Makro I: Gütermarktgleichgewicht von Dipl.-Kfm. / Dipl.-Volksw. Rolf Stahlberger

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Makro I: Gütermarktgleichgewicht“ von Dipl.-Kfm. / Dipl.-Volksw. Rolf Stahlberger ist Bestandteil des Kurses „Archiv-Makroökonomik“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Einführung Marktgleichgewichte
  • Gütermarktgleichgewicht
  • Die IS-Kurve
  • Das totale Differential
  • Steigung der IS-Kurve
  • Lageparameter der IS-Kurve

Quiz zum Vortrag

  1. Drei Märkte seien im Gesamtangebot und Gesamtnachfrage ausgeglichen, dann ist auch der vierte Markt ausgeglichen.
  2. Ein Markt sei im Gesamtangebot und Gesamtnachfrage ausgeglichen, dann ist auch der andere Markt ausgeglichen.
  3. Jeder Markt hat in einem Zeitraum t das gleiche Gesamtangebot und die gleiche Gesamtnachfrage.
  4. Ein Markt funktioniert mit der „magischen Hand“.
  1. Einkommen Y, Preisniveau P, Zins i und Beschäftigung N.
  2. Einkommen Y, Kapitalstock K, Zins i und Beschäftigung N.
  3. Einkommen Y, Preisniveau P, Steuern T und Beschäftigung N.
  4. Einkommen Y, Preisniveau P, Zins i und Geldmenge M.
  1. Die Ersparnis entspricht der Summe aus Staatsausgaben und Investitionen abzüglich der Steuern.
  2. Die Ersparnis entspricht der Differenz aus Staatsausgaben und Investitionen abzüglich der Steuern.
  3. Die Ersparnis entspricht der Summe aus Staatsausgaben und Investitionen zuzüglich der Steuern.
  4. Die Ersparnis entspricht der Differenz aus Staatsausgaben und Investitionen zuzüglich der Steuern.
  1. Sinkende Zinsen führen zu höheren Investitionen.
  2. Sinkende Zinsen führen zu sinkenden Investitionen.
  3. Höhere Investitionen führen zu höherem Realeinkommen.
  4. Höhere Investitionen führen zu größerem Realeinkommen.
  1. Y < I (i) + G + C (Y-T)
  2. Die Ersparnisse sind zu gering.
  3. Y > I (i) + G + C (Y-T)
  4. Die Ersparnisse sind zu hoch.
  1. Marginale Sparquote geteilt durch die Ableitung der Investitionen nach dem Zins.
  2. Marginale Sparquote multipliziert mit der Ableitung der Investitionen nach dem Zins.
  3. Marginale Sparquote geteilt durch die Investitionen nach dem Zins.
  4. Marginale Sparquote plus die Ableitung der Investitionen nach dem Zins.
  1. Steuern, Staatsausgaben, Investitionsneigung, Sparneigung
  2. Steuern, Staatsausgaben, Investitionsneigung, Konsumneigung
  3. Steuern, Konsumneigung, Zins, Sparneigung
  4. Steuern, Geldmenge, Investitionsneigung, Sparneigung

Dozent des Vortrages Makro I: Gütermarktgleichgewicht

Dipl.-Kfm. / Dipl.-Volksw. Rolf Stahlberger

Dipl.-Kfm. / Dipl.-Volksw. Rolf Stahlberger

Rolf Stahlberger hat Mathematik, Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre in Karlsruhe und Hagen studiert. Er hat langjährige Erfahrung als Dozent und Mentor in Vor-Ort Seminaren sowie Webinaren. Schwerpunkte seiner Forschung liegen bei Operations Research und dem Wirtschaftsingenieurwesen.

Weitere Informationen unter www.mathepress.de und www.fernstudium-guide.de

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... Gütermarkt und Arbeitsmarkt geben, die durch ein Überangebot am Geldmarkt ausgeglichen wird. In nominalen Größen gilt daher: Gütermarktangebot + Arbeitsangebot + Geldangebot- Gütermarktnachfrage - Arbeitsnachfrage - Geldnachfrage= 0Anmerkung: Diese Bedingung ist übrigens gleichwertig zu P⋅Y s −Y d ...

... durch das Modell bestimmt. Sie ändern sich, wenn sich eine exogene Größe ändert. Funktionen: Zusammenhang zwischen endogenen Größen und einem Funktionswert. Einkommen YPreisniveau PZins ...

... verfügbaren Realeinkommen Y-T : Merkregel: Je mehr ein Haushalt an Einkommen erhält, umso mehr wird er sparen (können und wollen). Investitionen (negativ) abhängig vom Zins i: Merkregel: Je höher die Kosten (d.h. der Zins) für Investitionen sind, umso weniger wird investiert werden. ...

... IS-KurveIm blauen Punkt: Eine Kombination von Zins und Realeinkommen, ...

... IS-Kurve verläuft fallend, da eine Senkung des Zinsesmiteiner Er ...

... IS-Kurve - Überschussangebot!iYISiYISEinkommen Y „zu hoch“ für festen Zins => Ersparnis S(Y-T) „zu hoch“ Einkommen Y „zu gering“ für festen Zins => Ersparnis ...

... der IS-Kurve liegt? Alle Punkte oberhalb IS-Kurve - Überschussangebot!iYISiYISEinkommen Y „zu hoch“ für festen Zins => Ersparnis S(Y-T) „zu hoch“ <=> S(Y-T) > I(i) + Gd - T <=> 0 > I(i) + Gd - T - S(Y-T) <=> Y > I(i) + Gd + Y - T - ...

... i=−Y+7 Y = 4i = -2 + 7Y = 9Die IS-Kurve verläuft fallend, da mit steigendem Zins die Investitionen sinken und damit die Güternachfrage sinkt. Dann muss für ein ...

... dx35+10 = df(x,y)Die Ableitung ist dann Für x = 5 erhält man dann die Steigung 10: Lässt man also den Wert x um eine Einheit beim Niveau ...

... y = 5 steigen, so erhöht sich der Funktionswert f(x,y) um 3 Einheiten. Allgemein gilt daher f y (y=5)=3= 3 1 f(x,y)=x 2 +3y f(x=0,y)=3yf x ...

... Einheit und der Wert y um eine Einheit erhöht, so erhöt sich insgesamt der Funktionswert um 13 Einheiten. Insgesamt hat man dann für eine Funktion f(x,y) ...

... ⇒dI=I i ⋅di Wir berechnen zuerst das totale Differential der Gütermarktgleichgewichtsbedingung. Dazu werden zuerst die Ableitungen der Ersparnisfunktion, der Investitionsfunktion, der Staatsausgaben und der Steuern umgestellt. S(Y−T)=I(i)+G−T0

... zb -2 di zb +3 ISDie IS-Kurve verläuft fallend, da mit steigendem Zins die Investitionen sinken und damit die Güternachfrage sinkt. Dann muss für ein Gleichgewicht am Gütermarkt auch das Güterangebot (= Realeinkommen ...

... Lageparameter der IS-Kurve. Bei einer Erhöhung der Steuern T verlagert sich die IS-Kurve nach links/unten. Eine Steuersenkung verschiebt die IS-Kurve. entsprechend nach rechts/oben. S(Y−T)=I(i)+G−T0

... Gleichgewicht am Gütermarkt herrscht. Denn die Zinssenkung lässt die Investitionsnachfrage steigen, so dass das Überschussangebot abgebaut wird. Ökonomisch: Höhere Sparneigung gleich höherer WP-Nachfrage => Kurssteigerung bei Wertpapieren ...

... einer Überschussnachfrage am Gütermarkt führt, es gilt also S(Y-T) < I(i) + G - T. Für einen gegebenen Zins i muss das ...