Bronchialkarzinom von Dr. med. Michael Kallenbach

video locked

Über den Vortrag

Der Vortrag „Bronchialkarzinom“ von Dr. med. Michael Kallenbach ist Bestandteil des Kurses „Pulmologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Definition
  • Lage
  • Klinik
  • Komplikationen / Ausbreitung
  • Diagnostik

Quiz zum Vortrag

  1. Inhalatives Zigarettenrauchen ist für 85% der Bronchialkarzinome verantwortlich.
  2. Frauen erkranken drei mal häufiger an einem Bronchialkarzinom.
  3. Es ist die häufigste Krebstodesursache bei Frauen.
  4. Männer erkranken sechs mal häufiger an einem Adenokarzinom der Lunge als Frauen.
  5. Personen mit einem Verwandten mit Bronchialkarzinom haben kein erhöhtes Risiko, ebenfalls an einem Bronchialkarzinom zu erkranken.
  1. In der Mehrzahl der Fälle handelt es sich um ein kleinzelliges Bronchialkarzinom.
  2. Das kleinzellige Bronchialkarzinom besitzt die schlechteste Prognose und ist zumeist zentral lokalisiert.
  3. Das Plattenepithelkarzinom der Lunge ist zumeist zentral lokalisiert.
  4. Die Tumorverdopplungszeit des kleinzelligen Bronchialkarzinoms liegt bei 10 - 50 Tagen.
  5. Die Tumorverdopplungszeit des Plattenepithelkarzinoms der Lunge liegt bei 300 Tagen.
  1. Das Plattenepithelkarzinom der Lunge ist die häufigste Form bei Nichtrauchern.
  2. Das Adenokarzinom der Lunge ist oft peripher lokalisiert.
  3. Eine Sonderform des Adenokarzinoms der Lunge ist das bronchioloalveoläre Karzinom.
  4. Das bronchioloalveoläre Karzinom kann sich Röntgen-Thorax als flächenhafte Verschattung zeigen.
  5. Das Bronchialkarzinom stellt die häufigste Krebstodesursache bei Männern dar.
  1. Der Pancoast-Tumor, als Sonderform des zentralen Bronchialkarzinoms, verursacht schon frühzeitig Luftnot oder Pneumonien.
  2. Atelektasen können durch Obstruktion eines Segment- oder gar Lappenbronchus durch ein zentral wachsendes Bronchialkarzinomen entstehen.
  3. Atelektasen begünstigen poststenotische Pneumonien, da der Sekretabfluss aus diesen Lungenabschnitten gestört ist.
  4. Zentrale Bronchialkarzinome entwickeln häufig periphere Metastasen.
  5. Zentrale Bronchialkarzinome entwickeln häufig Lymphknotenmetastasen im Bereich des Hilus.
  1. Pneumothorax
  2. COPD
  3. Bronchialkarzinom
  4. Tuberkulose
  5. Atypische Pneumonie
  1. Alle Aussagen sind falsch.
  2. Es kommt häufig zu einer unteren Einflussstauung, dem sogenannten Vena-cava-inferior-Syndrom.
  3. Es kommt häufig zu Schluckstörungen durch Bildung von Ösophagusdivertikeln.
  4. Das Bronchialkarzinom metastasiert nicht in das Skelettsystem.
  5. Das Bronchialkarzinom metastasiert nicht ins Gehirn.
  1. Sie treten besonders bei Nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinomen auf.
  2. Es kommt zu einer erhöhten Thromboseneigung.
  3. Es kommt zur Produktion von hormonähnlichen Substanzen und Tumortoxinen.
  4. Wenn der Tumor parathormonähnliche Stoffe bildet kommt es häufig zu einer Hyperkalzämie.
  5. Beim Lambert-Eaton-Syndrom kommt zu einer Antikörperbildung, welche die ACh-Freisetzung hemmen wodurch ein myasthenieähnliches Krankheitsbild zustande kommt.
  1. Beim kleinzelligen Bronchialkarzinom ist der Tumormarker der ersten Wahl die neuronenspezifische Enolase (NSE).
  2. Das Röntgen-Thorax ist die beste Diagnosemethode.
  3. Vor allem kleinzellige Bronchialkarzinome metastasieren sehr schnell in die Niere.
  4. Tumormarker werden sehr häufig als Suchtest eingesetzt.
  5. Beim Plattenepithelkarzinom der Lunge ist das karzinoembrionale Antigen (CEA) der Tumormarker der ersten Wahl.
  1. Das Horner-Syndrom ist gekennzeichnet durch Miosis, Ptosis, Exophthalmus.
  2. Das großzellige Bronchialkarzinom ist zumeist peripher lokalisiert.
  3. Das kleinzellige und das großzellige Bronchialkarzinom sind meistens undifferenziert (G4).
  4. Eine Sonderform des peripheren Bronchialkarzinoms ist der Pancoast- Tumor.
  5. Bei zentralen Bronchialkarzinomen kommt es durch Einengung großer Bronchien meist frühzeitig zu Luftnot und Pneumonie.

Dozent des Vortrages Bronchialkarzinom

Dr. med. Michael Kallenbach

Dr. med. Michael Kallenbach

Dr. med. Michael Kallenbach, Facharzt für Innere Medizin, studierte Humanmedizin an der Universität Leipzig. Er promovierte auf dem Gebiet der kardialen Resynchronisationstherapie bei Herzinsuffizienz am Herzzentrum in Leipzig. Seine Assistenzzeit hat Dr. med. Kallenbach im Fachbereich Innere Medizin an verschiedenen Krankenhäusern absolviert (Ulm, Blaubeuren, Hamburg). Bereits seit dem Jahr 2007 engagiert er sich in der Lehre, so zum Beispiel als Tutor in EKG- und Ultraschallkursen sowie im Rahmen der Anleitung von assistenzärztlichen Kollegen.

Kundenrezensionen

(1)
5,0 von 5 Sternen
5 Sterne
5
4 Sterne
0
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1  Stern
0


Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... berufliche Karzinogene ...

  • ... peripherlokalisiert –Ausbreitung entlang der Alveolarsepten: bronchio- alveoläres Karzinom –Grading ...

  • ... Symptome wie Husten und Auswurf (COPD) –Spätstadium ...

  • ... niedrige Serum-, hohe Urinosmolalität; Hyperkalzämie (parathormonähnliche Peptide); Lambert-Eaton-Syndrom  ...