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Das Bauteil RUMPF-UNTERTEIL in Fusion 360
Von Dipl.-Ing. Christian Schlieder
Beim Konstruieren des Bauteils "Rumpf-Unterteil" in Fusion 360 beginnen Sie mit der Skizzenpalette, die alle notwendigen Werkzeuge zum Erstellen von Skizzen bietet. Mit dem Skizzenbefehl "LINIE" zeichnen Sie die ersten Linien Ihrer Skizze, gefolgt vom Befehl "VERSATZ", um parallele Linien mit einem bestimmten Abstand zu den ursprünglichen Linien zu erzeugen. Der Skizzenbefehl "KREIS" wird verwendet, um kreisförmige Elemente zu skizzieren.
In Übung 2 fokussieren Sie sich darauf, das Bauteil zu erstellen, indem Sie eine Skizze erzeugen und die ersten Objekte zeichnen. Anschließend verwenden Sie den Modellbefehl "EXTRUSION", um die skizzierte Kontur in einen 3D-Körper zu verwandeln. Weitere Skizzenbefehle wie "ABRUNDEN" zur Gestaltung abgerundeter Ecken und "SKIZZENBEMASSUNG" für präzise Maße sind ebenfalls Teil des Prozesses.
In Übung 3 wird die extrudierte Kontur weiter bearbeitet und vorhandene Skizzen angepasst. Die Modellbefehle "DRÜCKEN" und "ZIEHEN" ermöglichen das Modifizieren von Geometrien direkt am 3D-Modell, während "ENTWURFT" und "MASSSTAB" zum Anpassen des Designs verwendet werden.
Übung 4 leitet Sie an, eine weitere Skizze zu erstellen und ein Rechteck zu zeichnen und zu erheben. Dies veranschaulicht, wie Sie mit dem Modellbefehl "RECHTECK" flache Formen erzeugen und diese in den Raum extrudieren.
Schließlich werden in Übung 5 zylindrische Körper erstellt, von denen Material subtrahiert wird, um beispielsweise Aussparungen oder Löcher zu formen. Die Befehle "ANORDNEN" und "SPIEGELN" erweitern Ihre Möglichkeiten, indem sie es erlauben, Objekte systematisch zu vervielfältigen und symmetrische Teile effizient zu erzeugen.
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Dozenten des Kurses Das Bauteil RUMPF-UNTERTEIL in Fusion 360
Dipl.-Ing. Christian Schlieder
Christian Schlieder arbeitete nach dem Maschinenbaustudium bei verschiedenen Konzernen, wie die DaimlerChrysler AG, Krones AG und Viessmann.
Heute ist er Expertenautor für Autodesk Inventor Bücher sowie Lehrbeaufragter an der Beuth-Hochschule Berlin und der HTW-Berlin.
