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Hinweis: Diese Videos wurden aus dem Englischen übersetzt. Die Inhalte der Videos wurden von deutschen Ärzt*innen sowohl fachlich überprüft als auch auf die in Deutschland gültigen Leitlinien hin angepasst. Die Vertonung der Videos wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.
Da viele Patienten mit Gelenkschmerzen vorstellig werden, erweist sich ein Rahmenwerk zur Beurteilung der Beschwerden in der Praxis als hilfreich. Die Identifizierung der Ursache von Gelenkschmerzen kann aufgrund der umfangreichen Differentialdiagnose schwierig sein. Eine gründliche Anamnese und eine vollständige körperliche Untersuchung sind unerlässlich. Faktoren, die für die Diagnose hilfreich sein können, umfassen die Krankheitschronologie, Entzündung, Verteilung, extraartikuläre Manifestationen, Krankheitsverlauf und Patientendemografie. Untersuchungsmanöver sind im Allgemeinen ebenfalls sehr nützlich. Zum Beispiel kann eine einfache Gelenkpalpation helfen, einen entzündlichen Prozess von einem Krepitus zu unterscheiden, der auf eine knöcherne Hypertrophie bei Osteoarthrose hinweisen würde.
Ärzte sollten die Anamnese, die körperliche Untersuchung und ihr klinisches Urteilsvermögen entscheiden lassen, wann weitere Laboruntersuchungen oder bildgebende Verfahren durchgeführt werden sollten. Ein komplettes Blutbild, eine Urinanalyse und ein Stoffwechselprofil können nützliche diagnostische Hinweise liefern, aber es ist schwierig, mit diesen Tests eine spezifische Diagnose einzugrenzen. In einigen Fällen kann es möglich sein, die klassischen radiologischen Befunde spezifischer rheumatologischer Erkrankungen zu sehen; oft können bildgebende Verfahren jedoch unspezifisch sein oder in frühen Krankheitsstadien sogar völlig normal erscheinen.
Quiz zum Kurs „Allgemeiner Ansatz bei Arthritis und Gelenkschmerzen“ |