Ebenen und Klassifikationen der Angststörungen
Über den Vortrag
Der Vortrag „Ebenen und Klassifikationen der Angststörungen“ von Christine Krokauer ist Bestandteil des Kurses „Psychogene Störungen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Ebenen der Angst
- Geschichte von Angststörungen
- Pathologische und reale Angst sind nicht unterscheidbar
- Klassifikation von Angststörungen
Quiz zum Vortrag
Auf welchen Ebenen spielt sich Angst ab?
- Körperliche (vegetative) Ebene, emotionale Komponente, motorische und kognitive Ebene, Deshab ist Angst sehr vielgestaltig!
- Körperlich und seelisch.
- Körperlich und kognitiv.
- Nur motorisch: Weglaufen, Angreifen oder Totstellen.
Welche der folgenden Aussagen zur Angst treffen zu? 1. Medikamente gegen die Angst heißen Anxiolytika. 2. Das Wort "Angst" leitet sich vom latinischen Wort "angustiae" = Enge ab. 3. Angst ist immer pathologisch. 4. Die typische Körperhaltung bei Angst ist: Breitbeinig, Hände in den Hüften, Kopf gehoben. 5. Angst erleben wir Menschen, wenn wir glauben, eine Situation nicht mehr bewältigen zu können.
- Nur die Aussagen 1, 2, und 5 sind richtig.
- Nur die Aussagen 1, 2, und 4 sind richtig.
- Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig.
- Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig.
- Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig.
Welche der folgenden Aussagen zur Geschichte von Angststörungen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
- Bei einer Agoraphobie haben die Menschen Angst, einen großen z.B. Marktplatz zu überqueren.
- Es gibt nicht "die Therapie" für Angststörungen oder Depressionen sondern es ist immer eine individuelle Therapie.
- Der Begriff "Neurasthenie" wurde erst vor kurzem begründet und steht parallel für die Bezeichnung von Angsterkrankungen.
- Medikamente, welche in der Psychiatrie eingesetzt werden, sind in der Regel altbewährt und die Folgen einer Langzeiteinnahme absehbar.
- Die Psychiatrie ist eine bereits seit Jahrtausenden existierende Wissenschaft, ähnlich wie die Medizin.
Wie kann man Realangst von pathologischer Angst unterscheiden?
- Pathologische Angst ist von Realangst qualitativ nicht unterscheidbar, sie tritt aber in Situationen auf, die keine wirkliche Gefahr darstellen oder wo körperliche Symptome fehlinterpretiert werden.
- Pathologische Angst ist viel intensiver.
- Pathologische Angst ist in der Symptomatik schwächer.
- Pathologische Angst tritt immer und überall auf.
Welche der folgenden Aussagen treffen zu? 1. Alkohol ist ein sinniges Mittel, beginnende Angststörungen aufzuhalten. 2. Angsterkrankungen liegen weltweit auf Platz 2. 3. Durch Angsterkrankungen entstehen große wirtschaftliche Schäden. 4. Menschen, die zum ersten mal eine Panikattacke erleben, rufen häufig den Notarzt. 5. Bei Angsterkrankungen handelt es sich zumeist um akute Erkrankungen mit einer hohen Chance auf langfristige Heilung.
- Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig.
- Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig.
- Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig.
- Nur die Aussagen 2 und 4 sind richtig.
- Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig.
Welche Aussage zur Angst trifft nicht zu?
- Das Auftreten von Angst ist abhängig vom Lebensalter. Kinder haben in der Regel viel weniger und seltener Angst als ältere Menschen.
- Angst ist wichtig (Schutzfunktion).
- Tritt Angst zu oft, am falschen Ort, der Situation nicht angemessen auf, spricht man von pathologischer Angst.
- Erkrankungen wie Depression, Sucht, Zwang oder Schizophrenie sind mit Angst verbunden.
- Angst "sitzt" nicht auf einem Gen sondern verteilt sich über viele Gene.
Werden im DSM-V Zwang und Posttraumatische Belastungsstörung unter Angst geführt?
- Die Zwangsstörungen und die Posttraumatische Belastungsstörung werden im DSM-5 nicht mehr unter den Angststörungen aufgeführt.
- Ja
- Nein, unter Phobien
- Nein, sie sind im DSM-V nicht enthalten
Welche der folgenden Aussagen zum DSM-V treffen zu? 1. DSM-V ist die Abkürzung für die fünfte Auflage des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders und wird seit 1952 von der American Psychiatric Association in den USA herausgegeben. 2. Das DSM-V wurde im Mai 2013 veröffentlicht und löste die vierte Auflage ab. 3. Im DSM-V wird die Agoraphobie von der Panikstörung getrennt aufgelistet. 4. Im DSM-V werden Panikattacken unterteilt in erwartete und unerwartete. 5. Im DSM-V wird die pathologische Trennungsangst unter den Angststörungen aufgelistet.
- Alle Aussagen sind richtig.
- Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig.
- Nur die Aussagen 2, 3, 4 und 5 sind richtig.
- Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig.
- Nur die Aussagen 1, 2, 4 und 5 sind richtig.
Dozent des Vortrages Ebenen und Klassifikationen der Angststörungen
Christine Krokauer
Als Heilpraktikerin ist Christine Krokauer besonders spezialisiert auf das Gebiet der Psychotherapie nach HPG und als ISP-Therapeutin tätig. Sie ist Dozentin an der Akademie Vaihingen und am Heilpraktikerinstitut Leisten in Laub. Dort ist sie u.a. als Ausbildungsleiterin der angehenden Heilpraktiker für Psychotherapie und Dozentin für Psychotherapie und Life Coaching tätig. Christine Krokauer ist außerdem Cardea-Lehrtherapeutin, verheiratet und hat 2 erwachsene Töchter.Kundenrezensionen
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