Neurotische Störungen und ihre Übersicht innerhalb der ICD-10 von Christine Krokauer

Über den Vortrag

Der Vortrag „Neurotische Störungen und ihre Übersicht innerhalb der ICD-10“ von Christine Krokauer ist Bestandteil des Kurses „Psychogene Störungen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Einleitung
  • Unterschiede innerhalb der Klassifikationssysteme
  • Neurotische Störungen
  • Übersicht der ICD-10: F4
  • Medikamentöse Behandlung heute

Quiz zum Vortrag

  1. Weil sie sprachlich einen negativen Beigeschmack haben und die ICD-10 nicht nach den Ursachen einer Krankheit fragt, sondern die Symptome beschreibt.
  2. Das heute gültige Klassifikationssystem ist die ICD-10, nicht mehr das Triadische System.
  3. Weil Freud nicht mehr aktuell ist.
  4. Weil wir heute bessere Begrifflichkeiten haben.
  1. Mit Doktorhopper - ein negativer Begriff! - werden Patienten bezeichnet, die über starke körperliche Symptome klagen, keine nachweisbar sind und die deshalb viele Arztkontakte haben nach dem Motto "das muss ja mal jemand rausfinden!"
  2. Ein Patient mit schwerem Leidensdruck und körperlichen Beschwerden, die die Diagnose "Sie haben nichts Somatisches" nicht akzeptieren können.
  3. Ein Patient, der gern zu Ärzten geht.
  4. Ein Patient, der mehrere Arztbesuche auf einen Tag legt.
  1. Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig.
  2. Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig.
  3. Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig.
  4. Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig.
  5. Alle Aussagen sind richtig.
  1. Angsterkrankungen gehen häufig mit Wahnvorstellungen einher.
  2. Die Patienten weisen sowohl psychische als auch körperliche Symptome auf.
  3. Der Realitätsbezug bleibt erhalten.
  4. Die Patienten haben einen starken Leidensdruck.
  5. Angststörungen können mit einem Verlust des Arbeitsplatzes und sozialer Kontakte einhergehen.
  1. Sie werden häufig durch psychotrope Substanzen wie beispielsweise Alkohol, Cannabis oder Medikamente hervorgerufen.
  2. Die Zwangsstörung gehört zu den "neurotischen Störungen".
  3. Es besteht für den Betroffenen ein innerer Drang, bestimmte Dinge zu denken und/oder zu tun.
  4. Ältere Bezeichnungen für Zwangsstörungen sind Zwangserkrankung, Zwangsneurose und anankastische Neurose.
  5. Die Störung bringt deutliche Belastungen und Beeinträchtigungen des Alltagslebens mit sich.
  1. Im Volksmund "Nervenzusammenbruch" genannt. Kurzfristige Reaktion auf ein erschütterndes Ereignis, in aller Regel nicht behandlungsbedürftig, es sei denn, der Betroffene ist suizidgefährdet.
  2. Wenn jemand sich zu sehr belastet fühlt und deshalb dissoziiert, um sich auszuklinken.
  3. Wenn ein Mensch durch einen Schock einen Gedächtnisverlust erleidet.
  4. Reaktion auf belastende Lebensereignisse, die in aller Regel rund vier Wochen nach dem Auslöser auftreten.
  1. Nein, heute gehen wir von multikausaler Ursache aus, also multimodaler Therapieansatz. Bei Angst und Zwang greifen z.B. therapeutisch auch bestimmte Antidepressiva und ergänzen so die Psychotherapie.
  2. Ja, weil sie rein psychogenen Ursprungs sind.
  3. Nein, auch Soziotherapie ist immer mit dabei.
  4. Nein, vor allem mit Kunsttherapie zusätzlich zur Psychotherapie.

Dozent des Vortrages Neurotische Störungen und ihre Übersicht innerhalb der ICD-10

 Christine Krokauer

Christine Krokauer

Als Heilpraktikerin ist Christine Krokauer besonders spezialisiert auf das Gebiet der Psychotherapie nach HPG und als ISP-Therapeutin tätig. Sie ist Dozentin an der Akademie Vaihingen und am Heilpraktikerinstitut Leisten in Laub. Dort ist sie u.a. als Ausbildungsleiterin der angehenden Heilpraktiker für Psychotherapie und Dozentin für Psychotherapie und Life Coaching tätig. Christine Krokauer ist außerdem Cardea-Lehrtherapeutin, verheiratet und hat 2 erwachsene Töchter.

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