35. Erwartungen: Arbeitsmarkt von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

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Über den Vortrag

In diesem Modul wird die Rolle von Erwartungen auf dem Arbeitsmarkt analysiert. Arbeitsnachfrage– bzw. Arbeitsangebotsentscheidungen hängen dabei unter Anderem vom erwarteten Preisniveau ab, da dessen Änderungen den Reallohn beeinflussen. Der Arbeitsmarkt wird zu diesem Zweck neu formuliert: Die Preissetzungsfunktion und die Lohnsetzungsfunktion ersetzen die Arbeitsnachfragefunktion und die Arbeitsangebotsfunktion aus dem traditionellen Arbeitsmarktmodell. Sowohl das Arbeitsmarktgleichgewicht als auch die Funktion der AS–Kurve ändern sich dadurch. Neue Begriffe wie „natürliche Arbeitslosenrate“ und „natürlicher Output“ werden in diesem Zusammenhang erläutert. Die Neuformulierung des makroökonomischen Arbeitsmarktmodells dient letztlich der Herleitung der Phillips-Kurve - Thema des letzten Moduls.

Abschließend bekommen Sie eine ausführliche Übungsaufgabe zu diesem Thema.

Bitte beachten Sie, dass ich auch ein Buch - VWL-Fibel Makroökonomie - zu diesem Makrokurs herausgebe, in dem Sie neben dem zu vermittelnden Stoff die Lösungen zu allen Klausuraufgaben seit 1996 finden.

Der Vortrag „35. Erwartungen: Arbeitsmarkt“ von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann ist Bestandteil des Kurses „Makroökonomie E: Rolle von Erwartungen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Problemstellung
  • Preissetzungsfunktion (Arbeitsnachfrage)
  • Lohnsetzungsfunktion (Arbeitsangebt)
  • Modell
  • Gleichgewicht
  • Natürliche Arbeitslosenrate
  • Bekämpfung der Arbeitslosigkeit
  • AS-Kurve
  • Natürlicher Output
  • Uebungsaufgabe

Quiz zum Vortrag

  1. P = 5 ∙ W
  2. P = 5 ∙ N
  3. P = 0,2 ∙ N
  4. P = 0,2 ∙ W
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  2. Je größer die Wettbewerbsintensität ist, umso kleiner ist ϴ.
  3. Unter vollständiger Konkurrenz gilt ϴ = 0.
  4. Für ϴ > 0 liegt im Gewinnmaximum der Grenzerlös der Arbeit über den Grenzkosten der Arbeit.
  5. Für ϴ > 0 ist im Gewinnmaximum die Grenzproduktivität der Arbeit größer als der Reallohn.
  1. U = 1 – N/A
  2. U = A/N – 1
  3. U = N/A – 1
  4. U = 1 – A/N
  5. Keine der anderen Gleichungen ist richtig.
  1. Wenn das tatsächliche Preisniveau dem erwarteten Preisniveau entspricht, wird Un verwirklicht.
  2. Un ist die obere Grenze der Arbeitslosenrate.
  3. Im langfristigen Gleichgewicht ist Un nicht mehr veränderbar.
  4. Wenn das tatsächliche Preisniveau größer als das erwartete Preisniveau ist, liegt die tatsächliche Arbeitslosenrate unter Un .
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  2. Mit zunehmenden Leistungen in der Arbeitslosigkeitsversicherung nimmt un zu.
  3. Mit zunehmender Wettbewerbsintensität nimmt Un ab.
  4. Mit zunehmendem Preisniveau nimmt Un ab.
  5. Mit sinkendem Reallohn nimmt Un ab.
  1. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  2. Die AS–Kurve verschiebt sich nach rechts, wenn der mark–up ϴ kleiner wird.
  3. Die AS–Kurve verschiebt sich nach links, wenn das exogene Arbeitsangebot kleiner wird.
  4. Die AS–Kurve verschiebt sich nach rechts, wenn Leistungen in der Arbeitslosigkeitsversicherung geringer werden.
  5. Wenn das erwartete Preisniveau nicht dem tatsächlichen Preisniveau entspricht, verläuft die AS–Kurve nicht als Parallele zur Preisniveau–Achse.

Dozent des Vortrages 35. Erwartungen: Arbeitsmarkt

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Sozialpädagoge (Universität Bremen)

Diplom-Volkswirt (FernUniversität Hagen)

seit 1997 freiberuflicher Autor und Dozent für VWL

1998-2010 VWL-Mentor am Studienzentrum Hamburg (Universität Hamburg)

www.axel-hillmann.de | www.vwl-repetitorium.de www.facebook.com/Repetitorium.Axel.Hillmann


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