Unrichtiger und unberechtigter Umsatzsteuerausweis
Über den Vortrag
Der Vortrag „Unrichtiger und unberechtigter Umsatzsteuerausweis“ von Steuerberaterin und Diplom Kauffrau Margit Scholl ist Bestandteil des Kurses „Umsatzsteuer für Bilanzbuchhalter*innen“.
Quiz zum Vortrag
Kann eine Rechnung mit einem unrichtigen Steuerausweis gem. § 14c Abs. 1 UStG berichtigt werden?
- Ja
- Nein
Was ist die Rechtsfolge für den Leistenden, sofern er aus Versehen mit Umsatzsteuer abrechnet, obwohl die Leistung eigentlich steuerfrei gewesen wäre?
- Gem. § 14c Abs. 1 UStG schuldet der Leistende die unrichtig ausgewiesene Umsatzsteuer.
- Keine.
Darf der Leistungsempfänger aus einer Rechnung mit einem unrichtigen (vgl. § 14c Abs. 1 UStG) oder einem unberechtigten (vgl. § 14c Abs. 2 UStG) Umsatzsteuerausweis Vorsteuer geltend machen?
- Nein. Gem. A 15.2 Abs. 1 UStAE kann Umsatzsteuer, die gemäß § 14c UStG geschuldet wird, nicht als Vorsteuer abgezogen werden.
- Sofern die ausgestellte Rechnung alle Angaben gem. § 14 Abs. 4 UStG enthält, kann die ausgewiesene Umsatzsteuer als Vorsteuer abgezogen werden.
Dozent des Vortrages Unrichtiger und unberechtigter Umsatzsteuerausweis
Steuerberaterin und Diplom Kauffrau Margit Scholl
Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und abschließender Diplomarbeit bei Professor Dr. Norbert Herzig erste berufliche war Margit Schollbei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte in Düsseldorf tätig. Seit 2005 ist sie als Senior Tax Manager bei einer großen internationalen Geschäftsbank in Düsseldorf beschäftigt. Sie legte das Steuerberaterexamen im Frühjahr 2005 ab, seit 2009 ist Margit Scholl als Steuerberaterin bestellt. Für die Steuerfachschule Dr. Endriss unterrichtet sie seit 2005 Umsatz- und Körperschaftsteuer.Kundenrezensionen
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