Der Vortrag „Auslegung letztwilliger Verfügungen“ von Dr. Clemens Theimer ist Bestandteil des Kurses „Familien- und Erbrecht“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Welche Arten der Auslegung von letztwilligen Verfügungen gibt es?
Was unterscheidet die Erbeinsetzung vom Vermächtnis?
Was unterscheidet das Vermächtnis von der Auflage?
Was unterscheidet eine Teilungsanordnung von einem Vorausvermächtnis?
Was unterscheidet die Vor- und Nacherbschaft vom Berliner Testament?
Wo findet sich das Nachlassgericht?
Was ist die günstigere Alternative für die Sicherstellung der Erfüllung der Auflage durch Testamentsvollstreckung?
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... Erläuternde Auslegung: Der vorhandene Erblasserwille ist unklar oder widersprüchlich. 2. Ergänzende Auslegung: Der Erblasserwille weist Lücken auf (z. B.: DDR-Flüchtlingsfälle). 3. Erbrechtliche Auslegungsregeln: ...
... 1. Erbeinsetzung / Vermächtnis / Auflage. 2. Teilungsanordnung / ...
... BGB): Zuwendung des ganzen Vermögens oder eines Bruchteils des Vermögens, nicht Zuwendung einzelner Gegenstände. Beispiel: Meine Frau soll 10/16, meine beiden ...
... des Begünstigten. Beispiel: Meine Frau soll meinem Enkel den Kombi geben. Achtung: Sicherstellung der Erfüllung ...
... 2048 BGB): Testamentarische Anordnung, wie die Auseinandersetzung zwischen den Erben stattfinden soll, wobei die Höhe der Erbteile und der ...
... Erben gegenüber dessen Miterben. Beispiel: Meine Frau soll 10/16, meine beiden Kinder je ...
... BGB): Zeitlich aufeinander folgende Erbeinsetzung, bei der der Nacherbe zunächst nur ein Anwartschaftsrecht erhält und das Verfügungsrecht des Vorerben bzgl. des Nachlasses beschränkt ...
... Verfügungsrecht des überlebenden Ehegatten bzgl. des Nachlasses ist nicht beschränkt. Der Dritte ist enterbt und hat gegebenenfalls einen Pflichtteilsanspruch. Beispiel: Wer zuletzt von uns stirbt soll ...