11. Einführung in die Unternehmenstheorie und Produktionsfunktion von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

video locked

Über den Vortrag

In diesem Modul zur Mikroökonomik erfolgt im ersten Teil eine schematische Übersicht in die Theorie der Firmenentscheidungen, das zweite mikroökonomische Teilgebiet. Im zweiten Teil geht es um die Analyse des technischen Input-Output-Zusammenhangs (Produktionstheorie) mithilfe einer Produktionsfunktion inkl. ihrer grafischen Darstellungsmöglichkeiten. Dabei werden Sie verschiedene produktionstheoretische Begriffe für die sog. partielle, die substitutionale und die totale Faktorvariation kennenlernen.

Am Ende folgen drei Übungsaufgaben zum Thema „Produktionsfunktion“.

Bitte beachten Sie, dass ich auch ein Buch - VWL-Fibel Einführung in die Wirtschaftswissenschaft - zu diesem EVWL-Kurs herausgebe, in dem Sie neben dem zu vermittelnden Stoff die Lösungen zu allen Klausuraufgaben seit 2007 finden.

Der Vortrag „11. Einführung in die Unternehmenstheorie und Produktionsfunktion“ von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann ist Bestandteil des Kurses „VWL A: Einführung Mikroökonomik“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Einführung in die Unternehmenstheorie
  • Produktionsanalyse (Einführung)
  • Produktionsanalyse (Überblick)
  • Produktionsfunktion
  • Grenzproduktivität
  • Exkurs: Differentialquotient
  • Produktionskurve
  • Durchschnittsproduktivität
  • Produktionselastizität
  • Zusammenfassung: Partielle Faktorvariation
  • Isoquante
  • Grenzrate der technischen Substitution
  • Kapitalintensität
  • Zusammenfassung: Substitutionale Faktorvariation
  • Skalenerträge
  • Homogenitätsgrad
  • Übungsaufgabe 1
  • Übungsaufgabe 2
  • Übungsaufgabe 3

Quiz zum Vortrag

  1. Das Unternehmen fragt so viele Arbeits- und Kapitaleinheiten nach, dass sein Erlös maximal wird.
  2. Das Unternehmen strebt die maximale Differenz zwischen Erlös und Kosten an.
  3. Das Unternehmen strebt die maximale Differenz zwischen Erlös pro Stück und Kosten pro Stück an.
  4. Das Unternehmen kann seinen Erlös nur durch eine Produktionserhöhung, aber nicht durch eine Preiserhöhung steigern.
  5. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  1. Bei der substitutionalen Faktorvariation wird z. B. untersucht, wie der Output mit steigendem Arbeitseinsatz und sinkendem Kapitaleinsatz variiert.
  2. Bei der partiellen Faktorvariation wird z. B. untersucht, wie der Output mit steigendem Arbeitseinsatz bei konstantem Kapitaleinsatz variiert.
  3. Bei der partiellen Faktorvariation wird z. B. untersucht, wie der Output mit sinkendem Kapitaleinsatz bei konstantem Arbeitseinsatz variiert.
  4. Bei der totalen Faktorvariation wird z. B. untersucht, wie der Output variiert, wenn der Arbeitseinsatz und der Kapitaleinsatz um 50% steigen.
  5. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  1. Die Durchschnittsproduktivität eines Faktors ist der Quotient aus Input und Output.
  2. Die Grenzproduktivität eines Faktors lässt sich an der Steigung der Produktionskurve ablesen.
  3. Bei einer neoklassischen Produktionsfunktion ist die Durchschnittsproduktivität immer größer als die Grenzproduktivität.
  4. Die Produktionselastizität eines Faktors lässt sich als Quotient aus Grenzproduktivität und Durchschnittsproduktivität berechnen.
  5. Die Grenzproduktivität eines Faktors lässt sich als Ableitung der Produktionsfunktion berechnen.
  1. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  2. An der Isoquante lässt sich ablesen, wie der Arbeitseinsatz steigt und damit der Output steigt.
  3. Die Kapitalintensität ist die Steigung der Isoquante in einem Kapital-Arbeit-Diagramm.
  4. Lageparameter der Isoquante in einem Kapital-Arbeit-Diagramm sind Kapital und Arbeit.
  5. Je größer der Output ist, um so größer ist die Steigung der Isoquante.
  1. Die GRtS entspricht dem negativen, umgekehrten Verhältnis der Faktormengen.
  2. Die GRtS dv1/dv2 ist die Steigung der Isoquante in einem v1-v2-Diagramm.
  3. Die GRtS dv1/dv2 entspricht betragsmäßig dem Verhältnis der Grenzproduktivitäten von v2 und v1.
  4. Die GRtS dv1/dv2 ist betragsmäßig um so größer, je größer v1 ist.
  5. Wenn die GRtS dv1/dv2 betragsmäßig steigt, steigt auch das Verhältnis von v1 zu v2.
  1. Bei sinkenden Skalenerträgen ist der Homogenitätsgrad kleiner als Null.
  2. Am Homogenitätsgrad einer Produktionsfunktion lässt sich ablesen, ob sinkende, steigende oder konstante Skalenerträge erzeugt werden.
  3. Sinkende Skalenerträge bedeuten, dass der Output langsamer als der Input steigt.
  4. Wenn bei einer Inputverdoppelung der Output um 100 Prozent steigt, spricht man von konstanten Skalenerträgen.
  5. Keine der anderen Aussagen ist falsch.

Dozent des Vortrages 11. Einführung in die Unternehmenstheorie und Produktionsfunktion

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Sozialpädagoge (Universität Bremen)

Diplom-Volkswirt (FernUniversität Hagen)

seit 1997 freiberuflicher Autor und Dozent für VWL

1998-2010 VWL-Mentor am Studienzentrum Hamburg (Universität Hamburg)

www.axel-hillmann.de | www.vwl-repetitorium.de www.facebook.com/Repetitorium.Axel.Hillmann


Kundenrezensionen

(2)
5,0 von 5 Sternen
5 Sterne
2
4 Sterne
0
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1  Stern
0

2 Kundenrezensionen ohne Beschreibung


2 Rezensionen ohne Text