Der Vortrag „Psychologie - Gegenstand und Ziele“ von Dr. Gerlind Pracht ist Bestandteil des Kurses „Einführung in die Psychologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Welcher der folgenden Begriffe ist Bestandteil von Standarddefinitionen des Begriffs „Psychologie“?
Welche Art von Erleben gilt nicht als Gegenstand der wissenschaftlichen Psychologie?
Welche Tätigkeit gehört nicht zu den Aufgaben der Psychologie?
Welche Aussage zu psychischen Eigenschaften und Funktionen trifft zu?
Welche der genannten Tätigkeiten gehört nicht zu den Aufgaben der Psychologie?
Welcher der folgenden Begriffe beschreibt keine seelische Funktion?
Welche Aussage über Bestandteile und den Verlauf einer Wahrnehmungsepisode trifft zu?
Welche Aussage zu Diskrepanzerfahrungen trifft nicht zu?
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Das Script ist sehr gut, viele Beispiele dazu im Vortrag.
... und Tätigkeiten der Psychologie 3.Facetten des Psychischen, Seelische Dispositionen,Seelische Funktionen ...
... Psychologie ist die Wissenschaft vom Erleben und Verhalten (Städtler, 1998; Pawlik, 2006) „Gegenstand der Psychologie kann alles werden, was erlebbar ist und/oder sich im Verhalten äußert.“ (Selg ...
... Standarddefinition, alternative Definition: Psychologie als Wissenschaft von den offenen bzw. variablen Regulationen (Dörner & Selg, 1985, S. 17) Psychologie = wörtlich Lehre von der Seele ...
... jeder Vorgang im Bewusstsein.“ (Häcker & Stapf, 1995) – unscharf definiert Methode: Introspektion (Selbstbeobachtung), Selbstbeschreibung Qualia-Problem – Phänomen bzw. subjektiver Erlebnisinhalt „wie es sich anfühlt…“, z.B. den ...
... und Verhalten (Städtler, 1998) Qualia-Problem Brisanz & Relevanz: Qualia als Argument gegen bzw. Prüfstein für reduktionistische Erklärungen des Mentalen, wie sie Neurowissenschaften oft vertreten Phänomenales Bewusstsein bzw. ...
... zu psychischen Abläufen) grundsätzlich von anderen Beobachtern (d.h. objektiv i.S. von intersubjektiv) feststellbar ist.“ – präzise Definition (Häcker & Stapf, 1998) „beobachtbare, exakt registrierbare Lebensvorgänge “ (Selg & Dörner, ...
... (Tätigkeiten) der Psychologie Beschreiben: Erfassung aktueller Prozesse, Persönlichkeitsmerkmale, situativer und entwicklungsbezogener Bedingungen mit geeigneten diagnostischen Methoden Erklären: Kombination der diagnostizierten Bedingungen ...
... z. B. freundlich, intelligent, ängstlich, aggressiv, leistungsmotiviert, traurig. Fragen der Differentiellen Psychologie/ Persönlichkeitspsychologie dispositionale Erklärungen sind zu prüfen ...
... Seelische Funktionen zweckmäßige Leistung eines komplexen Systems (hier: Seele) psychische Funktion Sammelbezeichnung für Prozesse und Strukturen, auf die sich jegliche ...
... Zusammenhang zwischen extraorganismischen und daraus resultierenden intraorganismischen Bedingungen. Wahrnehmungen als Mix aus Äußerem ...
... des Psychischen Abgrenzung psychisches Phänomen – Wahrnehmungsurteil Psychisches Phänomen: etwas in der Erfahrung Gegebenes (Perzept) Gegebenes: Vorfinden, Antreffen, Vergegenwärtigen, Bemerken… objektiv gegebenes, materielles ...
... Wahrnehmungsurteil. Verlauf einer Wahrnehmungsepisode Objekt Umweltreiz Phänomen Erkenntnis nicht bewusste ...
... Abgrenzung psychisches Phänomen – Wahrnehmungsurteil. Erscheinung/Wahrnehmungserlebnis = subjektiv erfahrenes, erlebtes, bewusstes Resultat eines Wahrnehmungsprozesses (Perzept) – wie mir ein ...
... Vorgänge Basis: Verknüpfen mentaler Repräsentationen (z.B. Klassen- bildung…) als Wissensbestand mit dem Wahrnehmungserlebnis unter Nutzen semiotischer Kompetenz der Person ...
... Wahrnehmungsurteil Wahrnehmungsurteil = propositionale Einstellung propositionale Einstellung: Wahrnehmungsurteile, in denen Beziehung zwischen urteilender Person, ihrem Wissen und einem davon zu unterscheidendem Sachverhalt ausgedrückt werden ...
... In A. Schütz, H. Selg & S. Lautenbacher (Hrsg.), Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (S. 22-39). Stuttgart: Kohlhammer. Städtler, T. (1998). Lexikon der Psychologie. Stuttgart: Kröner. Traxel, W. (1974). ...