Ablauf des Verfahrens und Zuständigkeiten
Über den Vortrag
Der Vortrag „Ablauf des Verfahrens und Zuständigkeiten“ von RA Wolfgang Bohnen ist Bestandteil des Kurses „Strafprozessrecht 2. Staatsexamen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Aufgabenstellung im Examen
- Ablauf des Strafverfahrens
- Das Ermittlungsverfahren
Quiz zum Vortrag
Welche möglichen staatsanwaltschaftlichen Entscheidungen gibt es?
- Einstellungsverfügung.
- Anklage.
- Einlegen von Revision.
- Verweis auf Privatklage.
- Haftbefehl.
Welche möglichen anwaltlichen Aufgabestellungen gibt es?
- Einlegen von Revision.
- Antrag auf gerichtliche Entscheidung.
- Einspruch gegen Strafbefehl.
- Haftbeschwerde.
- Widerspruch gegen Strafbefehl.
Was sind Rechtsmittel im Strafrecht?
- Beschwerde.
- Widerspruch.
- Einspruch.
- Berufung.
- Revision.
Was ist Sinn und Zweck des Zwischenverfahrens?
- Neutrale Überprüfung, ob ein hinreichender Tatverdacht vorliegt.
- Neutrale Überprüfung, ob ein Anfangsverdacht vorliegt.
- Neutrale Überprüfung, ob ein dringender Tatverdacht vorliegt.
- Subjektive Überprüfung, ob ein Anfangsverdacht vorliegt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
- Alle Rechtsmittel haben einen Devolutiveffekt.
- Kein Rechtsbehelf hat einen Devolutiveffekt.
- Berufung und Revision haben sowohl einen Suspensiveffekt, als auch einen Devolutiveffekt.
- Alle Rechtsmittel haben einen Suspensiveffekt.
- Alle Rechtsbehelfe haben einen Devolutiveffekt.
Die StA ist eine Behörde die der ...
- Exekutive zuzuordnen ist.
- Legislative zuzuordnen ist.
- Judikative zuzuordnen ist.
- Monetative zuzuordnen ist.
Aus welchem Prinzip ergibt sich der Zwang für die Polizei und die Staatsanwaltschaft bei einem Anfangsverdacht ein Ermittlungsverfahren einzuleiten?
- Aus dem Legalitätsprinzip.
- Aus dem Offizialprinzip.
- Aus dem Akkusationsprinzip.
- Aus dem Opportunitätsprinzip.
- Aus dem Öffentlichkeitsgrundsatz.
Aus welchem Prinzip ergibt sich, dass die StA Herrin des Ermittlungsverfahrens ist und dass es ohne Kläger keinen Richter gibt?
- Aus dem Akkusationsprinzip.
- Aus dem Legalitätsprinzip.
- Aus dem Opportunitätsprinzip.
- Aus dem Offizialprinzip.
- Aus dem Öffentlichkeitsgrundsatz.
Welches Prinzip besagt, dass das Gewaltmonopol und damit die Strafverfolgung grundsätzlich dem Staat obliegt?
- Das Offizialprinzip.
- Der Öffentlichkeitsgrundsatz.
- Das Akkusationsprinzip.
- Das Legalitätsprinzip.
- Das Opportunitätsprinzip.
Wer kann wem Weisungen erteilen?
- Der Bundesjustizminister dem Generalbundesanwalt.
- Der Generalstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft.
- Die Gerichte der Staatsanwaltschaft.
- Der Bundesjustizminister der Staatsanwaltschaft.
- Der Generalbundesanwalt dem Generalstaatsanwalt.
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Dozent des Vortrages Ablauf des Verfahrens und Zuständigkeiten
RA Wolfgang Bohnen
Der Rechtsanwalt Wolfgang Bohnen ist seit mehr als 25 Jahren als Strafverteidiger und Dozent im Straf- und Strafprozessrecht tätig.Seine Repetitorien zeichnen sich aus durch seine lebendige, strukturierte und nachhaltige Vermittlung der Lerninhalte im Straf- und Strafprozessrecht.
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Auszüge aus dem Begleitmaterial
... Entschließung, Anklage, Strafbefehl, Revision, Verweis auf ...
... Prozessrecht, Sachaufklärung durch Beweisfindung und Beweiswürdigung ...
... Sachaufklärung, Spannungsfeld, Beschuldigter Zeuge, Strafverfolgungsanspruch, Zweck: Sachaufklärung und Beweissicherung, § 160 Anfangsverdacht zu ...
... (Offizialdelikte) Ausnahme vom Anklagemonopol: Privatklage, §§ 374 ff 2.1.1 Staatsrechtliche Stellung = Exekutivbehörde gleichberechtigtes Organ der Rechtspflege, § 150 GVG StA als ...
... Amtsanwalt Anton hat die Anklage gegen Willi vor dem Strafrichter wegen Trunkenheit im Verkehr vertreten und gegen ...
... "Gegenzeichner" zu befragen, erhebt er Anklage gegen Kowalski wegen Betruges. Die Akten werden dem eröffnungszuständigen Gericht samt der von ...
