Der Vortrag „f(e)s - Intuition und Gedankenfehler“ von Claus-Dieter Piontke ist Bestandteil des Kurses „Führen (f), entscheiden (e), steuern (s)“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Was ist das sogenannte Unbewusste?
Welche Aussagen zu Bewusstsein und Intuition stimmen?
Welche Merkmale hat das Kurzzeitgedächtnis?
Was führt zu Gedankenfehlern?
Welche Bedeutung haben die sogenannten Bestätigungsfehler?
Gibt es eine einzig richtige Entscheidung?
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... unserem Unbewussten ohne Nachdenken ins Bewusstsein. Das Unbewusste ist ein großer Speicher, dessen Daten über die fünf Sinne wahrgenommen und ...
... die Ohren: 0,1 Millionen bits/s. Der Geruch: 0,001 bits/s. Geschmack: Gesamt: > 11 Millionen ...
... - verarbeitet beim Lesen eines Satzes ca. 45 bits/s. Beim Rechnen etwa 12 bits/s. ...
... Verstehen und Interpretieren von Emotionen ...
... I) arbeitet automatisch und schnell, weitgehend mühelos, ohne willentliche Steuerung. Das Bewusste (System II): Glaubt von sich, im Zentrum zu ...
... Chunk = komplexes Assoziationsgebilde. Langzeitgedächtnis: Große Kapazität, speichert Informationen und Emotionen ...
... offensichtlich wichtigen Details. Nur das „Grobe, die generelle Linie" merken. Selektive Wahrnehmung ...
... kann auch zu Fehlern führen und verleiten. Wer die Gefahren kennt, kann viele davon vermeiden ...
... 2. Zu starke Verdichtung von Informationen. 3. Mentale Kontoführung. 4. Bestätigungsfehler. 5. Rückschaufehler ...
... Strategien werden wieder angewandt. Vorgehen: Beteiligung von Personen unterschiedlicher Fachbereiche (Erfahrungen)
... Entscheidungen (entscheidungsreife Vorlagen) erfolgen häufig aufgrund verdichteter Daten. Zu geringe Verdichtung bindet Zeit und ...
... Aufwänden und Erträgen. Beispiel: a) Kauf einer Eintrittskarte für 100 € im Vorverkauf. An der Konzertkasse stellt man fest, dass die Karte verloren ist. ...
... Das ist vielen zu teuer. Variante b): Auf der Haben-Seite mit dem Genuss werden 1.100 € für die Karte gegengebucht. Der Geldverlust wird auf einem anderen mentalen Konto ...
... Erwartungen erfüllen, werden tendenziell stärker gewichtet, als gegenteilige Informationen. Vorkehrungen: „Welches Interesse habe ich (in meiner Persönlichkeit ...
... etwas Ähnliches ohnehin erwartet zu haben. Bisherige Irrtümer werden nicht erkannt, bisheriges Handeln (und gegenwärtiges/geplantes Handeln) nicht hinreichend auf die „neuen“ Erkenntnisse ...
... Aufmerksamkeit und ein höheres Gewicht als positiven Informationen. Schon wenige negative Informationen können das Gesamtbild unverhältnismäßig negativ ...
... Der Ankerwert (Ausgangswert) beeinflusst als Startpunkt den Zielwert. Die analytische Zielwertbestimmung wird oftmals vorzeitig abgebrochen. ...
... Formulierungen einer Informationen (gleicher Inhalt) beeinflusst deren Bewertung. Unterschiedliche Formulierungen für Gewinne/Verluste beeinflussen Entscheidung. ...
... Maßnahme D: Wahrscheinlichkeit 1/3, dass niemand stirbt, von 2/3, dass 600 Personen sterben. Situation 1: 72 % wählen Maßnahme A, 28 % Maßnahme B. Situation 2: 22 % sind für Maßnahme C, ...
... Ihre Lösungen bedürfen erheblicher Anstrengungen. Die Frage detailliert zu durchdenken ist/scheint eine völlige Überforderung zu sein. ...
... einzelne Bestandteile und Prüfung, ob diese wirklich berücksichtigt und beantwortet worden sind...
... um eine bedrohte Art zu retten? 1b) HF: Wie sehr berührt es mich, wenn ich an sterbende Delfine denke? 2a) ZF: Wie zufrieden sind Sie gegenwärtig mit Ihrem Leben? 2b) HF: Wie ist gerade ...
... Wahrnehmung, unseren Emotionen, unseren Motiven, unseren Werten und Glaubenssätzen ...
... Andere Menschen treffen andere Entscheidungen. Der Mensch ist und bleibt ein ...