Polytoxikomanie, Diagnosekriterien und Epidemiologie
Über den Vortrag
Der Vortrag „Polytoxikomanie, Diagnosekriterien und Epidemiologie“ von Christine Krokauer ist Bestandteil des Kurses „Abhängigkeitserkrankungen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Polytoxikomanie
- Fallbeispiel: Alkohol und Gewalt
- Allgemeine Diagnosekriterien
- Physische und psychische Abhängigkeit von Substanzen
- Epidemiologie
Quiz zum Vortrag
Was versteht man unter Polytoxikomanie? Wählen Sie eine Antwort!
- Eine Mehrfachabhängigkeit: über mindestens sechs Monate wiederholter Konsum psychotroper Substanzen aus mindestens drei verschiedenen Stoffgruppen, keine psychotrope Substanz dominiert allein
- Wahhloser Konsum verschiedener suchterzeugender Stoffe
- Eine Mehrfachabhängigkeit: über mindestens sechs Monate wiederholter Konsum psychotroper Substanzen aus mindestens zwei verschiedenen Stoffgruppen, keine psychotrope Substanz dominiert allein
- Eine Mehrfachabhängigkeit: über mindestens zwei Monate wiederholter Konsum psychotroper Substanzen aus mindestens drei verschiedenen Stoffgruppen, keine psychotrope Substanz dominiert allein
- Eine Mehrfachabhängigkeit: über mindestens sechs Monate wiederholter Konsum psychotroper Substanzen aus mindestens vier verschiedenen Stoffgruppen, keine psychotrope Substanz dominiert allein
Zu welcher WIrkstoffgruppe zählt Codein?
- Opioid
- Bezodiazepin
- Antiepileptikum
- Hypnotikum
- Schleimlöser
Finden sich in der ICD-10 Kriterien zur Abhängigkeit? Wählen Sie die zutreffendste Antwort!
- Ja, die ICD-10 benennt sechs Kriterien generell, angepasst für die jeweiligen Stoffgruppen.
- Nein, die Kriterien hat die WHO 1972 erstellt.
- Ja, 10 Kriterien werden vorgestellt, davon müssen fünf vorhanden sein
- Nein, das wird aber in der ICD-11 geändert werden
- Nein, eine Abhängigkeit wird nach Ermessen des jeweiligen Therapeuten diagnostiziert.
Zu Ihnen kommt ein 24-jähriger junger Mann, bei dem Sie eine Drogensucht vermuten. Was stützt Ihren Verdacht? Wählen Sie zwei Antworten!
- Er vernachlässigt zunehmend andere Interessen.
- Bei ihm besteht oft ein starker, nahezu zwanghafter Wunsch, die Droge zu konsumieren.
- Er zeigt keine Entzugssymptome, wenn er zwischendurch einige Tage nichts konsumiert.
- Er nimmt schon seit 3 Jahren dieselbe Menge der Substanz ein.
- Von der eingenommenen Droge bekommt er Halluzinationen.
Welche Stoffgruppen können zu einer psychischen Abhängigkeit führen? 1 Opioide 2 Kokain 3 Cannabinoide 4 Halluzinogene 5 Alkohol
- Alle Antworten sind richtig.
- Nur die Antworten 1 und 2 sind richtig.
- Nur die Antworten 1, 2 und 4 sind richtig.
- Nur die Antworten 1, 2, 4 und 5 sind richtig.
- Nur die Antworten 1, 2, 3 und 5 sind richtig.
Wie hoch liegt etwa die statistisch ermittelte Suizidrate unter Personen mit Suchterkrankung?
- 10 - 15%
- Unter 5 %
- 25 %
- 40 - 50 %
- Über 50 %
Wie sind die prozentualen Häufigkeiten von Abhängigkeitserkrankungen verteilt?
- Alkohol 70%, Polytoxikomanie 20%, Medikamente 5%, Drogen 5%
- Alkohol 50%, Polytoxikomanie 30%, je 10% Medikamente und illegale Drogen
- Alkohol 80%, Polytoxikomanie 10%, Medikamente und Drogen je 5%
- Alkohol 70%, Medikamente 20%, Drogen 4% und Medikamente 6%
- Drogen 70 %, Medikamente 20 %, Alkohol 10 %
Dozent des Vortrages Polytoxikomanie, Diagnosekriterien und Epidemiologie
Christine Krokauer
Als Heilpraktikerin ist Christine Krokauer besonders spezialisiert auf das Gebiet der Psychotherapie nach HPG und als ISP-Therapeutin tätig. Sie ist Dozentin an der Akademie Vaihingen und am Heilpraktikerinstitut Leisten in Laub. Dort ist sie u.a. als Ausbildungsleiterin der angehenden Heilpraktiker für Psychotherapie und Dozentin für Psychotherapie und Life Coaching tätig. Christine Krokauer ist außerdem Cardea-Lehrtherapeutin, verheiratet und hat 2 erwachsene Töchter.Kundenrezensionen
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