27. Geldmarkt von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

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Über den Vortrag

In diesem Modul geht es um den makroökonomischen Geldmarkt. Nach einer ausführlichen Einführung zu den Begriffen Vermögen, Geld und Wertpapiere werden zunächst das Geldangebot und die Rolle der Zentralbank erläutert sowie der sog. Geldschöpfungsmultiplikator hergeleitet. Anschließend wird die Geldnachfrage der Nicht-Banken aus verschiedenen Geldhaltungsmotiven nach Keynes erklärt. Am Ende dieses Moduls wird das Geldmarktgleichgewicht mit Hilfe der LM-Kurve analysiert.

Am Ende folgen sieben Übungsaufgaben zum Thema „Geldmarkt“.

Bitte beachten Sie, dass ich auch ein Buch - VWL-Fibel Einführung in die Wirtschaftswissenschaft - zu diesem EVWL-Kurs herausgebe, in dem Sie neben dem zu vermittelnden Stoff die Lösungen zu allen Klausuraufgaben seit 2007 finden.

Der Vortrag „27. Geldmarkt“ von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann ist Bestandteil des Kurses „VWL B: Einführung Makroökonomik“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Einführung
  • Wertpapier (Definition und Eigenschaften)
  • Geld (Definition und Eigenschaften)
  • Geldfunktionen
  • Geldmengenkonzepte
  • Gedangebot
  • Herleitung des Geldschöpfungsmultiplikators
  • Keynesianische Geldnachfrage
  • Geldhaltungsmotive nach Keynes
  • Keynesianisches Geldmarktgleichgewicht
  • Herleitung der LM-Kurve
  • Steigung der LM-Kurve
  • Lageparameter der LM-Kurve
  • Übungsaufgaben

Quiz zum Vortrag

  1. Der Ertrag eines Wertpapiers ist abhängig vom Kurswert.
  2. Wertpapiere werden vom Staat ausgegeben und von Unternehmen nachgefragt.
  3. Der Kurswert ist der Kehrwert des Wertpapierertrages.
  4. Wenn der Kurs steigt, steigt die Rendite.
  5. Der Ertrag eines Wertpapiers ist unabhängig von der erwarteten Rendite.
  1. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  2. Wenn das Einkommen eines Haushaltes steigt, hat er mehr Geld.
  3. Der Ertrag der Geldhaltung wird als Zins (in Prozent) angegeben.
  4. Geld übernimmt die Funktionen als Recheneinheit, als Statussymbol und als Transaktionsmittel.
  5. Geldhaltung ist im Gegensatz zur Wertpapierhaltung keine Form der Wertaufbewahrung.
  1. Das Zentralbankgeld besteht aus Sichtguthaben von Geschäftsbanken und Bargeld.
  2. Die Geldmenge M1 ist die Summe aus Bargeld, Sichtguthaben von Geschäftsbanken bei der Zentralbank und Sichtguthaben von Nichtbanken bei den Geschäftsbanken.
  3. Das Zentralbankgeld besteht aus Sichtguthaben von Nichtbanken und Einlagen.
  4. Die Geldmenge M1 hat ein größeres Volumen als die Geldmenge M3.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  2. M = C + D
  3. R = r * D
  4. B = C + R
  5. C = c * D
  1. Wenn das Volkseinkommen steigt, nimmt die Geldhaltung aus dem Vorsichtsmotiv ab.
  2. Wenn das Volkseinkommen sinkt, nimmt die Geldnachfrage aus dem Transaktionsmotiv ab.
  3. Wenn ein Haushalt eine Zinserhöhung erwartet, nimmt seine Nachfrage nach Liquidität aus dem Spekulationsmotiv zu.
  4. Wenn der aktuelle Zins steigt, nimmt die Geldnachfrage aus dem Spekulationsmotiv ab.
  5. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  1. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  2. Für die Steigung der LM–Kurve gilt di / dY > 0.
  3. Die LM–Kurve ist der Graph für alle i–Y–Kombinationen, bei denen die gewünschte Geldhaltung der tatsächlich umlaufenden Geldmenge entspricht.
  4. Wenn M steigt, verlagert sich die LM–Kurve nach unten.
  5. Wenn P sinkt, verlagert sich die LM–Kurve nach rechts.

Dozent des Vortrages 27. Geldmarkt

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Sozialpädagoge (Universität Bremen)

Diplom-Volkswirt (FernUniversität Hagen)

seit 1997 freiberuflicher Autor und Dozent für VWL

1998-2010 VWL-Mentor am Studienzentrum Hamburg (Universität Hamburg)

www.axel-hillmann.de | www.vwl-repetitorium.de www.facebook.com/Repetitorium.Axel.Hillmann


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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... in diesem Modul B Makroökonomie 1 ...

... (Y - T) Konsumieren C S ...

... Einführung: Geld- und Wertpapiermarkt Zusammenhang: Nettoeinkommen ...

... - T) Konsumieren C S Sparen ...

... Geld- und Wertpapiermarkt Zusammenhang: Nettoeinkommen (Y - ...

... Konsumieren C S Sparen V Vermögen Geldvermögen ...

... Geld- und Wertpapiermarkt Zusammenhang: Nettoeinkommen (Y - ...

... Kupon: 1 Euro / Periode („ewige ...

... Wertpapier Art: Anleihe (festverzinslich!), unendliche Laufzeit ...

... Euro / Periode („ewige Rente“) Kurswert (Barwert): ...

... Art: Anleihe (festverzinslich!), unendliche Laufzeit Kupon: 1 ...

... / Periode Kurswert (Barwert): KW = 1/i Rendite: ...

... Art: Anleihe (festverzinslich!), unendliche Laufzeit Kupon: 1 Euro ...

... Periode Kurswert (Barwert): KW = 1/i Rendite: i ...

... Anleihe (festverzinslich!), unendliche Laufzeit Kupon: 1 Euro / Periode ...

... 1/i Rendite: i = 1/KW Ertrag: 1 + (KW1 - KW0) ...

... unendliche Laufzeit Kupon: 1 Euro / Periode Kurswert (Barwert): KW = 1/i ...

... Rendite: i = 1/KW Ertrag: 1 + (KW1 - KW0) = 1 ...

... unendliche Laufzeit Kupon: 1 Euro / Periode Kurswert (Barwert): KW = 1/i ...

... i = 1/KW Ertrag: 1 + (KW1 - KW0) = 1 + ...

... Laufzeit Kupon: 1 Euro / Periode Kurswert (Barwert): KW = 1/i Rendite: i = ...

... Ertrag: 1 + (KW1 - KW0) = 1 + (1/i1 - 1/i0) Risiko: Kursänderung ...

... Kupon: 1 Euro / Periode Kurswert (Barwert): KW = 1/i Rendite: i = 1/KW Ertrag: ...

... im Modell: nur Bargeld Ertrag: 0 ...

... Geld Art: Vermögen mit höchstem Liquiditätsgrad ...

... nur Bargeld Ertrag: 0 Risiko: keines Funktionen: ...

... Art: Vermögen mit höchstem Liquiditätsgrad im Modell: ...

... Ertrag: 0 Risiko: keines Funktionen: (qualitative Unterscheidung) -Recheneinheit ...

... Art: Vermögen mit höchstem Liquiditätsgrad im Modell: nur ...

... Risiko: keines Funktionen: (qualitative Unterscheidung) -Recheneinheit (Festlegung der Preisverhältnisse) ...

... Vermögen mit höchstem Liquiditätsgrad im Modell: nur Bargeld Ertrag: ...

... Funktionen: (qualitative Unterscheidung) -Recheneinheit (Festlegung der Preisverhältnisse) -Zahlungsmittel (allg. anerkanntes ...

... Geld Geldmenge: (quantitative Unterscheidung) -Zentralbankgeld B ...

... + Sichtguthaben der Ge- schäftsbanken bei Zentralbank ...

... (quantitative Unterscheidung) -Zentralbankgeld B Bargeld C + Sichtguthaben der Ge- ...

... Zentralbank R -Geldmenge M1 Bargeld C + Sichtguthaben der Nichtbanken ...

... -Zentralbankgeld B Bargeld C + Sichtguthaben der Geschäftsbanken bei Zentralbank R ...

... Nichtbanken bei Geschäftsbanken D -Geldmenge M2 Geldmenge M1 + Einlagen (mit vereinbarter Laufzeit bis 2 ...

... -Zentralbankgeld B Bargeld C + Sichtguthaben der Geschäftsbanken bei Zentralbank R ...

... C + Sichtguthaben der Nichtbanken bei Geschäftsbanken D -Geldmenge M2 Geldmenge M1 + Einlagen ...

... Geld Anbieter: Zentralbank (C + indirekt ...

... (D) Geld- und Wertpapiermarkt R = Sichtguthaben ...

... Zentralbank (C + indirekt R) Geschäftsbanken (D) Geld- und ...

... R) Geschäftsbanken (D) Nachfrager: Nichtbanken (C ...

... Geldangebot B = C + R ...

... = C + D Geldmenge (M1) r = ...

... C + R Zentralbankgeld (monetäre Basis) M = C + ...

... D Geldmenge (M1) r = R / D Mindestreservesatz c ...

... + R Zentralbankgeld (monetäre Basis) M = C + D Geldmenge (M1) ...

... (M1) r = R / D Mindestreservesatz c = C / ...

... C + R Zentralbankgeld (monetäre Basis) M = C + D ...

... / D Mindestreservesatz c = C / D Bargeldhaltungsquote 1. Ermittlung von D: ...

... R Zentralbankgeld (monetäre Basis) M = C + D Geldmenge (M1) r = ...

... = C / D Bargeldhaltungsquote 1. Ermittlung von D: Makroökonomik Repetitorium Axel Hillmann ...

... R Zentralbankgeld (monetäre Basis) M = C + D Geldmenge (M1) r = ...

... / D Mindestreservesatz c = C / D Bargeldhaltungsquote 1. Ermittlung von D: ...

... Basis) M = C + D Geldmenge (M1) r = R / ...

... r = R / D Mindestreservesatz c = C / D Bargeldhaltungsquote ...

... R Zentralbankgeld (monetäre Basis) M = C + D Geldmenge (M1) r = R ...

... D Mindestreservesatz c = C / D Bargeldhaltungsquote 2. Ermittlung des Geldschöpfungsmultiplikators m: Geld- ...

... R Zentralbankgeld (monetäre Basis) M = C + D Geldmenge (M1) r = R ...

... D Mindestreservesatz c = C / D Bargeldhaltungsquote 2. Ermittlung des Geldschöpfungsmultiplikators m: Geld- ...

... R Zentralbankgeld (monetäre Basis) M = C + D Geldmenge (M1) r = R ...

... ??L (?) Vermeidung geplanter Zahlungsdefizite. Geld- ...

... Geldnachfrage (keynesianisch) oder Liquiditätspräferenz -Transaktionsmotiv Y ...

... ??L (?) Vermeidung geplanter Zahlungsdefizite. Geld- ...

... (keynesianisch) oder Liquiditätspräferenz -Transaktionsmotiv Y (?) ??L (?) ...

... Zahlungsdefizite. -Vorsichtsmotiv Y (?) ??L (?)? Vermeidung ungeplanter Zahlungsdefizite ...

... oder Liquiditätspräferenz -Transaktionsmotiv Y (?) ??L (?) Vermeidung geplanter ...

... Y (?) ??L (?) Vermeidung ungeplanter Zahlungsdefizite -Spekulationsmotiv i (?) ...

... -Transaktionsmotiv Y (?) ??L (?) Vermeidung geplanter Zahlungsdefizite. -Vorsichtsmotiv Y (?) ??L ...

... (?) Vermeidung ungeplanter Zahlungsdefizite -Spekulationsmotiv i (?) ??L (?) Erwartung steigender Rendite ...

... -Transaktionsmotiv Y (?) ??L (?) Vermeidung geplanter Zahlungsdefizite. -Vorsichtsmotiv Y (?) ??L ...

... Y0 Geld- und Wertpapiermarkt iY d LLiYLPM????0),( ...

... Geldangebot: Geldnachfrage: Gleichgewichtsbedingung: i MS i MS,Md ...

... Y0 Y Geld- und Wertpapiermarkt iY d ...

... Geldangebot: Geldnachfrage: Gleichgewichtsbedingung: i MS i Md MS,Md ...

... Y1 Y0 Y Geld- und Wertpapiermarkt iY d ...

... Geldangebot: Geldnachfrage: Gleichgewichtsbedingung: i MS i Md MS,Md ...

... Y1 Y0 Y Geld- und Wertpapiermarkt iY d ...

... Geldangebot: Geldnachfrage: Gleichgewichtsbedingung: i MS i Md(Y0) MS,Md ...

... Y1 Y0 Y Geld- und Wertpapiermarkt iY d ...

... Geldangebot: Geldnachfrage: Gleichgewichtsbedingung: i MS i Md(Y0) Md(Y1) ...

... Y1 Y0 Y Geld- und Wertpapiermarkt iY d ...

... Geldangebot: Geldnachfrage: Gleichgewichtsbedingung: i MS i Md(Y0) Md(Y1) ...

... MS,Md Y1 Y0 Y Geld- und Wertpapiermarkt iY ...

... LM-Kurve ist der geometrische Ort aller Zins-Einkommen-Kombinationen, ...

... Y1 Y0 Y Geld- und Wertpapiermarkt iY d ...

... Geldangebot: Geldnachfrage: Gleichgewichtsbedingung: i MS i LM MS,Md ...

... Y0 Y Lageparameter? Geld- und Wertpapiermarkt iY d ...

... Gleichgewichtsbedingung: i MS i LM MS,Md Y1 Y0 Y M ...

... M steigt - Wirkung? Geld- und Wertpapiermarkt iY d ...

... Geldnachfrage: Gleichgewichtsbedingung: i MS i LM (M0) MS,Md Y0 ...

... Y M steigt - Wirkung? Geld- und Wertpapiermarkt iY ...

... Geldnachfrage: Gleichgewichtsbedingung: i MS i LM (M0) MS,Md Y0 ...

... Y M steigt - Wirkung? Geld- und Wertpapiermarkt iY ...

... Gleichgewichtsbedingung: i MS i LM (M0) LM (M1) MS,Md Y0 ...

... pro Periode. 2.Der Ertrag entspricht 5 € pro Periode. 3.Für den Ertrag (in €) gilt 5 + KW0 - KW1. 4.Bei einem Marktzins von 10%, ...

... 2.In einer gegebenen Periode sind Ersparnis und Wertpa- pierkauf definitionsgemäß gleich groß. 3.Wenn der Marktzins in der betrachteten Periode steigt, sinkt das ...

... nur, wenn das Preisniveau konstant bleibt. 4.Wenn das Preisniveau sinkt, wird der Ertrag der Geldhaltung positiv. 5.Wertaufbewahrung, Rechen- und ...

... Geldangebot. 1.Berechnen Sie bitte die Geldmenge M1 in Abhängigkeit von der monetären Basis B bei einer Bargeldhaltungsquote von 10% ...

... so größer ist die Geldhaltung aus dem Vorsichtsmotiv. 4.Das Spekulationsmotiv erklärt die Präferenz zur Geldhaltung, die sich auf erwartete Kursunterschiede gründet. Danach ...

... Angenommen, jeder Akteur verfüge über 10 Geldeinheiten, die entweder in Wertpapieren angelegt oder als Spekulationskasse gehalten werden. Wie groß wäre die aggregierte Geldnachfrage aus dem Spekulationsmotiv Md s bei ...

... steigendem Zins sinkt und mit steigendem Einkommen zunimmt. 3.Wenn das Preisniveau steigt, verschiebt sich die LM-Kurve nach rechts oben. ...

... im nächsten Modul B Makroökonomie 1 ...