Zusatzfragen - Infektionskrankheiten, Berufskunde und Hygiene von Lecturio GmbH

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Zusatzfragen - Infektionskrankheiten, Berufskunde und Hygiene“ von Lecturio GmbH ist Bestandteil des Kurses „Infektionskrankheiten, Gesetzeskunde und Hygiene“.


Quiz zum Vortrag

  1. Die Tätigkeit des Heilpraktikers muss vergütet werden
  2. Ein approbierter Arzt darf nicht gleichzeitig Heilpraktiker sein
  3. Dem Heilpraktiker ist erlaubt, was ihm nicht verboten ist
  4. Hausbesuche ohne feste Praxisadresse sind erlaubt
  5. Ausübung der Heilkunde beinhaltet schon die Untersuchung
  1. Es ist geregelt, welche Personen meldepflichtig sind
  2. Es ist geregelt, dass ein Heilpraktiker nicht im Umherziehen tätig sein darf
  3. Es schränkt die Tätigkeit bei der Behandlung von Zähnen ein
  4. Es sind Bedingungen festgelegt, die ein Heilpraktikeranwärter erfüllen muss
  5. Es ist geregelt, dass ein Heilpraktiker nicht den Mundraum behandeln darf
  1. Der Heilpraktiker darf die Polizei nicht rufen, wenn der Verdacht auf Suizidalität besteht
  2. Eine Leichenschau ist ihm verboten
  3. Leistungen des Heilpraktikers werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht abgerechnet
  4. Röntgen ist dem Heilpraktiker selbst dann untersagt, wenn eine Ausbildung an einem entsprechenden Gerät vorliegt
  1. Schweigepflicht gilt auch vor Gericht
  2. Sorgfaltspflicht - etwas anwenden, was auch erlernt wurde
  3. Dokumentationspflicht
  4. Aufklärungspflicht gegenüber dem Patienten
  5. Stetige Fortbildung
  1. Herstellung völliger Keimfreiheit
  2. Die Befreiung eines Gegenstandes oder der Haut von Krankheitserregern
  3. 70% Ethanol wird häufig verwendet
  4. Tupfer- und Sprühmethode bei der Hautdesinfektion
  5. Auskochen
  1. Sprühmethode für eine große Fläche (z.B. Oberfläche der Liege)
  2. Trockene Hitze mit 180 Grad für 30 Minuten
  3. Thermische Verfahren sind typisch
  4. Heißluftsterilisator über trockener Hitze mit 160 Grad für 200 Minuten
  5. Funktionsablauf bei einem Autoklav: Anheizzeit, Ausgleichszeit, Einwirkzeit, Abkühlzeit
  1. Botulismus
  2. Hepatitis C
  3. HIV
  4. Tuberkulose
  5. Impetigo Contagiosa
  1. obligat anaerobe, sporenbildende Bakterien
  2. Fakultativ anaerobe, sporenbildende Bakterien
  3. Retroviren
  4. aerobe nicht-sporenbildende Bakterien
  5. obligat anaerobe, nicht-sporenbildende Bakterien
  1. Der fehlende Unterdruck (=kein Knacken)/ die entstandenen Gase sind Zeichen für anaerobe Bakterien – im schlimmsten Fall Clostridium botulinum
  2. Der fehlende Unterdruck (=kein Knacken / die entstandenen Gase sind Zeichen für obligat aerobe Bakterien – im schlimmsten Fall Clostridium botulinum
  3. Das Vakuum ist ein Zeichen für anaerobe Bakterien – im schlimmsten Fall Clostridium botulinum
  4. Der fehlende Unterdruck (=kein Knacken)/ die entstandenen Gase sind Zeichen für fakultativ anaerobe Bakterien – im schlimmsten Fall Pseudomonas aeruginosa
  1. Atemlähmung, weil die kausalen Neurotoxine A-G zu einer absteigenden, schlaffen Lähmung führen
  2. Atemlähmung, weil die kausalen Neurotoxine Y-Z zu einer aufsteigenden, spastischen Lähmung führen
  3. Kachexie, weil das Bakterienwachstum dem Körper jegliche Kraft raubt
  4. Pneumonie, weil Clostridium botulinum der häufigster Verursacher einer Lungenentzündung ist
  5. Durchfall und damit Elektrolytverlust, weil das Botulismustoxin die Enterozyten zur Cl-Sekretion bringt und somit passiv zum letztendlich letalen Flüssigkeitsverlust führt
  1. Primär hepatotrope (= infizieren in erster Linie Leberzellen) Viren aus ganz unterschiedlichen Virusfamilien
  2. Primär hepatotrope (= infizieren in erster Linie Leberzellen) Viren aus der gleichen Virusfamilie mit verschiedenen Subtypen (A,B,C usw.), die sich nur gering unterschieden
  3. Primär hepatotrope (= infizieren in erster Linie Leberzellen) Viren, die sich vor allem durch nahezu identische Übertragung auszeichnen; aber unterschiedlichen Virusfamilien entstammen
  4. Viren aus verschiedenen Virusfamilien, die neben einer Erkältung auch eine gefährliche Leberentzündung auslösen kennen
  5. Es handelt sich um den gleichen Erreger, der aus historischen und klinischen Gründen eine unterschiedliche Nomenklatur erhalten hat, die auch heute noch verwendet wird
  1. Lytische Vermehrung des Virus in den motorischen Neuronen in den Vorderhörnern des Rückenmarks
  2. Asymptomatischer Verlauf oder unspezifische Krankheitszeichen
  3. Verhinderung der Neurotransmitter-Vesikelfusion an der motorischen Endplatte
  4. Antagonistische Wirkung an den Acetylcholin-Rezeptoren an der motorischen Endplatte
  5. Zytolyse von Skelettmuskulatur
  1. Ich hege Verdacht auf Diphterie und habe gemäß §6 des IfSG Handlungsverbot sowie Meldepflicht
  2. Ich hege Verdacht auf Diphterie, gehe aber vom wesentlich häufigeren Pseudokrupp aus und behandle diesen, obgleich frische, kühle Luft keine Besserung bewirkt
  3. Ich hege Verdacht auf Diphterie und behandle mit irgendeinem Antibiotikum; empfehle Bettruhe und gutes Lüften, um die Atemwege zu beruhigen
  4. Ich hege Verdacht auf Pseudokrupp und behandle diesen mit Glukokortikoiden; außerdem empfehle ich, an die kühle, frische Luft zu gehen
  5. Ich hege Verdacht auf Diphterie und behandle diesen mit einem Antibiotikum, erwäge ein Antitoxin und komme dann erst meiner Meldepflicht gemäß §6 des IfSG nach
  1. Mumps
  2. Botulismus
  3. Pertussis
  4. Diphterie
  5. Typhus abdominalis
  1. Fäkal-oral oder über kontaminiertes Wasser
  2. Fäkal-oral und über Tiere
  3. durch Bakteriensporen in der Luft
  4. typische Virusverbreitung
  5. nur durch Geschlechtsverkehr
  1. Es bedarf nur sehr weniger Erreger, weswegen sich Choleraendemien schon durch nur leicht mangelhafte Hygiene ereignen
  2. Es braucht große Menge von oral aufgenommen Choleraerregern, da diese säureempfindlich sind
  3. Die Verbreitung kann über kontaminiertes Trinkwasser erfolgen und wird generell durch mangelnde Hygiene begünstigt
  4. Die meisten Infizierten sind symptomlose Keimträger
  5. Cholera ist selten letal, da man einfach viel Wasser trinken muss
  1. Einer E. coli Varietät (EHEC)
  2. Einer E. coli Varietät (EPEC)
  3. Salmonellen
  4. Einer E. coli Varietät (ETEC)
  5. Vibrio cholerae
  1. Hirnhautentzündung; Ja: unbehandelte Meningokokken-Meningitis ist häufig letal – sofort meldepflichtig!
  2. Hirnhautentzündung; Nein: insbesondere die Meningokokken-Meningitis ist ungefährlich
  3. Starke Kopfschmerzen; extrem unangenehm, aber nicht gefährlich
  4. Hirnentzündung; Ja: unbehandelte Meningokokken-Meningitis ist häufig letal – sofort meldepflichtig!
  5. Kleinhirnentzündung; Ja: unbehandelte Meningokokken-Meningitis ist häufig letal – sofort meldepflichtig!
  1. Plötzlicher Beginn u.a. mit ansteigendem Fieber (Schüttelfrost), Kopfschmerzen, schwerem Krankheitsgefühl - §6 des IfSG folgend melden!
  2. Starkes Fieber, das meistens langsam beginnt
  3. Hydrophobie
  4. Überstreckter Nacken
  5. Bellender Husten
  1. Bacillus anthracis
  2. Y. pestis
  3. Vibrio cholerae
  4. Corynebacterium diphteriae
  5. EHEC
  1. Yersinia pestis
  2. EHEC
  3. Corynebacterium diphteriae
  4. Vibrio cholerae
  5. Toxoplasmose
  1. (nicht säureempfindliche) Salmonellea enterica
  2. (säureempfindliche) Vibrio cholera
  3. C. diphteriae
  4. Retroviren
  5. Y. pestis
  1. Tuberkulose (TBC, M. Koch)
  2. Pest
  3. Typhus
  4. Botulismus
  5. HUS
  1. Tuberkulose
  2. Poliomyelitis
  3. Hepatitis C
  4. Masern
  5. Pest
  1. Tuberkulose
  2. Milzbrand
  3. Pest
  4. Cholera
  5. Krupp
  1. 5: A-E
  2. 3: A-C
  3. 2: A+C
  4. 4: A, B, C und „atypica“
  5. 8: A, B, C, D, E und X-Z
  1. Rabiesvirus
  2. Hantavirus
  3. Marburgvirus
  4. Ebolavirus
  5. Denguevirus
  1. Hantavirus
  2. Gelbfieber
  3. Pest
  4. Borreliose
  5. Denguevirus
  1. Masern
  2. Hepatitis C
  3. Poliomyelitis
  4. Scharlach
  5. Ebolavirus
  1. Extrem kontagiös – auch auf dem Luftweg
  2. Keine Kausale Therapie vorhanden
  3. Prionen sind extrem widerstandsfähig (gegen Säure, Hitze, Strahlung, ..)
  4. fehlende Immunantwort
  5. veränderte Proteine sind resistent gegen Proteinasen
  1. Himbeerzunge
  2. Koplick-Flecken
  3. Honigfarbenes Exsudat
  4. Schwellung der nuchalen Lymphknoten
  5. pseudomembranöse Membran im Rachen
  1. Erysipel; passendes Antibiotikum
  2. Erysipel, irgendein Antibiotikum
  3. Exanthem; passendes Antibiotikum
  4. rheumatisches Fieber; passendes Antibiotikum
  5. Erythem; passendes Antibiotikum
  1. Über die Luft
  2. Sexuell
  3. Diaplazentar
  4. Bluttransfusionen
  5. Durch kontaminierte Gegenstände und Nadelverletzungen
  1. Derbe, schmerzlose, hochinfektiöse Induration meist im Genital- oder Analbereich
  2. Hämatogene und lymphogene Generalisierung
  3. Splenomegalie
  4. Makulopapulöses Exanthem und Condylomata lata
  5. Gummiartige, eitrige Nekrosen am ganzen Körper
  1. Gonorrhoe (Tripper)
  2. HIV
  3. Lues
  4. Chlamydien
  5. Borreliose
  1. Katalase
  2. Streptolysin S und O
  3. Hyaluronidase
  4. Streptokinase
  5. Toxine
  1. Stadium convulsivum
  2. Stadium catarrhale
  3. Stadium decrementi
  4. Stadium primum pertussis
  5. Stadium sekundum pertussis
  1. Eine Erstinfektion im Erwachsenenalter wird klinisch meist gar nicht manifest
  2. Erkrankungsgipfel zwischen 2. und 6. Lebensjahr
  3. 90% aller Erkrankungen vor dem 20. Lebensjahr
  4. Übertragung durch Tröpfcheninfektion
  5. Zweitmanifestation ist der Herpes Zoster
  1. Erythrozyten im Knochenmark befallen, Anämie als Folge
  2. Erythrozyten im Blut befallen, Hämolyse als Folge
  3. Hepatozyen in der Leber befallen, akute Hepatitis als Folge
  4. Leukozyten im Knochenmark befallen, Immunschwäche als Folge
  5. Thrombozyten im Blut befallen, Gerinnungsstörung als Folge
  1. Plasmodium falciparum
  2. Plasmodium vivax
  3. Plasmodium ovale
  4. Plasmodium malariae
  1. Anämie
  2. Fieber
  3. Leukopenie
  4. Relative Monozytose
  5. Vergrößerte druckempfindliche Milz
  1. Lymphknotenschwellungen
  2. Leukopenie
  3. Erytheme
  4. Himbeer-Zunge
  5. Horner-Syndrom
  1. Leber
  2. Lunge
  3. Peritoneum
  4. Milz
  5. Nieren
  1. Die Ausbreitung ist auf ein einzelnes Organ beschränkt
  2. Es bilden sich schlauchförmig miteinander verbundene Konglomerate von Zysten
  3. Die Ausbreitung auf andere Organe ist möglich
  4. Metastasierung auf weit entfernte Organe ist möglich
  5. Es kann aussehen wie ein langsam wachsendes Karzinom
  1. Lues
  2. Masern
  3. Mumps
  4. Tollwut
  5. Milzbrand
  1. Er darf sie ab der homöopathischen Verdünnung F4 verschreiben
  2. Er darf sie ab der homöopathischen Verdünnung D4 verordnen
  3. Ihm ist das Verordnen zwar verboten, aber er kann sich damit nicht strafbar machen
  4. Verschreibungspflichtige Medikamente sind in der Roten Liste mit „Rp“ gekennzeichnet
  1. Die meisten Impfstoffe sind verschreibungspflichtig und stehen schon deshalb nicht zur Verfügung
  2. Wenn die Impfung nicht mehr Vorsorge sondern Behandlung ist, darf er sie ausführen
  3. Schutzimpfungen sind Vorsorge und fallen so nicht mehr unter das Behandlungsverbot; sie dürfen also ausgeführt werden
  4. Impfstoffe stehen dem Heilpraktiker frei zur Verfügung
  1. Abtötung der Sporen des Milzbranderregers
  2. Abtötung von Bakterien, Mykobakterien, Pilzen und Pilzsporen
  3. Abtötung von Sporen des Gasbrand- und Tetanuserregers
  4. Inaktivierung von Viren
  1. Erst Reinigung, dann Desinfektion
  2. Erst Desinfektion, dann Reinigung
  3. Mindestens zweifache Desinfektion
  4. Einfache Desinfektion genügt
  1. Flächendesinfektion
  2. Wasserdesinfektion
  3. Hautantiseptik
  4. Schleimhautantiseptik
  5. Wundantiseptik
  1. Feuchte Hitze, 120°C, 20 Minuten
  2. Feuchte Hitze, 180°C, 20 Minuten
  3. Feuchte Hitze, 140°C, 120 Minuten
  4. Trockene Hitze, 120°C, 20 Minuten
  5. Trockene Hitze, 180°C, 30 Minuten
  1. Matratzen und Wolldecken
  2. Hautdesinfektion
  3. Flächendesinfektion
  4. Raumdesinfektion
  5. Wundantiseptik
  1. Thymol
  2. Isopropanol
  3. Kaliumpermanganat
  4. Ozon
  5. Äthanol

Dozent des Vortrages Zusatzfragen - Infektionskrankheiten, Berufskunde und Hygiene

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Lecturio steht für nachhaltige, einfache und kosteneffiziente Aus- und Weiterbildung in Unternehmen und für Privatpersonen. Das Lernangebot umfasst mehr als 7000 videobasierte E-Learning-Kurse in mehr als 80 Themengebieten. Der Fokus für Unternehmen liegt in den Bereichen Compliance, Leadership, Projektmanagement, Softskills, Vertrieb und Medizin. Privatkunden nutzen Lecturio mehrheitlich als Begleiter während ihres Studiums sowie zur Examensvorbereitung in Medizin und Jura. Bei Lecturio lernt man mit praxisnahen videobasierten Online-Trainings – in deutscher und in englischer Sprache. Tausende von Quizfragen machen den Lernerfolg messbar. Lecturio-Kurse sind auf allen Endgeräten abrufbar – mit der iOS- und Android App auch offline. Lecturio hat es sich zur Mission gemacht, Unternehmen und Privatpersonen dabei zu helfen, ihr volles Potential zu entfalten.

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