Der Vortrag „Makro I: Das keynesianische Totalmodell“ von Dipl.-Kfm. / Dipl.-Volksw. Rolf Stahlberger ist Bestandteil des Kurses „Archiv-Makroökonomik“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Welche Aussagen zum keynesianischen Totalmodell ist korrekt?
Wie verläuft die AS-Kurve?
Welche Folgen hat die Erhöhung der Staatsausgaben für die endogenen Größen?
Welche Aussagen zu einer Steuererhöhung sind richtig?
Was ist der Auslöser der Kausalitätskette einer Steuererhöhung, die zu steigenden Wertpapierkursen und fallenden Zinsen führt?
Welche Folgen hat die Erhöhung der Geldmenge für die endogenen Größen?
Warum verschiebt sich die LM-Kurve bei einer Erhöhung der Geldmenge zweimal?
Welche Folgen hat die Erhöhung des Nominallohns für die endogenen Größen?
Was sind Resultate einer Nominallohnerhöhung?
Wie wirkt eine Kapitalstockerhöhung auf die AS-Kurve?
Welche Folgen hat die Erhöhung der Kapitalstocks für die endogenen Größen?
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... Vier Gleichungen sind gegeben, unsere Aufgabe: Man untersuche grafisch, ökonomisch und mathematisch, was mit ENDOGENEN Variablen passiert, wenn sich eine EXOGENE Variable ändert. ...
... mathematisch: 4 Gleichungen mit 4 Unbekannten. Es gibt (in der Regel) nur eine Kombination der vier endogenen Variablen, so ...
... „nach“ einer exogenen Veränderung wieder gelten, d. h. die Veränderungen auf beiden Seiten müssen gleich sein. ...
... und N müssen sich „gleich“ verhalten. Denn sonst würde das Produkt aus Preis und Grenzproduktivität der Arbeit ungleich dem Nominallohn sein. Modell in reduzierter Form ...
... Nur bei steigendem Y, ...
... => Wertpapiernachfrage sinkt, Überangebot am Wertpapiermarkt <=> Bs > Bd Wertpapierkurs sinkt => Zinssatz i steigt Dämpfungseffekt: - Investitionen sinken wegen steigendem Zins: Yd sinkt (etwas) ...
... würde mit zunehmender Beschäftigung die Produktion sinken, was ein Widerspruch zur positiven Grenzproduktivität der Arbeit wäre. 3. Folgerung aus 4. Gleichung: P und N müssen sich „gleich“ verhalten. Denn sonst würde das Produkt aus Preis und Grenzproduktivität der Arbeit ungleich ...
... => Wertpapiernachfrage steigt, Übernachfrage am Wertpapiermarkt <=> Bs < Bd Wertpapierkurs steigt => Zinssatz i sinkt Dämpfungseffekt: - Investitionen steigen wegen sinkendem Zins: Yd steigt ...
... Denn würde die Ersparnis (linke Seite) z. B. steigen, muss auf der rechten Seite die Investitionsnachfrage sinken. 2. Folgerung aus 3. Gleichung: Y und N müssen sich „gleich“ verhalten. Denn sonst würde mit zunehmender Beschäftigung die Produktion sinken, was ...
... d. h. nur dann sind alle 4 Gleichungen wieder erfüllt! Nur bei steigendem i und fallendem Y, P und N führt eine Geldmengensenkung zu einem neuen Gleichgewicht! Erhöhung der Geldmenge M: ...
... => Wertpapierkurs steigt, Zins i sinkt. 2. Investitionsnachfrage steigt => Überschussnachfrage Gütermarkt Yd > Ys 3. Übernachfrage lässt das Preisniveau P steigen 3. Reallohn sinkt => Unternehmen fragen mehr Arbeit N nach 4. ...
... Denn sonst würde mit zunehmender Beschäftigung die Produktion sinken, was ein Widerspruch zur positiven Grenzproduktivität der Arbeit wäre. 3. Folgerung aus 4. Gleichung: P darf nicht sinken, wenn N steigt. Denn sonst würde das Produkt aus Preis und Grenzproduktivität der Arbeit sinken, und der Nominallohn würde steigen. ...
... d. h. nur dann sind alle 4 Gleichungen wieder erfüllt! Nur bei steigendem Y und N und fallendem P und i führt eine Nominallohnsenkung zu einem neuen ...
... Dies lässt Preisniveau steigen 4. Gesunkenes Einkommen fordert gesunkene Ersparnis => Überschussangebot an Wertpapieren => Wertpapierkurs sinkt, Zins i steigt. ...
... z. B. steigen, muss auf der rechten Seite die Investitionsnachfrage sinken. 2. Folgerung aus 2. Gleichung: Wenn Y steigt (und damit i sinkt), muss P sinken: Wenn Y sinkt (und damit i steigt), muss P steigen 3. Folgerung aus 3.Gleichung: Wenn N steigt, kann Y nicht sinken. Denn sonst würde mit zunehmender Beschäftigung und steigendem Kapitalstock ...
... Aber ob N steigt oder sinkt, kann nicht bestimmt werden! Analog gilt bei einem verringerten Kapitalstock: - Y sinkt, - P und i steigen Erhöhung des Kapitalstocks K: ...
... Arbeitseinheit kann mehr Output produziert werden. 2. Produktion und Einkommen Y steigen => Überschussangebot auf Gütermarkt. 3. Überangebot lässt Preisniveau P sinken. 4. Durch gestiegenes Einkommen ...