8. Geldmarkt von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

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Über den Vortrag

In diesem Modul zum makroökonomischen Geldmarkt werden Sie zunächst mit der Vermögensanlageentscheidung eines Haushaltes (Geld oder Wertpapiere) vertraut gemacht. Dies ist erforderlich, um die Liquiditäts- oder Geldnachfragefunktion nach Keynes verstehen zu können.

Anschließend wird aus Geldnachfrage- und Geldangebotsfunktion die Geldmarktgleichgewichtsbedingung notiert und ihr Graph, die LM-Kurve, auf dreifache Weise hergeleitet. In diesem Zusammenhang wird auch die Technik des Totalen Differenzierens erklärt. Am Ende folgt eine klausurtypische Variante zum Thema LM-Kurve sowie eine Übungsaufgabe .

Bitte beachten Sie, dass ich auch ein Buch - VWL-Fibel Makroökonomie - zu diesem Makrokurs herausgebe, in dem Sie neben dem zu vermittelnden Stoff die Lösungen zu allen Klausuraufgaben seit 1996 finden.

Der Vortrag „8. Geldmarkt“ von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann ist Bestandteil des Kurses „Makroökonomie A: Gesamtwirtschaftliche Nachfrage“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Vermögensanlageentscheidung
  • Geldnachfrage nach Keynes
  • Gleichgewichtsbedingung
  • Ermittlung der LM-Kurve
  • Steigung der LM-Kurve (1)
  • Exkurs: Totales Differenzieren
  • Steigung der LM-Kurve (2)
  • LM-Kurve: grafische Herleitung
  • Klausurtypische Aufgabe zur LM-Kurve
  • Uebungaufgabe zur LM-Kurve

Quiz zum Vortrag

  1. Wenn ein Haushalt Wertpapiere verkauft, steigt sein Geldvermögen.
  2. Wenn das Einkommen eines Haushaltes steigt, hat er mehr Geld.
  3. Der Ertrag der Geldhaltung wird in Prozent (also als Zins) angegeben.
  4. Geldhaltung ist im Gegensatz zur Wertpapierhaltung keine Form der Wertaufbewahrung.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Der Ertrag eines Wertpapiers ist abhängig vom Kurswert.
  2. Der Kurswert ist der Kehrwert des Wertpapierertrages.
  3. Wenn der Kurs steigt, steigt die Rendite.
  4. Wertpapierkauf ist ein Form der Geldanlage.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Bei einem Marktzins von 8 % ist der WP–Kurs unabhängig vom Ausgabekurs stets 12,50 Euro.
  2. Ein WP mit dem Nominalbetrag von 50 Euro und einem Kuponzins von 10 % erzielt eine Rendite von 5 Euro pro Periode.
  3. Wenn der Ertrag eines WP unter 1 Euro liegt, fragt ein Haushalt kein WP nach.
  4. Der Ertrag eines Wertpapiers entspricht dem Betrag 1.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  2. Der Kassenhaltungswunsch aus dem Transaktionsmotiv kann nur befriedigt werden, wenn die Ersparnis steigt.
  3. Wenn ein Haushalt Kurssenkungen erwartet, legt er sein Spekulationsgeld in Wertpapieren an.
  4. Mit steigendem Wertpapierkurs sinkt gesamtwirtschaftlich die Geldhaltung aus dem Spekulationsmotiv.
  5. Wenn sich das positive Transaktionsmotiv und das negative Spekulationsmotiv gerade ausgleichen, ist die gewünschte Netto–Geldhaltung gleich Null.
  1. Ein Haushalt wird in Erwartung einer zukünftigen Kurssteigerung gegenwärtig Wertpapiere kaufen.
  2. Wenn ein Haushalt für die Zukunft eine Kurssenkung erwartet, wird er sofort Geld von der Transaktionskasse in die Spekulationskasse umschichten.
  3. Wenn der aktuelle Zins steigt, werden gesamtwirtschaftlich weniger Wertpapiere gekauft.
  4. Wenn alle Haushalte Zinserhöhungen erwarten, ist der gesamtwirtschaftliche Spekulationskassenbedarf gleich Null
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Die LM–Kurve ist der Graph für alle Kombinationen aus Zins und Volkseinkommen, bei denen die gewünschte Geldhaltung der tatsächlichen Geldnachfrage entspricht.
  2. Die LM–Kurve hat eine positive Steigung, P und M sind ihre Lageparameter.
  3. Wenn M sinkt, verlagert sich die LM–Kurve nach oben.
  4. Wenn P und M proportional variieren, verlagert sich die LM–Kurve nicht.
  5. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  1. Ab ∙ C (D) ∙ dB + A (B) ∙ Cd ∙ dD = Ef ∙ dF + Eg ∙ dG.
  2. Ab ∙ dB + Cd ∙ dD = Ef ∙ dF + Eg ∙ dG.
  3. Ab ∙ Cd ∙ dB + Cd ∙ AB ∙ dD = Ef ∙ dF + Eg ∙ dG.
  4. Ab ∙ C (D) ∙ dB + A (B) ∙ Cd ∙ dD = Ef ∙ dF ∙ Eg ∙ dG.
  5. Ab ∙ dB + Cd ∙ dD = Ef + Eg ∙ (dF + dG).
  1. Die Verschiebung der LM–Kurve durch eine Geldmengenvariation bei gegebenem Volkseinkommen ist gegeben durch di / dM = 1 / (P∙Li).
  2. Die Verschiebung der LM–Kurve durch eine Preisniveauänderung bei gegebenem Zins ist gegeben durch dY / dP = L / (P∙Ly).
  3. Die Verschiebung der LM–Kurve durch eine Preisniveauänderung bei gegebenem Volkseinkommen ist gegeben durch dY / dP = – L / (P∙Ly).
  4. Keine der anderen Aussagen ist richtig.

Dozent des Vortrages 8. Geldmarkt

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Sozialpädagoge (Universität Bremen)

Diplom-Volkswirt (FernUniversität Hagen)

seit 1997 freiberuflicher Autor und Dozent für VWL

1998-2010 VWL-Mentor am Studienzentrum Hamburg (Universität Hamburg)

www.axel-hillmann.de | www.vwl-repetitorium.de www.facebook.com/Repetitorium.Axel.Hillmann


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