Authentizität in Führungspositionen von Michael Moesslang

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Über den Vortrag

Der Vortrag „ Authentizität in Führungspositionen“ von Michael Moesslang ist Bestandteil des Kurses „Die perfekte (Selbst-) Präsentation“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Authentizität für & in Führungspositionen
  • Autorität Kraft Amt, Wissen & Persönlichkeit
  • Übungen
  • Modell authentischer Rollen

Quiz zum Vortrag

  1. In einer Unternehmung oder einer Hierarchie kann jeder so weit aufsteigen, bis er für die nächste Stufe unfähig ist und nicht mehr befördert wird.
  2. In einer Unternehmung oder einer Hierarchie kann jeder so weit aufsteigen, bis er an der Führungsspitze steht.
  3. In einer Unternehmung oder einer Hierarchie kann jeder so weit aufsteigen, bis er nicht mehr weiter aufsteigen möchte.
  4. In einer Unternehmung oder einer Hierarchie kann man nur absteigen, wenn man unter seinen Anforderungen bleibt.
  1. Autorität Kraft Amt oder Position
  2. Autorität Kraft Wissen
  3. Autorität Kraft Persönlichkeit
  4. Autorität Kraft Überzeugungspotenzial
  1. Authentisch
  2. Konservativ
  3. Pathetisch
  4. Emotional
  1. Sie wird durch Ihr Auftreten und Ihre Kommunikation geformt.
  2. In Ihrer Persönlichkeit ist neben den alltäglichen Rollen noch Spielraum für sie.
  3. Sie können sich diese Rolle anlegen und müssen Sie leben.
  4. In Ihrer Persönlichkeit bildet sie sich nicht aus. Sie muss künstlich geschaffen werden.
  1. Sie muss die Erwartungshaltung der Umwelt erfüllen.
  2. Sie muss Menschen gewinnen und zum unterstützen aufrufen.
  3. Sie darf nicht gespielt sein, sondern muss zum Bestandteil der Persönlichkeit werden.
  4. Sie darf nach belieben gewählt und inkonsistent verändert werden.

Dozent des Vortrages Authentizität in Führungspositionen

 Michael Moesslang

Michael Moesslang

Michael Moesslang, „der Hitchcock der Präsentation“, nimmt seine Zuhörer*innen mit auf eine Reise, in der Präsentationen, Vorträge und Kommunikation spannend und lebendig werden. Der Dipl. Kommunikationswirt BAW, Top 100 Speaker, 5 Sterne-Redner, Erfolgs-Autor und Lehrbeauftragte (u.a. an der St. Galler Business School, European Business School und der Hochschule Reutlingen) ist der Experte für „PreSensation®“.

In seinen weit über 1.000 Vorträgen und Präsentationen fordert er seine Teilnehmer*innen auf, die Bühnen mit ihrer ganz eigenen Persönlichkeit zu erobern. Weitere Informationen finden Sie unter: https://michael-moesslang.de/

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... nicht taktisch verhält, also an Zielen oder Erwartungshaltungen orientiert. Das klingt gut. Bei genauerem Hinsehen mag das in der Psychologie und Soziologie erstrebenswert sein (daher stammt die Definition), doch im beruflichen Alltag ist das wenig sinnvoll. Zum einen haben wir Ziele zu erreichen, eigene und die Vorgaben des Unternehmens. Ein Verhalten, das nicht hilfreich ist, diese Ziele zu erreichen, wäre also hinderlich. Oder sogar richtig problematisch. Ziele erreicht man nicht alleine, wir brauchen andere dazu. Authentisch zu sein, hieße nach Definition auch, seine Launen auszuleben oder jemanden offen zu sagen, was man an ihm nicht mag. Wer sich also authentisch verhält, aber nicht darauf achtet, die Unterstützung anderer zu erreichen, wird verlieren. Zum anderen gibt es in jedem System Erwartungshaltungen. Systeme sind das Unternehmen, das Team, die Projektgruppe, die Konstellation mit Kunden oder Lieferanten, die Gesellschaft, die Clique, die Familie ...

... Eine Rolle spielen? Wirkt das nicht künstlich, unauthentisch? Wenn Sie zum Frühstück mit Ihrem Partner am Tisch sitzen, werden Sie ein bestimmtes Auftreten und Verhalten haben, das typisch für Sie ist (siehe Abbildung). Wenn Sie später ins Büro gehen und dort eine Besprechung mit Kollegen oder Kunden haben, werden Sie wieder ein bestimmtes Auftreten und Verhalten haben, das typisch für Sie ist. Allerdings ein anderes als beim Frühstück, weil die Situation anders ist. Und wenn Sie am Abend mit den Kindern spielen, werden Sie wieder ein bestimmtes Auftreten und Verhalten haben, das typisch für Sie ist. Und das wieder anders ist, als die ersten beiden. Das sind Rollen, von denen Sie noch einige mehr auf Lager haben. All diese Rollen sind authentischer Bestandteil Ihrer Persönlichkeit. Diese Rollen machen Sie aus. Und Sie spielen diese Rollen nicht, Sie leben sie. Ein Schauspieler dagegen, spielt Rollen, die nicht seiner Persönlichkeit ...