Sympathomimetika
Über den Vortrag
Der Vortrag „Sympathomimetika“ von Mark Winkelmann ist Bestandteil des Kurses „Pharmakologie für Notfallsanitäter*innen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Einleitung und Begriffserklärung
- Adrenalin und seine Wirkung
- Adrenalin - Indikationen
- Noradrenalin und seine Wirkung
- Noradrenalin - Indikationen
- Dopamin und seine Wirkung
- Dopamin - Indikationen
- Dobutamin und seine Wirkung
- Akrinor und seine Wirkung
- Akrinor - Indikationen
- Beta-2-Symphathomimetika und ihre Wirkung
- Beta-2-Symphathomimetika - Indikationen
Quiz zum Vortrag
Was resultiert nicht aus einer Beta-2-Mimese?
- Muskeltonus der Skelettmuskulatur erhöht
- Senkung der Reizschwelle am Herzen
- Gefäßweitstellung der Skelettmuskulatur
- Bronchodilatation
- Gefäßweitstellung in der Lunge
Was verstehen Sie unter einer Alpha-1-Mimese?
- Ein Agonist bestzt einen Alpha-1-Rezeptor.
- Ein Antagonist bestzt einen Alpha-1-Rezeptor.
- Ein Alpha-1-Rezeptor wird kompetetiv gehemmt.
- Beta-Rezeptoren werden gehemmt, Alpha-Rezeptoren aktiviert.
- Neurotransmitter werden selektiv an Alpha-1-Rezeptoren gebunden.
Aus welchem Grund werden Sympathomimetika in der Regel nicht oral verabreicht.
- Peptidverdauung
- Geringer First-Pass-Effekt
- Kein Durchdringen der Pfortader-Schranke
- Bessere Dosierbarkeit
- Geringeres Risiko für Nebenwirkungen
Für welche Hauptindikationen wird Adrenalin im RD eingesetzt?
- Akute stenosierende subglottische Laryngotracheitis
- Reanimation
- Anaphylaktischer Schock
- Volumenmangelschock
- COPD
Ein Patient mit einer Anaphylaxie muss dringend mit Adrenalin versorgt werden, es ist jedoch nicht möglich einen intravenösen Zugang zu legen. Was wäre die nächsten liegende Alternative?
- Intraossärer Zugang
- Intramuskuläre Injektion
- Subcutane Injektion
- Spray für die Nasenschleimhäute
- Intrakardiale Verabreichung
Wie viel Adrenalin verabreicht man einem Patienten bei der Reanimation?
- 1mg i.v
- 0,1mg i.v
- 10mg i.v
- 10mg i.m
- 0,1mg i.m
Warum ist Noradrenalin bei einem kardinogenen Schock nicht das Mittel der Wahl?
- Da der periphere Gefäßwiderstand erhöht wird.
- Weil das Herzminutenvolumen weiter sinken würde.
- Es soll primär die Chronotropie gesteigert werden.
- Da vorrangig eine systemische Vasokonstriktion erfolgt.
- Weil zu hohe Blutdrücke vermieden werden sollen.
Im niedrigen Dosisbereich (1-2µg/kg/min) hat Dopamin vorrangig welche Effekte?
- Dilatation der Nierengefäße
- Dilatation der Mesenterialgefäße
- Unterdrückung von Parkinson-Symptomen
- Antagonisiert Alpha-Rezeptoren
- Antagonisiert Beta-Rezeptoren
Welche gemeinsame Wirkung haben Dopamin und Dobutamin?
- Positive Inotropie
- Positive Chonotropie
- Nierenperfusion
- Nierenprotektion
- Senken des Gefäßwiderstandes
Welche Aussage zum Dopamin ist nicht korrekt?
- Dopamin wird hauptsächlich in der Substantia nigra gebildet.
- Es ist ein Zwischenprodukt bei der Synthese von Adrenalin und Noradrenalin.
- Es kann die Blut-Hirn-Schranke nur eingeschränkt überwinden.
- Levodopa wird als Prodrug verabreicht.
- Dopmin entfaltet seine Wirkung teilweise an Adrenorezeptoren.
Wie kann es zu einem spinalen Schock kommen?
- HWS-Trauma
- Durch Leitungsanästhesie
- Lumbalpunktion
- Intoxikationen
- Medikamenten induziert
Welche Aussage zum Akrinor ist nicht zutreffend?
- Zunächst wird eine positiv inotrope Wirkung erzielt.
- Es kann bei orthostatischer Dysregulation eingesetzt werden.
- Ein Kombipräparat aus Theodrenalin und Cafedrin.
- Nach einem schnellen Wirkeintritt kommt es zu einer Vasokonstriktion.
- Es wirkt allgemein blutdrucksteigernd.
Im RD eingesetzte Sympathomimetika sind?
- Adrenalin
- Noradrenalin
- Salbutamol
- Xylometazolin
- Formoterol
Warum ist bei vielen Beta-2-Mimetika mit Nebenwirkungen zu rechnen?
- Niedrige Rezeptor-Selektivität
- Keine Beta-1-Selektivität
- Man muss generell mit Nebenwirkungen rechnen.
- Da auch Alpha-Rezeptoren aktiviert werden.
- Da G-Protein gesteuerte Signalwege verschiedene Wirkungen entfalten.
Durch welche Wirkgruppe kann es zu einer Tokolyse kommen?
- Beta-2-Mimetika
- Alpha-2-Sympathomimetika
- Alpha-1-Agonisten
- Beta-1-Agonisten
- Beta-2-Antagonisten
Dozent des Vortrages Sympathomimetika
Mark Winkelmann
Mark Winkelmann war als Dozent bereits an einer Vielzahl medizinischer Lehreinrichtungen tätig und greift auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz zurück. Er selbst ist bereits seit 15 Jahren als Rettungsassistent tätig und versteht es, dieses Wissen angehenden Notfallsanitätern verständlich und praxisbezogen zu vermitteln. Seit seinem Abschluss zum Geprüften Berufspädagogen im Jahr 2013 konzentriert sich Mark Winkelmann zunehmend auf seine Aufgaben als Dozent und Prüfer für Auszubildende im Rettungsdienst und im Pflegebereich.Kundenrezensionen
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