Neoplasien von Prof. Dr. Ralf Lichtinghagen

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Neoplasien“ von Prof. Dr. Ralf Lichtinghagen ist Bestandteil des Kurses „Klinische Chemie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Monoklonale Gammopathien
  • Tumormaker
  • Tumormaker: Korrekter Einsatz

Quiz zum Vortrag

  1. Bronchopulmonales Karzinom
  2. Schilddrüsenkarzinom
  3. Malignes Lymphom
  4. Magenkarzinom
  5. Nierenzellkarzinom
  1. Thyreoglobulin
  2. Calcitonin
  3. AFP
  4. Keratin
  5. CA 125
  1. Hohe Serumwerte des β2-Mikroglobulin korrelieren beim Plasmozytom mit einer schlechten Prognose.
  2. Das Cancer Embryonale Antigen (CEA) ist aufgrund seiner gesteigerten Expression in vielen Karzinomen ein unspezifischer Tumormarker, besitzt aber eine ausgesprochen hohe generelle Tumorspezifität, da bei benignen Erkrankungen kein Anstieg zu beobachten ist.
  3. CA19-9 ist der wichtigste Tumormarker zur Therapie- und Verlaufskontrolle des Kolonkarzinoms.
  4. α-Fetoprotein (AFP), PSA und Calcitonin könnten in zukünftigen allgemeinen Präventionsprogrammen eine Rolle bei der Früherkennung maligner Erkrankungen spielen.
  5. Ein Anstieg des AFP ist spezifisch für maligne Keimzelltumoren.
  1. CEA
  2. hCG
  3. NSE
  4. PCT
  5. AFP
  1. Die Progression einer malignen Tumorerkrankung kann durch einen Anstieg des jeweiligen Tumormarkers meist frühzeiiger als mit Hilfe radiologischer Methoden diagnostiziert werden.
  2. Tumormarker sind geeignet zur Primärdiagnostik von Malignomen.
  3. Ein zur Verlaufskontrolle des Pankreaskarzinoms geeigneter Tumormarker ist CA 15-3.
  4. Die Nikotinanamnese spielt bei der Bestimmung von CEA als Tumormarker keine Rolle.
  5. Zur Screeninguntersuchung auf Mammakarzinome eignet sich die Besimmung von CA 15-3.

Dozent des Vortrages Neoplasien

Prof. Dr. Ralf Lichtinghagen

Prof. Dr. Ralf Lichtinghagen

Prof. Dr. rer. nat. Ralf Lichtinghagen promovierte nach einem Chemie- und Biologiestudium an der Ruhr-Universität Bochum im Bereich der Neurobiochemie. Anfang der 90er Jahre bildete er sich an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) zum Klinischen Chemiker/European Specialist in Laboratory Medicine (EuSpLM) weiter. Er erlangte die Venia legendi für Klinische Chemie und ist aktuell im Zentrallabor der MHH neben seinen Aufgaben in der Patientenversorgung und Forschung auch als Lehrbeauftragter für Klinische Chemie/Laboratoriumsdiagnostik im Medizinstudiengang tätig.

Er ist außerdem akademischer Leiter der MTLA-Schule. Innerhalb der nationalen labormedizinischen Fachgesellschaft (DGKL) organisiert er Repetitorien für Fachwissenschaftler in Weiterbildung sowie Assistenzärzte im Fach Klinische Chemie. Seine Forschungsschwerpunkte am Institut für Klinische Chemie der MHH sind Molekulare Diagnostik und neue Biomarker.

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... 6-24 Monate „wait and see“, Niedrigrisiko-MGUS keine regelmäßigen Kontrollen, Kontrolle bei klinischer Symptomatik ...

  • ... Problem: Organ/Tumorspezifität (siehe CEA)) •Follow-up (Haupteinsatzgebiet; Zeitvorteil (Rezidiverkennung): 1-6 Monate, Leitlinienkonformität) •Prognose (nur bei geeigneten Markern: z.B. Keimzelltumor (AFP, hCG), Multiples Myelom ...