Finanzierungsarten beherrschen: Übung von Helmut M. Weiland

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Finanzierungsarten beherrschen: Übung“ von Helmut M. Weiland ist Bestandteil des Kurses „Finanzwirtschaftliches Management“.


Quiz zum Vortrag

  1. Die verdienten Einzahlungen aus dem Umsatzprozess werden reinvestiert
  2. Ein Geldinstitut gewährt dem Unternehmen ein Darlehen
  3. Die Gesellschafter einer OHG tätigen eine Privateinlage
  4. Die Angestellten und Arbeiter einer Aktiengesellschaft erwerben Mitarbeiteraktien
  1. Die Eigentumsübertragung erfolgt durch Einigung und Übergabe.
  2. Auf Inhaberaktien wird der Name des Eigentümers eingetragen.
  3. Inhaberaktien gelten nur bis zum Zeitpunkt der nächsten Kapitalerhöhung.
  4. Aktionäre, welche im Besitz von Inhaberaktien sind haften nicht für die Verbindlichkeiten der Aktiengesellschaft.
  1. Stammaktien können mehrere Stimmen auf eine Aktie vereinen.
  2. Sie verbriefen dem Inhaber alle nach dem Aktiengesetz zustehenden Rechte ohne Einschränkungen.
  3. Der Stammaktionär haftet nur mit dem Nennwert seiner Aktie und dem Agio, welches er beim Kauf zusätzlich entrichten musste.
  4. Stammaktien müssen auf einen bestimmten Nennwert lauten, oder als nennwertlose Aktien ausgegeben werden.
  1. Der Bilanzkurs liegt in der Regel über dem Börsenkurs, wenn die Aktiengesellschaft stille Reserven aufweist.
  2. Der Bilanzkurs liegt in der Regel unter dem Börsenkurs, wenn die Aktiengesellschaft stille Reserven aufweist.
  3. Der Bilanzkurs darf den Nennwert der Aktie nicht überschreiten.
  4. Der Bilanzkurs ist das Ergebnis, Reinvermögen dividiert durch Anzahl der Aktien.
  1. Bei einer ordentlichen Kapitalerhöhung werden die Aktien stets zum Nennwert ausgegeben.
  2. Die Zustimmung bedarf einer ¾ Mehrheit des Grundkapitals.
  3. Der Beschluss der Hauptversammlung wird beim Handelsregister angemeldet.
  4. Die Nennwerte der jungen Aktien werden im Grundkapital verbucht.
  1. ... Rücklagen in das Eigenkapital umgebucht werden.
  2. ... ein Unternehmen durch Einbehaltung von Gewinnen Eigenkapital bildet.
  3. ... aufgrund gesetzlicher Bestimmungen Rücklagen gebildet werden.
  4. ... die Satzung der Aktiengesellschaft eine Rücklagenbildung vorschreibt.
  1. Die Höhe der stillen Selbstfinanzierung wird nur mündlich den Aktionären mitgeteilt.
  2. Die stille Selbstfinanzierung entsteht durch die Unterbewertung von Vermögenspositionen.
  3. Die stille Selbstfinanzierung entsteht durch die Überbewertung von Rückstellung.
  4. Nur durch die Veräußerung von unterbewerteten Vermögenspositionen kann auf stille Selbstfinanzierung zurückgegriffen werden.
  1. Es muss die leistungsbezogene Abschreibung angewandt werden.
  2. Die Abschreibungswerte müssen über die Preise voll verdient werden.
  3. Die Forderungen müssen durch die Kunden bezahlt werden.
  4. Der Abschreibungsbetrag muss dem Werteverzehr an dem Anlagevermögen entsprechen.
  1. ... die Investition mit Fremdkapital finanziert wird.
  2. ... eine weitgehende Teilbarkeit der Güter angenommen wird.
  3. .. die Beschaffungspreise konstant bleiben.
  4. ... stets die gleichen Anlagegüter zur Reinvestition beschafft werden.
  1. Das Unternehmen tilgt mit Barvermögen kurzfristige Verbindlichkeiten.
  2. Das Unternehmen veräußert Anlagevermögen, welches nicht mehr zur Erreichung des Betriebszwecks benötigt wird.
  3. Das Unternehmen verkauft Anlagevermögen und least diese Anlagegüter zurück.
  4. Das Unternehmen erhöht die Umschlagshäufigkeit im Umlaufvermögen.
  1. Der Cash-Flow gibt die Höhe der Barreserven und Bankeinlagen des Unternehmens wieder.
  2. Der Cash-Flow stellt die Innenfinanzierungskraft des Unternehmens dar.
  3. Der Cash-Flow kann zur Schuldentilgung verwendet werden.
  4. Mittels des Cash-Flow könne die Dividenden an die Aktionäre ausgezahlt werden.
  1. Der Fremdkapitalgeber ist nicht an Gewinnen des Unternehmens beteiligt.
  2. Fremdfinanzierungszinsen lassen sich nicht steuerlich absetzen.
  3. Ein Fremdfinanzierungzeitraum lässt sich jederzeit verlängern.
  4. Eine Tilgung im Rahmen der Fremdfinanzierung erfolgt meist am Ende der Laufzeit.
  1. Das Kapital aus Beteiligungsfinanzierung ist unkündbar.
  2. Den Kapitalgebern steht eine Gewinnbeteiligung zu.
  3. Die Kapitalgeber beanspruchen ein Mitspracherecht.
  4. Bei Beteiligungsfinanzierung besteht keine Pflicht zur Zinszahlung.
  1. 13 %
  2. 15 %
  3. unveränderte 10 %
  4. 9 %
  1. Solange die Gesamtkapitalrentabilität höher ist als der Fremdkapitalzinssatz, steigt die Eigenkapitalrentabilität mit zunehmender Verschuldung und konstanter Gesamtkapitalrentabilität.
  2. Bei steigender Gesamtkapitalrentabilität steigt die Eigenkapitalrentabilität und der Fremdkapitalzinssatz.
  3. Solange die Fremdkapitalzinsen unter der Eigenkapitalrentabilität liegen, steigt die Gesamtkapitalrentabilität.
  4. Die Eigenkapitalrentabilität muss über dem Fremdkapitalzinssatz liegen, damit die Gesamtkapitalrentabilität konstant bleibt.
  1. Die Aufwandsbelastung ist beim Fälligkeitsdarlehen sehr gering.
  2. Die Tilgung erfolgt beim Fälligkeitsdarlehen stets am Ende der Laufzeit.
  3. Das Fälligkeitsdarlehen belastet die Liquidität des Unternehmens nur mit den anfallenden Zinsen.
  4. Die Auszahlung des Darlehensbetrages erfolgt zu Beginn der Laufzeit.
  1. Die jährliche Annuität wird berechnet durch Multiplikation des Darlehensbetrages und dem Kapitalwiedergewinnungsfaktor.
  2. Die jährliche Liquiditätsbelastung beim Annuitätendarlehen ist stets niedriger als beim Ratentilgungsdarlehen.
  3. Die jährliche Aufwandsbelastung nimmt beim Annuitätendarlehen jährlich zu.
  4. Wegen der gleichbleibenden Tilgung lässt sich das Annuitätendarlehen gut im Finanzplan einfügen.
  1. Nach 50 % der Darlehenslaufzeit sind erst 40 % des Darlehensbetrages getilgt.
  2. Die Aufwandsbelastung nimmt beim Ratentilgungsdarlehen kontinuierlich ab.
  3. Die Aufwandsbelastung ist, im Vergleich zum Annuitätendarlehen, geringer.
  4. Die jährliche Annuität besteht aus der Zinsbelastung und dem Tilgungsanteil.
  1. Die Rückzahlung von Industrieanleihen erfolgt in gleichbleibenden Schritten.
  2. Industrieanleihen werden oft abgesichert durch ein erstrangiges Grundpfandrecht.
  3. Industrieanleihen werden in Stückelungen zu 50 €, 100 € oder 500 € ausgegeben.
  4. Die Laufzeit von Industrieanleihen beträgt meist 10 bis 25 Jahre.
  1. Sie kann in eine Industrieobligation umgetauscht werden.
  2. Sie beinhaltet ein Umtauschrecht auf Aktien des ausgebenden Unternehmens.
  3. Sie verbrieft meist einen niedrigeren Zinssatz als eine Industrieanleihe.
  4. Sie wird meist bei niedrigen Aktienkursen und einem hohem Zinsniveau ausgeben.
  1. Das beigefügte Optionsrecht kann separat gehandelt werden.
  2. Optionsanleihen bedürfen nicht der Zustimmung durch die Hauptversammlung.
  3. Mit Ausübung des Optionsrechtes wird der Anleihebetrag getilgt.
  4. Die Optionsanleihe kann wie die Wandelschuldverschreibung in Aktien, optional, umgetauscht werden.
  1. Einer monatlichen Deckungslücke in einem Finanzplan
  2. Beweglichem Anlagevermögen
  3. Einem eisernen Bestand an Rohstoffen
  4. Anschaffungsnebenkosten beim Kauf einer Immobilie
  1. ... dem Unternehmen vom Lieferanten ein Zahlungsziel eingeräumt wird.
  2. ... der Lieferant für einen Darlehen des Unternehmens bürgt.
  3. ... das Unternehmen ein Darlehen des Lieferanten erhält.
  4. ... die Bank des Lieferanten den Bezug der Ware/Rohstoffe finanziert.
  1. Der Skontosatz ist nicht auf die Skontobezugsspanne bezogen.
  2. Die Schnelligkeit und Formlosigkeit der Kreditgewährung
  3. Die Entlastung von Kreditlinien bei den Banken
  4. Als Kreditsicherheit reicht meist der Eigentumsvorbehalt aus.
  1. Das Investitionsrisiko liegt beim Leasingnehmer.
  2. Der Leasingvertrag kann kurzfristig und jederzeit gekündigt werden.
  3. Die Bilanzierung der Leasinggutes erfolgt beim Leasinggeber.
  4. Der Leasingnehmer kann die Leasingraten als Aufwand verrechnen.
  1. Während der Grundmietzeit kann der Leasingvertrag gekündigt werden.
  2. Finance-Leasing hat überwiegend einen langfristigen Charakter.
  3. Die Anschaffungskosten, Nebenkosten und Kapitalkosten sind durch die Leasingrate gedeckt.
  4. Der Leasingvertrag kann nach Ablauf der Grundmietzeit verlängert werden.
  1. Indirektes Leasing liegt vor, wenn eine Kaufoption am Ende der Leasingdauer ausgeschlossen wird.
  2. Von direktem Leasing spricht man, wenn der Hersteller als Leasinggeber des Leasinggutes auftritt.
  3. Beim Leasingvertrag handelt es sich um einen „Kauf-Mietvertrag“.
  4. Beim Indirekten Leasing tritt zwischen dem Leasingnehmer und dem Hersteller des Leasinggutes eine Leasinggesellschaft auf.
  1. Leasing ermöglicht dem Unternehmen die Kosten zu senken.
  2. Kein einmaliger Kapitaleinsatz für Investitionen erforderlich.
  3. Erweiterung des Kreditspielraumes durch Schonung des Eigenkapitals.
  4. Mittel Leasing kann ein Unternehmen stets neues Anlagegut zu nutzen.
  1. Bei unechtem Factoring trägt das Ausfallrisiko der Factor.
  2. Bei echtem Factoring muss die Delkrederefunktion vom Factor übernommen werden.
  3. Factoring ist der Ankauf von Forderungen eines Unternehmens durch ein Factorinstitut.
  4. Bei offenem Factoring gibt das Unternehmen seinen Kunden bekannt, dass die Forderungen an ein Factorinstitut verkauft wurden.
  1. Kontokorrentfunktion
  2. Delkrederefunktion
  3. Finanzierungsfunktion
  4. Dienstleistungsfunktion
  1. Kapital, welches weder eindeutig dem Eigen- noch dem Fremdkapital zugeordnet werden kann, nennt man mezzanines Kapital.
  2. Mezzanines Kapital kann überwiegend dem Eigenkapital zugeordnet werden.
  3. Genussscheine können dem mezzaninen Kapital nicht zugordnet werden.
  4. Mezzanine Finanzierungsformen müssen über Vermögensgegenstände besichert werden.
  1. Eine stille Gesellschaft besitzt keine eigene Rechtspersönlichkeit.
  2. Eine stille Gesellschaft ist nur dem Kaufmann, dem Kapitalgeber und dem Handelsregister bekannt.
  3. Es besteht keine eigene Firma.
  4. Eine Mindesteinlage ist nicht vorgeschrieben.
  1. Der atypische stille Gesellschafter wird in das Handelsregister eingetragen.
  2. Das Mitspracherecht des atypischen stillen Gesellschafters ergibt sich aus der Akzeptanz des Kaufmanns.
  3. Der atypische stille Gesellschafter ist am Vermögenszuwachs des Unternehmens beteiligt.
  4. Der atypische stille Gesellschafter hat Einkünfte aus Gewerbebetrieb.
  1. Die Forfaitierung findet Anwendung bei Inlands- und Auslandsgeschäften.
  2. Der Forfaiteur übernimmt das Ausfallrisiko.
  3. Bei der Forfaitierung kommt der Dienstleistungsfunktion keine Bedeutung zu.
  4. Bei der Forfaitierung handelt es sich um einen rückgriffsfreien Verkauf von Auslandsforderungen.

Dozent des Vortrages Finanzierungsarten beherrschen: Übung

 Helmut M. Weiland

Helmut M. Weiland

Dipl.-Kaufmann Helmut M. Weiland ist Ihr Experte für die Themen Finanzmanagement und Jahresabschlussanalyse. Als langjähriger Dozent der Steuerfachschule Dr. Endriss vermittelt Herr Weiland sein fundiertes Fachwissen in diversen Lehrgängen und Seminaren.

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