Teil 1 - Rumpf 1
Über den Vortrag
Der Vortrag „Teil 1 - Rumpf 1“ von Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth (2) ist Bestandteil des Kurses „Prüfungsorientierte Anatomie im Präpariersaal“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Der Präpariersaal
- Sekundäre Rückenmuskulatur am Skelett
- Sekundäre Rückenmuskulatur am Präparat
- Primäre Rückenmuskulatur am Skelett
- Primäre Rückenmuskulatur am Präparat
Quiz zum Vortrag
Was trifft nicht für den M. trapezius zu?
- Seine Pars transversa rotiert den Angulus lateralis scapulae nach kranial.
- Die Pars descendesns ermöglicht eine kontralaterale Rotation in den Kopfgelenken.
- Seine Pars ascendens hat ihren Ursprung an den Proc. spinosi der thorakalen Wirbel.
- Seine Pars descendes ermöglicht eine Dorsalextension des Kopfes.
- Die Pars transversa setzt u.a. an der laterlalen Clavicula an.
Welche Aussage zur Bewegung der Scapula ist falsch?
- Der M. serratus ant. verschiebt die Scapula auch nach dorsal.
- Eine Rotation der Cavitas glenoidalis scapulae nach kranial erfolgt auch durch den M. trapezius.
- Der M. serratus anterior kann die Scapula nach ventral verlagern.
- Die Mm. rhomboidei können die Scapula nach kranial ziehen.
- Eine Rotation der Cavitas glenidalis scapulae nach kaudal wird u.a. durch den M. levator scapulae ausgeführt.
Welche Zuordnung von Muskel mit seinem innervierenden Nerv ist richtig?
- M. teres minor- N. axillaris
- M. serratus ant.- N. thoracodorsales
- Mm. serrati post.- Rr. dorsales der Interkostalnerven
- M. latissimus dorsi- N. musculocutanneus
- M. levator scapulae- N. axillaris
Was ist am ehesten keine Ursprungsstelle des M. latissimus dorsi?
- Proc. spinosi von Th8-Th12
- Angulus inferior scapulae
- Facies dorsalis Ossis sacri
- Crista iliaca
- Oberflächliches Blatt der Fascia thoracolumbalis
Welche Aussage trifft nicht für die Rhomboiden zu?
- Sie rotieren den Angulus lat. scapulae nach kranial.
- Beide Muskeln bewegen die Scapula nach dorsal.
- Sie werden durch einen Nerv aus dem supraclavikulären Teil des Plexus brachialis innerviert.
- Sie gehören zur eingewanderten Rückenmuskulatur.
- Sie setzen am Margo medialis scapulae an.
Was trifft für die Mm. serrati posteriores zu?
- Sie führen bei einseitiger Kontraktion Lateralflexion aus.
- Sie sind am Aufbau der Gerdy-Linie beteiligt.
- Sie zählen zur autochtonen Rückenmuskulatur.
- Sie inserieren an der Scapula.
- Sie werden durch Rr. posteriores nervi spinalis innerviert.
Welcher der Muskeln zählt nicht zu den autochtonen (primären) Rückenmuskeln?
- M. serratus post. inf.
- M. rectus capitis major.
- M. obliquus capitis superior
- M. iliocostalis
- M. splenius capitis
Welche Aussage zum M. erector spinae trifft nicht zu?
- Das tiefe und oberflächliche Blatt der Fascia thoracolumbalis treffen sich im Bereich der Linea alba.
- Der mediale Trakt der autochtonen Rückenmuskulatur wird vom medialen Ast des R. posterior N. spinalis.
- Die autochtonen kurzen Nackenmuskeln werden durch den N. suboccipitalis innerviert.
- Die Lamina superficialis fasciae thoracolumbalis dünnt nach kranial aus.
- Der M. erector spinae wirkt antagonistisch auf die vorderen und seitlichen Bauchmuskeln.
Was ist falsch?
- Die Mm. rotatores haben ihren Ursprung an den Proc. spinosi.
- Der M. semispinalis liegt über den kurzen Nackenmuskeln.
- Der M. semispinalis liegt unter den Mm. splenii.
- Der M. longissimus hat einen capitalen, cervikalen und thorakalen Anteil.
- Die Mm. levatores costarum haben ihren Ursprung an den Proc. transversi.
Was ist falsch? Der M. iliocostalis...
- ...ist an der Rotation des Rumpfes beteiligt.
- ...hat sowohl Ursprünge, als auch Ansätze an den Anguli costarum.
- ...besitzt einen cervikalen, thorakalen und lumbalen Anteil.
- ...gehört zum lateralen Trakt des M. erector spinae.
- ...hat einen Ursprung an der Crista iliaca, sowie der Fascia thoracolumbalis.
Welche Aussage zum tiefen Nackendreieck ist falsch?
- Der M. obliqus capitis superior führt eine ipsilaterale Rotation im Atlantoaxialgelenk aus.
- Alle kurzen Nackenmuskeln führen eine Reklination aus.
- Der M. rectus capitis posterior minor hat seinen Ursprung am Tuberculum posterius des Atlas.
- Bei einseitiger Kontraktion der kurzen Nackenmuskeln kommt es zur ipsilateralen Flexion des Kopfes.
- Nur zwei der kurzen Nackenmuskeln führen eine Rotation aus.
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Dozent des Vortrages Teil 1 - Rumpf 1
Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth (2)
Prof. Dr. med. Steffen-Boris Wirth studierte Biologie und Chemie sowie anschließend Humanmedizin an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Er ist Facharzt für Anatomie und Zellbiologie sowie Universitätsdozent für Anatomie am MaReCuM (Mannheimer Reformiertes Curriculum für Medizin) der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg.
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