33. Proportionale Faktorvariation von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

video locked

Über den Vortrag

In diesem Modul zur Theorie der Firma (lange Frist) geht es um die Produktionsanalyse anhand vier verschiedener Produktionsfunktionen. Dabei wird mit Hilfe verschiedener produktionstheoretischer Begriffe sowie grafischer Darstellungen ermittelt, wie sich die Outputmenge bei proportionaler Variation aller Produktionsfaktoren bei Konstanz des Faktoreinsatzverhältnisses ändert.

Am Ende werden 3 Übungsaufgaben zum Thema gestellt.

Bitte beachten Sie, dass ich auch ein Buch - VWL-Fibel Theorie der Marktwirtschaft - zu diesem Kurs herausgebe, in dem Sie neben dem zu vermittelnden Stoff die Lösungen zu allen Klausuraufgaben seit 2002 finden.

Der Vortrag „33. Proportionale Faktorvariation“ von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann ist Bestandteil des Kurses „Mikroökonomie B: Theorie der Firma (Unternehmenstheorie)“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Einführung
  • Niveau-Ertragsfunktion
  • Produktionstheoretische Begriffe
  • Homogenitätsgrad
  • Klassen von Produktionsfunktionen
  • Niveau-Grenzproduktivität
  • Niveau-Durchschnittsproduktivität
  • Skalenelastizität
  • Homothetie
  • Homothetische Produktionsfunktion
  • Übungsaufgaben

Quiz zum Vortrag

  1. Wenn der Faktoreinsatz verdoppelt wird, der Output jedoch nur um das 1,5-fache steigt, spricht man nicht von einer proportionalen Faktorvariation.
  2. Bei der Niveau–Faktorvariation wird untersucht, wie der Output variiert, wenn die Faktoreinsätze proportional zu- oder abnehmen.
  3. Bei einer Niveau–Ertragsfunktion ist das Faktoreinsatzverhältnis stets gegeben.
  4. Einzige Variable einer Niveau–Ertragsfunktion ist der Niveau–Faktor.
  5. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  1. Bei der Produktionsfunktion Q = C*L führt die Halbierung der Faktoreinsatze zu einer Senkung des Outputs um 50 Prozent.
  2. Bei einem Homogenitätsgrad von Null bleibt der Output bei einer Faktoreinsatzerhöhung konstant.
  3. Bei einer Cobb–Douglas–Produktionsfunktion entspricht der Homogenitätsgrad der Summe der Exponenten in der Funktion.
  4. Bei der Produktionsfunktion Q = C + L führt die Verdoppelung der Faktoreinsatze zu einer Erhöhung des Outputs um 100 Prozent.
  5. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  1. Bei einem Homogenitätsgrad größer Null liegen steigende Skalenerträge vor.
  2. Bei einem Homogenitätsgrad von Eins führt die Verdreifachung aller Faktoreinsatzmengen zu einer Produktionssteigerung um 200 Prozent.
  3. Am Homogenitätsgrad einer Produktionsfunktion lässt sich ablesen, ob sinkende, steigende oder konstante Skalenerträge erzeugt werden
  4. Die Produktionsfunktion Q = C*L ist überlinear–homogen.
  5. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  1. Bei einem Homogenitätsgrad von Eins sind die Kurven von NGE und NDE identische Ursprungsgeraden.
  2. Bei steigenden Skalenerträgen sind die NGE stets größer als die NDE.
  3. Bei einem Homogenitätsgrad kleiner Eins verläuft die Kurve der NGE fallend.
  4. Bei steigenden Skalenerträgen verläuft die NGE-Kurve ansteigend, bei fallenden Skalenerträgen verläuft die DGE-Kurve fallend.
  5. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  1. Bei einer linear–homogenen Produktionsfunktionen ist die SKE gleich Null.
  2. Bei homogenen Produktionsfunktionen entspricht die SKE dem Homogenitätsgrad.
  3. Bei einer überlinear–homogenen Produktionsfunktionen ist die SKE größer als Null.
  4. Die SKE gibt näherungsweise an, um wie viel Prozent die Outputmenge steigt, wenn der Niveaufaktor um 1 Prozent steigt.
  5. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  1. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  2. Eine hPF ist eine monoton wachsende Transformation einer linear-homogenen Produktionsfunktion, kann also inhomogen sein.
  3. Q = C*L ist eine hPF.
  4. Alle Isoquanten einer hPF haben auf einer Isokline dieselbe Steigung.
  5. Die Grenzrate der technisches Substitution hängt bei einer hPF nur vom Verhältnis der Faktoreinsatzmengen ab.
  1. Wenn die Niveau–Durchschnittsproduktivität zunimmt, ist sie stets kleiner als die Niveau– Grenzproduktivität.
  2. Die Niveau–Grenzproduktivität erreicht ihr Maximum bei einem höheren Output als die Niveau–Durchschnittsproduktivität.
  3. Wenn die Niveau–Grenzproduktivität abnimmt, ist sie stets kleiner als die Niveau–Durchschnittsproduktivität.
  4. Wenn die Niveau–Durchschnittsproduktivität zunimmt, nimmt auch die Niveau– Grenzproduktivität zu.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.

Dozent des Vortrages 33. Proportionale Faktorvariation

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Sozialpädagoge (Universität Bremen)

Diplom-Volkswirt (FernUniversität Hagen)

seit 1997 freiberuflicher Autor und Dozent für VWL

1998-2010 VWL-Mentor am Studienzentrum Hamburg (Universität Hamburg)

www.axel-hillmann.de | www.vwl-repetitorium.de www.facebook.com/Repetitorium.Axel.Hillmann


Kundenrezensionen

(3)
3,3 von 5 Sternen
5 Sterne
1
4 Sterne
1
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1  Stern
1

3 Kundenrezensionen ohne Beschreibung


3 Rezensionen ohne Text