Der Vortrag „Kollisionen: Irrtum und Teilnahme“ von RA Wolfgang Bohnen ist Bestandteil des Kurses „Strafrecht Allgemeiner Teil 2“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Kann eine mittelbare Täterschaft nach h.L. vorliegen, wenn der Hintermann sein Werkzeug irrig für gutgläubig hält, es in Wirklichkeit aber voll deliktisch handelt?
Wovon geht der Täter aus, wenn er das Werkzeug irrig für nicht deliktisch handelnd hält?
Wie stellt sich die eben genannte Situation objektiv dar?
Wie ist diese Differenz zwischen der Vorstellung des Täters (mittelbare Täterschaft) und der objektiven Betrachtung (Anstiftung) sachgerecht zu lösen?
Wovon geht der Täter aus, wenn er das Werkzeug irrig für voll deliktisch hält?
Wie stellt sich die eben genannte Situation objektiv dar?
Wie ist diese Differenz zwischen der Vorstellung des Täters (Anstiftung) und der objektiven Betrachtung (mittelbare Täterschaft) sachgerecht zu lösen?
Wie wirkt sich nach h.M. ein error in persona eines Mittäters für den anderen Mittäter aus?
T tötet X, welche er für A hält. Strafbarkeit des T zulasten der X und der A?
T schießt auf X, die Kugel wird zum Querschläger und tötet A. Strafbarkeit des T zulasten X und A?
Wie stellt sich die Situation nach h.M. für den Hintermann dar, wenn der Tatmitler einem error in persona unterliegt?
Macht es nach h.L. in der Lösung ein Unterschied, wenn bei der mittelbaren Täterschaft und Anstiftung beim Vordermann ein error in persona vorliegt.
Was wird bezüglich des Anstifters in der Situation vertreten, dass der Haupttäter einem error in persona unterliegt?
Auf was ist dem Grundsatz nach der Vorsatz des agent provocateur gerichtet, damit er straffrei bleibt?
Kann von diesem Grundsatz eine Ausnahme gemacht werden?
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... irrt über die Werkzeugqualität. H hält W für gutgläubig, W ist aber bösgläubig ...
... eines Menschen durch Werkzeug? W ist volldeliktisch ...
... subj. Abgrenzung = Rückfall in extreme ...
... Teilnehmer tritt in einem anderen Objekt ein als geplant. Problem: Frau X, die T für Frau A ...
... T1 schießt mit Tötungsvorsatz auf vermeintlichen Verfolger, es ist ...
... Problem 1: T1 und T2 haben mittäterschaftlich geplant, auf einen Verfolger zu schießen. Auswirkung ...
... lauert dem O im Dunklen auf. B erschießt X im Glauben es sei O. ...
... Dr. S stiftet Krankenschwester Stefanie an, den O zu töten. Hierfür gibt er ihr ein Bild des ...