15. Vollkommene Konkurrenz von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

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Über den Vortrag

In diesem Modul zur Mikroökonomik geht es um die Preisbildung auf Märkten unter vollkommener Konkurrenz, das dritte Teilgebiet der Mikroökonomik. Nach der Bestimmung von Marktangebot (Aggregation der Angebotsfunktionen jeder einzelnen Firma) und Marktnachfrage (Zusammenfassung der Nachfragefunktionen aller Haushalte) liegt das Hauptaugenmerk auf der Analyse des Marktgleichgewichts und seiner Änderungen. Überlegungen zur Auswirkung staatlicher Markteingriffe auf das Gleichgewicht runden dieses kompakte Modul ab.

Am Ende folgen sechs Übungsaufgaben zum Thema „Vollkommene Konkurrenz“.

Bitte beachten Sie, dass ich auch ein Buch - VWL-Fibel Einführung in die Wirtschaftswissenschaft - zu diesem EVWL-Kurs herausgebe, in dem Sie neben dem zu vermittelnden Stoff die Lösungen zu allen Klausuraufgaben seit 2007 finden.

Der Vortrag „15. Vollkommene Konkurrenz“ von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann ist Bestandteil des Kurses „VWL A: Einführung Mikroökonomik“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Mikroökonomik: Aufbau
  • Marktformen (nach Zahl der Akteure)
  • Marktformen (nach Güterarten)
  • Vollkommene Konkurrenz: Definition
  • Marktnachfrage (identische Haushalte)
  • Marktnachfrage (unterschiedliche Haushalte)
  • Marktangebot
  • Marktgleichgewicht: Definition
  • Exkurs: Gleichgewicht
  • Marktgleichgewicht: formal
  • Marktgleichgewicht: grafisch
  • Überschussangebot
  • Überschussnachfrage
  • Marktgleichgewicht: Änderungen
  • Exogene Nachfrageänderungen
  • Exogene Angebotsänderungen
  • Markteingriff des Staates
  • Wirkung einer Preisobergrenze
  • Wirkung einer Preisuntergrenze
  • Übungsaufgaben

Quiz zum Vortrag

  1. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  2. Nachfrage–Oligopol: viele Anbieter, wenige Nachfrager
  3. beschränktes Monopson: wenige Anbieter, ein Nachfrager
  4. beschränktes Monopol: ein Anbieter, wenige Nachfrager
  5. Angebots–Oligopol: wenige Anbieter, viele Nachfrager
  1. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  2. Wenn die Nachfrager und Anbieter lediglich persönliche, aber keine räumlichen und zeitlichen Präferenzen für das Gut aufweisen, spricht man von einem vollkommenen Markt.
  3. Das Fehlen sachlicher Präferenzen bedeutet Inhomogenität des gehandelten Gutes.
  4. Wenn ein homogenes Gut gehandelt wird, ist die Marktform der vollkommenen Konkurrenz gegeben.
  5. Wenn die Nachfrager zu einem gegebenen Preis unterschiedliche Mengen nachfragen, spricht man von einem inhomogenen Gut.
  1. Im Preisintervall [8,6) lautet die aggregierte inverse Nachfragefunktion P = 26/3 – (2/3)*X.
  2. Bei P = 7 wird x = 3 nachgefragt.
  3. Im Preisintervall [10,8) lautet die aggregierte Nachfragefunktion x = 13 – 1,5*P.
  4. Für P < 6 fragt nur Konsument 3 nach.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Der Gleichgewichtspreis lautet P = 5.
  2. Die Gleichgewichtsmenge lautet x = 20.
  3. Die Gleichgewichtsmenge lautet x = 30.
  4. Der Gleichgewichtspreis lautet P = 6.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Bei einem Überschussangebot kommt es zu einer Preissenkung.
  2. Bei einer Preiserhöhung kommt es zu einem Überschussangebot.
  3. Bei einer Preissenkung kommt es zu einem Überschussangebot.
  4. Bei einem Überschussangebot kommt es zu einer Preiserhöhung.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. steigen Preis und Menge.
  2. sinken Preis und Menge.
  3. steigt der Preis und sinkt die Menge.
  4. sinkt der Preis und steigt die Menge.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. sinkt der Preis und steigt die Menge.
  2. steigen Preis und Menge.
  3. sinken Preis und Menge.
  4. steigt der Preis und sinkt die Menge.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. sinkt das Angebot und steigt die Nachfrage.
  2. liegt der staatlich festgelegte Preis über dem Gleichgewichtspreis.
  3. entsteht ein Überschussangebot.
  4. bleibt der alte Marktpreis unverändert.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. entsteht ein Überschussangebot.
  2. steigt die Nachfrage und sinkt das Angebot.
  3. liegt der staatlich festgelegte Preis unter dem Gleichgewichtspreis.
  4. bleibt die Nachfrage unverändert.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.

Dozent des Vortrages 15. Vollkommene Konkurrenz

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Sozialpädagoge (Universität Bremen)

Diplom-Volkswirt (FernUniversität Hagen)

seit 1997 freiberuflicher Autor und Dozent für VWL

1998-2010 VWL-Mentor am Studienzentrum Hamburg (Universität Hamburg)

www.axel-hillmann.de | www.vwl-repetitorium.de www.facebook.com/Repetitorium.Axel.Hillmann


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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... in diesem Modul A Mikroökonomie 1 ...

... Unternehmenstheorie 2. Markt- oder Preistheorie (Struktur) ...

... Entscheidungstheorie a) Haushaltstheorie b) Unternehmenstheorie 2. Markt- oder Preistheorie ...

... und Preistheorie: Einführung Anbieter viele wenige ...

... Marktformen nach Zahl der Akteure Markt- ...

... Einführung Anbieter viele wenige einer Nachfrager viele ...

... nach Zahl der Akteure Markt- und Preistheorie: ...

... Anbieter viele wenige einer Nachfrager viele Polypol Angebots- ...

... nach Zahl der Akteure Markt- und Preistheorie: Einführung ...

... wenige einer Nachfrager viele Polypol Angebots- Oligopol wenige Nachfrage- ...

... Zahl der Akteure Markt- und Preistheorie: Einführung Anbieter viele ...

... Nachfrager viele Polypol Angebots- Oligopol Monopol wenige Nachfrage- Oligopol bilaterales ...

... der Akteure Markt- und Preistheorie: Einführung Anbieter viele wenige einer ...

... persönlichen, räumlichen und zeitlichen Präferenzen) ? ...

... Marktformen ?homogenes Gut vollkommener Markt (keine sachlichen, ...

... und zeitlichen Präferenzen) ?inhomogenes Gut unvollkommener Markt ...

... Preisbildung bei vollkommener Konkurrenz Polypol (viele ...

... viele Nachfrager) ?homogenes Gut ? Markt- ...

... Preisbildung bei vollkommener Konkurrenz Polypol (viele Anbieter, ...

... Nachfrager) ?homogenes Gut (keine Präferenzen) ?vollständige Markttransparenz ...

... bei vollkommener Konkurrenz ?Polypol (viele Anbieter, viele Nachfrager) ...

... Marktgleichgewicht ?Wirkung von Staatseingriffen Markt- und ...

... Marktnachfrage Nachfrage des Haushaltes i: Annahme: ...

... identische Haushalte Marktnachfragefunktion: Markt- und Preistheorie: ...

... des Haushaltes i: Annahme: 1.000 identische Haushalte Marktnachfragefunktion: Markt- ...

... Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz pX xX d d i d ...

... Nachfrage des Haushaltes 1: Nachfrage des Haushaltes 2: ...

... Markt- und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz px d ??81 ...

... Marktnachfrage Markt- und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz ...

... und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz grafische Lösung p 8 p ...

... Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz grafische Lösung p 8 p 6 p ...

... Markt- und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz rechnerische Lösung Preisintervalle? ...

... Konkurrenz rechnerische Lösung Preisintervalle? ...

... 100 identische Unternehmen Markt- und Preistheorie: ...

... Marktangebot Angebot des Unternehmens i: Annahme: ...

... Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz des Unternehmens i: Annahme: 100 identische Unternehmen Marktangebotsfunktion: Markt- ...

... dem sich die relevanten Größen Angebotsmenge, Nachfragemenge sowie Marktpreis ohne ...

... Markt- und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz Ein Gleichgewicht ist eine ...

... und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz Ein Gleichgewicht ist eine immanente Ruhelage, also ein Zustand, in dem ...

... im Gleichgewicht, wenn sich seine Nachfragen nach Gut 1 und Gut 2 nicht ändern. Nutzenmaximum ...

... sich seine Angebotsmenge nicht ändert. Markt- und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz Ein Gleichgewicht ist eine immanente Ruhelage, also ein Zustand, ...

... sich seine Nachfragen nach Gut 1 und Gut 2 nicht ändern. Nutzenmaximum Beispiel: Ein Unternehmen ist im Gleichgewicht, wenn ...

... Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz rechnerisch pX d ...

... Mikroökonomik Repetitorium Axel Hillmann Markt- und ...

... grafisch X Xd 0 X* Xd ...

... Hillmann Markt- und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz ...

... X Xd 0 X* XS 0 ...

... und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz grafisch X Xd 0 X* ...

... 0 Xd ÜA XS Preisanpassung nach Leon Walras: Bei ...

... und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz grafisch X p p0 Xd ...

... X* Xd 0 Xd ÜA XS Preisanpassung nach Leon ...

... und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz grafisch X p p0 P* ...

... merken! Preisänderungen führen in einem Preis-Mengen-Diagramm ...

... Hillmann Markt- und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz ...

... P1 p0 Xd 0 X0 Lageparameter der ...

... Markt- und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz Änderungen X p ...

... 0 X0 Lageparameter der Marktnachfragekurve: Einkommen, andere Preise, Zahl ...

... Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz Änderungen X p P1 p0 Xd 0 X0 ...

... Lageparameter der Marktnachfragekurve: Einkommen, andere Preise, Zahl der Nachfrager Einkommen steigt. ...

... Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz Änderungen X p P1 p0 Xd 0 ...

... Lageparameter der Marktnachfragekurve: Einkommen, andere Preise, Zahl der Nachfrager Zahl der ...

... Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz Änderungen von Einkommen, anderen Preisen und ...

... Hillmann Markt- und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz ...

... Markt- und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz Änderungen X ...

... p P1 p0 Xd 0 X0 Überschuss- ...

... Hillmann Markt- und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz ...

... Änderungen X p P1 p0 Xd ...

... Hillmann Markt- und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz Änderungen ...

... p P1 p0 Xd 0 X0 Lageparameter ...

... Markt- und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz Änderungen X p ...

... Xd 0 X0 Lageparameter der Marktangebotskurve: Faktorpreise, Zahl der ...

... und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz Änderungen X p P1 p0 ...

... 0 X0 Xd ÜA XS 0 Lageparameter der Marktangebotskurve: ...

... Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz Änderungen X p P1 p0 Xd 0 ...

... (Produktionskosten) führen zu Verschiebungen der Marktangebotskurve nach ...

... Vollkommene Konkurrenz Änderungen von Faktorpreisen (Produktionskosten) führen zu Verschiebungen der Marktangebotskurve ...

... Änderungen X p P1 p0 X1 ...

... Hillmann Markt- und Preistheorie: Vollkommene Konkurrenz ...

... X p P1 p0 X1 X0 ...

... Importzollerhebung 6. Exportsubventionierung 7. und viele mehr Mikroökonomik Repetitorium ...

... Axel Hillmann Markt- und Preistheorie: Vollkommene ...

... Konkurrenz X p Pmin p0 Pmax ...

... p Pmin p0 X1 X0 Xd XS ...

... 1 Bitte füllen Sie das folgende Marktformenschema ...

... Gutes. 3. Wenn der Markt vollkommen ist, ist die Marktform der vollkommenen Konkurrenz gegeben. 4.Im Monopol wird ein inhomogenes Gut gehandelt. 5.Ein Polypol ist ...

... Angebots- funktionen bitte durch horizontale Addition die Marktan- gebotskurve für Marktpreise ...

... Sie bitte Gleichgewichtspreis und Gleichge- wichtsmenge! 2. Für welche Höhe der Fixkosten erzielt jeder Anbieter ei- nen Gewinn von Null? 3.Angenommen, die Nachfrage steigt preisunabhängig ...

... ist ein Markt bei vollkommener Konkurrenz wie in diesem Diagramm: ...

... worauf sich die Angebotskurve nach oben verlagert. 5. Bei einer Überschussnachfrage steigt der Preis, worauf die Nachfrage sinkt. 6.Wenn ein einzelner Anbieter einen ...

... ist, steigen Preis und Menge. 8.Wenn die Präferenz der Haushalte für das betrachtete Gut abnimmt, sinken Preis und Menge. 9.Wenn die Zahl der Nachfrager abnimmt, steigt der ...

... dass ?2 Nachfrager (4, 1, 3) maximal 2 Euro (3, 4, 5) zu zahlen bereit sind, ?1 Anbieter (2, 3, 5) mindestens 5 Euro ...

... im nächsten Modul A Mikroökonomie 1 ...