27. Neoklassisches Modell von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

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Über den Vortrag

In diesem Modul geht es um das neoklassische Totalmodell. Dieses Modell ist - formal gesprochen – vollständig rekursiv. Dies lässt sich in Form eines einfachen Lösungsalgorithmus’ für die Bearbeitung einer jeglichen Aufgabe nutzen. Arbeitsmarkt- und Geldmarktimpulse lassen sich auf diese Weise rechnerisch und grafisch rasch analysieren. Zu zeigen ist zudem ausführlich, warum fiskalpolitische Maßnahmen keine Wirkung auf die Höhe von Sozialprodukt und Einkommen haben.

Abschließend finden Sie zwei Übungsaufgaben zum neoklassischen Modell.

Bitte beachten Sie, dass ich auch ein Buch - VWL-Fibel Makroökonomie - zu diesem Makrokurs herausgebe, in dem Sie neben dem zu vermittelnden Stoff die Lösungen zu allen Klausuraufgaben seit 1996 finden.

Der Vortrag „27. Neoklassisches Modell“ von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann ist Bestandteil des Kurses „Makroökonomie C: Gesamtwirtschaftliche Modelle“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Modell
  • Marginale Konsumquote
  • Gütermarkt = Wertpapiermarkt?
  • Lösungsalgorithmus
  • Exogene Impulse
  • Multiplikatoren
  • Grafik: Arbeitsmarktimpuls
  • Grafik: Geldmarktimpuls
  • Unwirksamkeit der Fiskalpolitik
  • Uebungsaufgabe 1
  • Uebungsaufgabe 2

Quiz zum Vortrag

  1. Die Ersparnis kann auch als Wertpapierangebot interpretiert werden.
  2. Das Spekulationsmotiv ist nicht modellrelevant.
  3. Der Zins ist die einzige endogene Variable, die den Gütermarkt ins Gleichgewicht bringen kann.
  4. Für die Sparquote gilt Sy-t = 1 – Cy-t.
  5. Keine der anderen Annahmen ist falsch.
  1. Wenn die Steuern um 100 Gütereinheiten steigen, sinkt der Konsum um weniger als 100 Gütereinheiten, weil ein Teil des sinkenden Netto–Einkommens entspart wird.
  2. Wenn das Volkseinkommen steigt, bleibt die Ersparnis unverändert.
  3. Zusätzliche Ersparnis wird stets in Wertpapieren angelegt, die Geldhaltung ist davon unbeeinflusst.
  4. Wenn der Zins steigt, bleibt die Geldnachfrage unverändert. Wenn das Volkseinkommen steigt, steigt die Geldnachfrage.
  5. Keine der anderen Annahmen ist falsch.
  1. W/P ⟹ N ⟹ Y ⟹ P
  2. W/P ⟹ Y ⟹ N ⟹ P
  3. W/P ⟹ N ⟹ Y ⟹ P ⟹ i
  4. W/P ⟹ P ⟹ N ⟹ Y
  5. Keines der anderen Schemata ist richtig.
  1. Bei einer Geldmengensenkung sinken Volkseinkommen und Preisniveau.
  2. Folge einer Staatsausgabensenkung ist die Erhöhung der Investitionsnachfrage.
  3. Wenn die Arbeitsnachfrage exogen steigt, steigen Reallohn und Beschäftigung.
  4. Wenn das Arbeitsangebot exogen steigt, sinkt der Reallohn und die Beschäftigung steigt.
  5. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  1. di / dT = dN / dM = 0
  2. dY / dM = di / dK = 0
  3. dY / dT = dN / dG = 0
  4. dN / dK = dY / dM = 0.
  5. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  1. Investitionsnachfrage und Konsumnachfrage steigen.
  2. Die Investitionsnachfrage sinkt und die Konsumnachfrage steigt.
  3. Investitionsnachfrage und Konsumnachfrage sinken.
  4. Die Investitionsnachfrage steigt und die Konsumnachfrage sinkt.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Die Investitionsnachfrage bleibt unverändert und die Konsumnachfrage sinkt.
  2. Die Investitionsnachfrage sinkt und die Konsumnachfrage steigt.
  3. Die Investitionsnachfrage bleibt unverändert und die Konsumnachfrage steigt.
  4. Investitionsnachfrage und Konsumnachfrage steigen.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.

Dozent des Vortrages 27. Neoklassisches Modell

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Sozialpädagoge (Universität Bremen)

Diplom-Volkswirt (FernUniversität Hagen)

seit 1997 freiberuflicher Autor und Dozent für VWL

1998-2010 VWL-Mentor am Studienzentrum Hamburg (Universität Hamburg)

www.axel-hillmann.de | www.vwl-repetitorium.de www.facebook.com/Repetitorium.Axel.Hillmann


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