Neurologische Syndrome: Kopfschmerz & Bewegungsstörungen
Über den Vortrag
Die Neurologie gilt als eines der anspruchsvollsten Fachgebiete der Medizin. Dr. Damir Lovric gelingt es jedoch mit Systematik und Struktur die neuroanatomischen Grundlagen und die wichtigsten Syndrome und Krankheitsbilder zum Bereich Neurologische Syndrome – Kopfschmerz und Bewegungsstörungen zu vermitteln. Da diese Syndrome und Krankheitsbilder besonders häufig in Prüfungen abgefragt werden, ist die detaillierte und anschauliche Erklärung durch Dr. Damir Lovric eine große Lernhilfe.Der Vortrag ist in folgende Kapitel unterteilt: Übersicht, Kopfschmerzen allgemein, Migräne, Clusterkopfschmerz, Chronische paroxysmale Hemikranie, Trigeminusneuralgie, Subarachnoidale Blutung, Arteriitis temporalis Horton, Spannungskopfschmerzen, Bewegungsstörungen (neuroantomische Grundlagen), Paresen und Paralysen, Extrapyramidale Störungen, Koordinationsstörungen, Apraxie, Kompakte Wiederholung des Themas.
Der Vortrag „Neurologische Syndrome: Kopfschmerz & Bewegungsstörungen“ von Dr. Dr. Damir del Monte ist Bestandteil des Kurses „Basiswissen: Klinik (BW Medizin Teil 2)“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Übersicht
- Kopfschmerzen allgemein
- Migräne
- Clusterkopfschmerz
- Chronische paroxysmale Hemikranie
- Trigeminusneuralgie
- Subarachnoidale Blutung
- Arteriitis temporalis Horton
- Spannungskopfschmerzen
- Bewegungsstörungen (neuroantomische Grundlagen)
- Paresen und Paralysen
- Extrapyramidale Störungen
- Koordinationsstörungen
- Apraxie
- Kompakte Wiederholung des Themas
Quiz zum Vortrag
Welche Aussage zur Migräne ist falsch?
- Eine oder mehrere Attacken täglich über Wochen
- Das weibliche Geschlecht ist häufiger betroffen
- Eine Aura (z.B. Lichtblitze, Sehverlust) kann sich vor den Schmerzen manifestieren.
- 2/3 der Fälle zeigen einen pochenden halbseitigen Schmerz.
- Beginn häufig in den Morgenstunden
Welche Aussage zum Clusterkopfschmerz ist richtig?
- Männer sind bevorzugt betroffen.
- Eine Attacke dauert 4-72 Stunden.
- Frauen sind bevorzugt betroffen.
- Attacken erfolgen meist tagsüber
- Schmerz am Hinterhaupt
Welche Aussage zur Arteriitis temporalis ist falsch?
- Meist sind junge Menschen betroffen.
- Langzeittherapie mit Glukokortikoiden (Kortisol) ist angezeigt
- Meist sind ältere Menschen betroffen.
- Die A. temporalis ist geschwollen und druckempfindlich.
- Es drohen Sehstörungen.
Welche Aussage gehört nicht zum Spannungskopfschmerz?
- Anfallsartiges Auftreten
- Schleichender Beginn
- Baut sich langsam auf mit Höhepunkt am Nachmittag
- Beidseitiger Schmerz
- Mittlere Intensität
Was ist nicht Zeichen einer spastischen Lähmung?
- Abgeschwächte Eigenreflexe
- Gesteigerte Eigenreflexe
- Klonus ist auslösbar
- Schädigung des 1. Motoneurons
- Pyramidenbahnschädigung
Welche Aussage zur schlaffen (peripheren) Lähmung ist richtig?
- Es liegt eine Schädigung des 2. Motoneurons vor.
- Verstärkte Eigenreflexe
- Hoher Muskeltonus
- Keine Muskelatrophie
- Es liegt eine Schädigung des 1. Motoneurons vor.
Welche Aussage zum Babinski-Reflex ist korrekt?
- Zeichen einer Pyramidenbahnschädigung
- Pathologischer Eigenreflex
- Zeichen einer Kleinhirnschädigung
- Zeichen einer Basalganglienschädigung
- Physiologischer Fremdreflex
Welches Symptom gehört nicht zu einer Extrapyramidalen Störung?
- Spastische Parese
- Rigor
- Tremor
- Akinese
- Fehlen einer physiologischen Mitbewegung
Welche Aussage zur Kleinhirnstörung ist falsch?
- Erhöhter Muskeltonus
- Nystagmus
- Intensionstremor
- Ataxie
- Erniedrigter Muskeltonus
Dozent des Vortrages Neurologische Syndrome: Kopfschmerz & Bewegungsstörungen
Dr. Dr. Damir del Monte
Studium und Promotion absolviert Dr. Dr. del Monte zunächst im Fach Psychologie an den Universitäten Hannover und Köln. Die Forschungsschwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Psychotraumatologie und Lernforschung und finden am Institut für Klinische Psychologie der Universität zu Köln bei Prof. Gottfried Fischer ihre Umsetzung. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit erfolgen Ausbildungen in psycho- und körpertherapeutischen Verfahren (kausale Psychotherapie nach Fischer, MPTT, EMDR, Brainspotting, Sporttherapie), sowie Spezialisierungen in der Psychotrauma- und Schmerztherapie.
Es folgt ein Studium der Medizin-Wissenschaft an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg. Dr. Dr. del Monte ist als Wissenschaftler am Institut für Synergetik und Psychotherapieforschung der PMU Salzburg (Leitung Prof. Schiepek) im Bereich Neurowissenschaftliche Forschung tätig. Als Dozent für Funktionelle Neuroanatomie bekleidet er Lehraufträge an verschiedenen Universitäten in Deutschland und Österreich. Sowohl für die "Funktionelle Neuroanatomie" wie auch für die "Grundlagen der Medizin" entwickelt Dr. Dr. del Monte eigene Lehrkonzeptionen und Visualisierungen. Mehr Information hierzu finden Sie auf der Seite "Hirnwelten" von Damir del Monte | www.damirdelmonte.de.
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