Archiv 2015 - Bewertung des Umlaufvermögens (Fortsetzung)
Über den Vortrag
Der Vortrag „Archiv 2015 - Bewertung des Umlaufvermögens (Fortsetzung)“ von Dipl.-Finanzwirt Helmut Haas ist Bestandteil des Kurses „Archiv 2015 - Jahresabschluss nach Handels- und Steuerrecht“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Bewertung des Umlaufvermögens (Fortsetzung)
- Bewertungsvereinfachungsverfahren nach § 256 HGB
- Bewertung von Forderungen nach § 266 HGB
- Bewertung von Forderungen im Warenverkehr
- Besonderheiten der Steuerbilanz
Quiz zum Vortrag
Eine einzelne Forderung aus einer Lieferung
- wird – soweit eine Wertberichtigung erforderlich ist – entweder einzeln oder pauschal wertberichtigt.
- wird –soweit eine Wertberichtigung erforderlich ist – zugleich einzeln und auch pauschal wertberichtigt.
- kann nur pauschal wertberichtigt werden.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
- müssen – soweit eine Wertminderung eingetreten ist – in der Handelsbilanz und können in der Steuerbilanz bei voraussichtlich dauerhafter Wertminderung wertberichtigt werden.
- müssen – soweit eine Wertminderung eingetreten ist – in beiden Bilanzen wertberichtigt werden.
- können –soweit eine Wertminderung eingetreten ist – in beiden Bilanzen wertberichtigt werden.
Die pauschale Wertberichtigung hinsichtlich des Ausfallrisikos wird bei Forderungen, die auf steuerpflichtigen Umsätzen beruhen,
- stets vom Nettobetrag der Forderung berechnet.
- stets vom Bruttobetrag der Forderung berechnet.
- wahlweise vom Bruttobetrag oder vom Nettobetrag der Forderung berechnet.
Kommt es nach einer Einzelwertberichtigung wegen einer Wertminderung bei einer Forderung im laufenden Geschäftsjahr zu einer Werterhöhung
- so ist in der Handelsbilanz der höhere Wert anzusetzen.
- so kann in der Handelsbilanz der höhere Wert angesetzt werden.
- bleibt es beim Ansatz des niedrigeren Wertes.
Die Lifo – Methode ist
- in der Handelsbilanz und in der Steuerbilanz zulässig.
- in der Handelsbilanz und in der Steuerbilanz zwingend anzuwenden
- darf in der Steuerbilanz nicht angewendet werden.
Sowohl die Lifo- als auch die Fifo – Methode können
- in der Handelsbilanz angewendet werden.
- in der Steuerbilanz angewendet werden.
- in beiden Bilanzen nicht angewendet werden.
Die Lifo – Methode ist eine Ausnahme vom
- Grundsatz der Einzelbewertung.
- Vorsichtsprinzip.
- Realisationsprinzip.
Die Durchschnittsbewertung ist
- handelsrechtlich und steuerrechtlich zulässig.
- handelsrechtlich aber nicht steuerrechtlich zulässig.
- Steuerrechtlich aber nicht handelsrechtlich zulässig.
Die pauschale Wertberichtigung bestimmt sich der Höhe nach
- vorrangig nach den Erfahrungen des Kaufmanns in der Vergangenheit.
- vorrangig nach der in Zukunft eintretenden wirtschaftlichen Entwicklung.
- vorrangig nach der persönlichen Auffassung des Kaufmanns.
Hat der Unternehmer eine Forderung von netto 10.000 € im Jahresabschluss 01 zutreffend abgeschrieben und sagt ihm der in 02 wieder voll zahlungsfähige Kunde Ende 02 eine Zahlung von netto 12.000 € zu, die zu Beginn des Geschäftsjahres 03 zuzüglich zutreffender Umsatzsteuer eingeht, so ist diese Forderung im Jahresabschluss 02
- mit 10.000 € zu bewerten.
- mit 12.000 € zu bewerten.
- mit dem Bruttobetrag bei Geldeingang in 03 zu bewerten.
Dozent des Vortrages Archiv 2015 - Bewertung des Umlaufvermögens (Fortsetzung)
Dipl.-Finanzwirt Helmut Haas
Dipl.-Finanzwirt Helmut Haas ist Ihr Experte für die Themen der Buchführung und Buchhaltungsorganisation. Als Fachdozent der Steuerfachschule Endriss vermittelt er sein fundiertes Wissen in zahlreichen Seminaren.Kundenrezensionen
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