Das WIE II - Werkzeuge für Interaktion und Wahrnehmunsfähigkeit
Über den Vortrag
Der Vortrag „Das WIE II - Werkzeuge für Interaktion und Wahrnehmunsfähigkeit“ von Cornelia F. Krämer ist Bestandteil des Kurses „Kommunikation in Veränderungsprozessen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Stimmungen
- Veränderungstypen
- Widerstand
- Innere Einstellungen
- Ziele und Motive
- Interaktion in Veränderungsprozessen
- Wahrnehmungsfähigkeit
Quiz zum Vortrag
Welche Funktionen haben Stimmungen in der Change Kommunikation?
- Sie sind Seismographen für Schwingungen, die als Folge von Irritationen und Widerstand entstanden sind.
- Sie sind Indikatoren für Widersprüche im Übergang zwischen alten Regeln und aktuellen Handlungsanweisungen im Change Prozess.
- Sie sind Indikatoren für die Produktivität von Teams.
- Sie sind individuelle Faktoren, die für das gesamte Team zu vernachlässigen sind.
Wie könnte die Handlungsanweisung der ursprünglichen Null-Fehler-Quoten-Regel im Zuge der Veränderung hin zur Interaktion lauten?
- Fehler sind erlaubt und erwünscht, solange man daraus etwas lernt.
- Fehler sind erforderlich um die Handlungsmöglichkeiten auszuschöpfen.
- Fehler sind Restriktionen, die unser Handeln und Lernen beschränken.
- Fehler sind zwangsläufig Bestandteil des Lebens und deshalb banal.
Welche Arten von Veränderungstypen gibt es?
- Bremserinnen
- Aktive Promoterinnen
- Visionäre
- Passive Blockiererinnen
Was ist der Grundsatz der Teamentwicklung?
- Ein Team weist mehr auf als die Summe seiner Mitglieder.
- Ein Team weist mehr auf als bloße Ideen.
- Ein Team ist ein Gebilde aus asozialen Teilnehmern.
- Ein Team hat keine Bedeutung, geht es um Entscheidungsfindungen.
Wie wird Widerstand definiert?
- Als diffuse Ablehnung von selbst logischen Entscheidungen und Maßnahmen bei einzelnen Gruppen oder der ganzen Belegschaft
- Als nicht unmittelbar nachvollziehbare Bedenken
- Als passives Verhalten, indem sinnvolle Maßnahmen unterlaufen werden
- Als Summe der Regeln und Erfahrungen, die eine Gruppe bis dahin hat immer wieder scheitern lassen
Wie sollten Change KommunikatorInnen sinnvollerweise mit dem Widerstand umgehen?
- Differenziert aktives und passives Verhalten "lesen" und gut zuhören
- Zwischen Ursachen und Wirkungen von Widerständen unterscheiden
- Den Veränderungsprozess von "Außen" nach "Innen" anlegen, Tabuzonen auflösen
- In jedem Fall bei den ersten Anzeichen den Widerstand brechen
Welche Rolle spielen "Innere Einstellungen" bei der Arbeit als Change KommunikatorIn, als Change Agent?
- Sie setzen den Rahmen für die Wahrnehmungsfähigkeit von Menschen.
- Sie setzen den Wahrnehmungsradius fest.
- Es sind Paradigmen, in denen der Bezugsrahmen unserer Welt codiert ist.
- Es handelt sich um Attraktoren, die Change Agents helfen, Menschen von Veränderungen zu überzeugen.
Warum ist es sinnvoll für Change Agents, vom erlebten Verhalten auf Ziele und Motive Betroffener und Beteiligter schließen zu können?
- Um Blockaden aufzuspüren, aufzulösen und Veränderungsenergie zu entfachen.
- Um adäquate Interventionen im Prozess auszuwählen.
- Um im Coaching Entwicklungs-Potenziale zu analysieren.
- Um dem Klienten immer einen Schritt voraus zu sein.
Was können Werkzeuge zur Interaktion im Veränderungsprozess sein?
- Motive und Ziele
- Klärungskompetenz
- Metaphern
- Anaphern
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Dozent des Vortrages Das WIE II - Werkzeuge für Interaktion und Wahrnehmunsfähigkeit
Cornelia F. Krämer
Cornelia Krämer gründete 2004 die proventis consult für externe Unternehmensberatung, deren Schwerpunkte im Bereich der Organisations- und Personalentwicklung und des Projektmanagement liegen. In den Jahren zuvor war sie bereits als interne Führungskraft und externe Projektleiterin sowie Beraterin in der Organisations- und Personalentwicklung tätig.
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