Definition von Mobbing von Wolfgang Kindler

Über den Vortrag

Der Vortrag „Definition von Mobbing“ von Wolfgang Kindler ist Bestandteil des Kurses „Auf der Überholspur: Ihre Karriere-Flatrate“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Gliederung
  • Mobbing, die Definition
  • Wie häufig ist Mobbing?
  • Ursachen
  • Definition Mobbing
  • Hauptfunktionen des Mobbings
  • Cybermobbing

Quiz zum Vortrag

  1. lediglich der Anlass, den die Mobber suchen.
  2. hilflose Personen.
  3. sehr oft selbst schuld, dass sie gemobbt werden.
  4. zumindest teilschuldig an ihrer Situation, denn sonst gäbe es keine Übergriffe gegen sie.
  1. die es schon sehr lange gibt, lediglich der Begriff und einige Methoden sind modern.
  2. deren Häufigkeit und Gefährlichkeit völlig übertrieben dargestellt werden.
  3. die erst in letzter Zeit entstanden ist.
  4. die durch die neuen Medien (soziale Netzwerke) erst möglich geworden ist.
  1. die es schon sehr lange gibt, wenn sich auch Formen und Methoden gewandelt haben.
  2. die in besonderem Maße von Gebildeten ausgeübt wird.
  3. die durch den Stress im modernen Arbeitsleben entstanden ist.
  4. Eine Privatsache zwischen Personen, die sonst keinen etwas angeht.
  1. Bei Kindern ist die Häufigkeit abhängig von der Schulform.
  2. An Universitäten und Kliniken sind besonders hohe Quoten feststellbar.
  3. Mobbing am Arbeitsplatz tritt halb so oft auf wie Mobbing in der Schule.
  4. Mobbing tritt am häufigsten in sozial schwachen Umgebungen auf.
  5. Alle Antworten sind richtig.
  1. basiert auf einem Machtgefälle.
  2. ist eine dauerhafte Gewaltform.
  3. weist stets eine gewisse Regelmäßigkeit auf.
  4. basiert auf einer Schuldzuweisung für die Übergriffe auf das Opfer selbst.
  5. kann nur stattfinden, wenn sich das Opfer anders verhält als die Gruppe (Problem des Individualverhaltens).
  1. Angriffe bei Cybermobbing häufiger sind.
  2. Cybermobbing nicht auf einem Machtgefälle basieren muss.
  3. reales Mobbing auch körperliche Übergriffe beinhalten kann.
  4. Angriffe, die direkt erfolgen, schädigender sind.
  1. kein Mobbing, wenn dieser Kollege sonst akzeptiert wird.
  2. Mobbing, weil es dauerhaft und schädigend ist.
  3. kein Mobbing, da kein Machtgefälle besteht.
  4. Ob es sich hierbei um Mobbing handelt oder nicht, kommt auf das subjektive Empfinden des „Opfers“ an.

Dozent des Vortrages Definition von Mobbing

 Wolfgang  Kindler

Wolfgang Kindler

Wolfgang Kindler ist als Lehrer am Gymnasium Petrinum in Recklinghausen tätig. Sein Studium schloss er mit dem ersten und zweiten Staatsexamen im Fachbereich Deutsch, Pädagogik und Sozialwissenschaften ab. Seit mehr als 20 Jahren ist Wolfgang Kindler in der Gewaltprävention tätig und führt engagiert den Kampf gegen Mobbing - und das vor allem in Schulen. An seiner Schule leitet er eine Anti-Mobbing-Arbeitsgemeinschaft. Zudem führt er regelmäßig Fortbildungen zum Thema Mobbing durch. Neben Auftritten bei Jauch, Kerner und Anne Will engagierte er sich auch in der Sat 1 Serie „Schluss mit Mobbing“ als Experte vor und hinter der Kamera. Wolfgang Kindler veröffentlichte zahlreiche Aufsätze und Bücher mit dem Schwerpunkt Mobbing. Das aktuellste ist das Buch "Schluss mit Mobbing", erschienen im August 2013.

Kundenrezensionen

(1)
5,0 von 5 Sternen
5 Sterne
5
4 Sterne
0
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1  Stern
0


Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... Schadensersatz an eine gemobbte Mitarbeiterin verurteilt. Für Institute gilt dasselbe Recht. Mobbing darf nicht zugelassen werden. Dass bewusstes Ignorieren als grobe Fahrlässigkeit ...

  • ... jüngste der Dummling und wurde verachtet und verspottet und bei jeder Gelegenheit zurückgesetzt. Anderson, Das häßliche Entlein. Eine Entenmutter brütete sechs gesunde Entlein aus. Das siebte Ei jedoch war größer, drum ...

  • ... Neu sind auch Mobbingformen (Homepages, SMS, Internetattacken, Intrigen). Fazit: Mobbing früher: Normen orientiert Mobbing heute: Standard ...

  • ... Mobbing ist die Gewaltform der Intelligenz. Besonders hohe Mobbingquoten finden sich an Kliniken und Unis. Bei Kindern ist die Häufigkeit abhängig von der Schulform. Wissenschaftlich ist auch Cybermobbing nicht exakt erfasst. Einige phantasieren von einer Quote von 60%. ...

  • ... Verlust von Tabuschranken (frühe Sexualisierung), Misslungene Integrationsprozesse Familie; Unklare Elternrollen, Aufgabe ...

  • ... oder Unterforderung, schlechte Arbeitsorganisation. Wegschauen, Fehlende Ethik, Gleichgültigkeit, Überlastung: Maßnahmen gegen Mobbing kosten Zeit und sind konfliktträchtig. ...

  • ... genau zu definieren, auch um das Besondere dieser Gewaltform zu verdeutlichen ...

  • ... auf Machtunterschieden basiert. Selbst in jeder Gruppe von Gleichrangigen existieren Machtunterschiede: ...

  • ... geht meist von einem oder mehreren Tätern aus und wendet sich meist gegen ...

  • ... Sie führt zur Verinnerlichung der Rollen als Täter oder Opfer. Mobbing erfolgt regelmäßig (1x Woche). Mobbing ist ein grundlegendes Verhalten . ....

  • ... die sozialen Voraussetzungen unmittelbaren Mobbings. Die Häufigkeit und Dauer sind nicht exakt definiert. ...

  • ... Happy Slamming = Verbreitung von Gewaltvideos, zu Lasten des Opfers. Outing = Bloßstellen des Opfers durch peinliche Texte/Videos. Shitstorm = (organisierte) Attacken von mehreren gegen eine Person. Impersonation = Angriffe mit Hilfe eines gefälschten oder gehackten ...

Quizübersicht
falsch
richtig
offen
Kapitel dieses Vortrages