23. Partielle Faktorvariation von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

video locked

Über den Vortrag

In diesem Modul zur Theorie der Firma (kurze Frist) geht es um die Produktionsanalyse anhand vier verschiedener Produktionsfunktionen. Dabei wird mit Hilfe verschiedener produktionstheoretischer Begriffe sowie grafischer Darstellungen ermittelt, wie sich die Outputmenge bei Variation eines Produktionsfaktors bei Konstanz des anderen Produktionsfaktors ändert.

Bitte beachten Sie, dass ich auch ein Buch - VWL-Fibel Theorie der Marktwirtschaft - zu diesem Kurs herausgebe, in dem Sie neben dem zu vermittelnden Stoff die Lösungen zu allen Klausuraufgaben seit 2002 finden.

Der Vortrag „23. Partielle Faktorvariation“ von Diplom-Volkswirt Axel Hillmann ist Bestandteil des Kurses „Mikroökonomie (Theorie der Marktwirtschaft)“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Überblick
  • Ertragsfunktion
  • Klassen von Produktionsfunktionen
  • Produktionstheoretische Begriffe
  • Grenzproduktivität
  • Durchschnittsproduktivität
  • Produktionskoeffizient
  • Produktionselastizität
  • Ertragskurve
  • Exkurs zu Tangente und Fahrstrahl
  • Grenzertragskurve
  • Durchschnittsertragskurve
  • Übungsaufgaben

Quiz zum Vortrag

  1. Bei einer lineare PF kann Arbeit nicht durch Kapital substituiert werden, ohne dass die Produktionsmenge sinkt.
  2. Bei einer neoklassischen PF sind die Faktoren gegeneinander austauschbar, ohne dass sich die Produktionsmenge ändern muss. Die Cobb–Douglas–PF ist hierfür ein Beispiel.
  3. Bei der Leontief–PF stehen die Produktionsfaktoren unabhängig von der Outputhöhe in einem festen Verhältnis zueinander.
  4. Die Sato–PF gehört zu den ertragsgesetzlichen PF, bei denen die Produktionsfaktoren substituierbar sind.
  5. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  1. ∂Q/∂L = C
  2. Die Grenzproduktivität des Faktors Arbeit L kann negativ werden.
  3. Die Grenzproduktivität des Faktors Arbeit L variert mit der Einsatzmenge des Faktors Arbeit.
  4. Der Faktor Kapital hat keine Grenzproduktivität.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Die Durchschnittsproduktivität des Faktors Kapital C entspricht seiner Grenzproduktivität.
  2. Die Durchschnittsproduktivität des Faktors Kapital C kann nicht größer als 1 werden.
  3. C/Q = 1/L ist die Durchschnittsproduktivität des Faktors Kapital C.
  4. Der Inputkoeffizient des Faktors Kapital C ist für L > 1 stets größer als seine Durchschnittsproduktivität.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Die Produktionselastizität eines Faktors lässt sich als Quotient aus Grenzproduktivität und Durchschnittsproduktivität berechnen.
  2. Die Grenzproduktivität eines Faktors gibt an, wie viel Output im Schnitt durch eine Einheit eines Faktors bei Konstanz aller anderen Faktoren erzeugt wird.
  3. Die Durchschnittsproduktivität eines Faktors ist der Quotient aus Input und Output.
  4. Der sog. Inputkoeffizient oder Produktionskoeffizient gibt an, wie viele Einheiten eines Faktors pro Outputeinheit eingesetzt werden müssen. Er ist also der Kehrwert der Grenzproduktivität.
  5. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  1. Die Grenzproduktivität ist positiv, das heißt die Ableitung der Grenzproduktivität nach dem betrachteten Faktor (bei Konstanz aller anderen Faktoren) ist größer Null.
  2. Die Grenzproduktivität ist für jeden Wert des Faktoreinsatzes kleiner als die Durchschnittsproduktivität.
  3. Der Produktionskoeffizient ist für jeden Wert des Faktoreinsatzes kleiner als die Grenzproduktivität.
  4. Die Produktionselastizität eines Faktors ist ablesbar als dessen Exponent in der Produktionsfunktion.
  5. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  1. Keine der anderen Aussagen ist falsch.
  2. Die Ertragskurve verläuft unterproportional ansteigend.
  3. Die Grenzproduktivitätskurve verläuft streng monoton fallend.
  4. Die Durchschnittsproduktivitätskurve verläuft streng monoton fallend, jedoch stets oberhalb der Grenzertragskurve.
  5. Die Ertragskurve beginnt im Koordinatenursprung, das heißt: Ohne Input gibt es keinen Output.
  1. Keine der anderen Aussagen ist richtig.
  2. Die Ertragskurve verläuft unterproportional ansteigend.
  3. Die Grenzproduktivitätskurve verläuft streng monoton fallend.
  4. Durchschnittsproduktivitätskurve und Grenzertragskurve sind nicht identisch.
  5. Die Ertragskurve beginnt auf der Outputachse bei Q = C.

Dozent des Vortrages 23. Partielle Faktorvariation

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Volkswirt Axel Hillmann

Diplom-Sozialpädagoge (Universität Bremen)

Diplom-Volkswirt (FernUniversität Hagen)

seit 1997 freiberuflicher Autor und Dozent für VWL

1998-2010 VWL-Mentor am Studienzentrum Hamburg (Universität Hamburg)

www.axel-hillmann.de | www.vwl-repetitorium.de www.facebook.com/Repetitorium.Axel.Hillmann


Kundenrezensionen

(6)
4,2 von 5 Sternen
5 Sterne
4
4 Sterne
1
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1  Stern
1

6 Kundenrezensionen ohne Beschreibung


6 Rezensionen ohne Text


Auszüge aus dem Begleitmaterial

... Firma (kurze Frist) in diesem Modul B1 Theorie der Firma (kurze Frist) ...

... fixen Faktor) Kostenfunktion Gewinnfunktion (Bedingung für ein) Gewinnmaximum ...

... Klassifizierung: Produktionsfunktionen - mit substituierbaren Faktoren ...

... - mit nicht-substituierbaren Faktoren Partielle ...

... Klassifizierung: Produktionsfunktionen - mit substituierbaren Faktoren - neoklassische Produktionsfunktionen ...

... Produktionsfunktionen - lineare Produktionsfunktionen - mit nicht-substituierbaren Faktoren Partielle ...

... Klassifizierung: Produktionsfunktionen - mit substituierbaren Faktoren - neoklassische Produktionsfunktionen ...

... Produktionsfunktionen - mit nicht-substituierbaren Faktoren Partielle Faktorvariation Theorie der Firma (kurze Frist) ...

... Faktoren - neoklassische Produktionsfunktionen, z. B. Cobb-Douglas - ertragsgesetzliche Produktionsfunktionen, z. B. Sato - lineare ...

... Faktoren linear-limitationale Produktionsfunktionen, z. B. Leontief Partielle Faktorvariation Theorie der Firma (kurze Frist) ...

... - neoklassische Produktionsfunktionen, z. B. Cobb-Douglas - ertragsgesetzliche Produktionsfunktionen, z. B. Sato - lineare Produktionsfunktionen - mit nicht-substituierbaren ...

... am Beispiel Partielle Faktorvariation Theorie der ...

... am Beispiel: Mit Grenzproduktivität Partielle Faktorvariation Theorie der Firma (kurze Frist) ...

... Grenzproduktivität Partielle Faktorvariation Theorie der Firma (kurze Frist) ...

... Was bedeutet Partielle Faktorvariation Theorie der Firma (kurze Frist) ...

... bedeutet formal: Erste Ableitung der Produktionsfunktion grafisch: Ökonomisch: Partielle Faktorvariation Theorie der Firma ...

... Firma (kurze Frist) ...

... Was bedeutet formal: Erste Ableitung der Produktionsfunktion grafisch: Steigung der Ertragskurve ökonomisch: Grenzproduktivität der Arbeit ...

... marginal („um 1 Einheit“) zunimmt. Theorie der Firma (kurze Frist) ...

... mit Durchschnittsproduktivität. Was bedeutet Partielle Faktorvariation (Produktivität) (Durchschnittsertrag) ...

... von einer Einheit des betrachteten Faktors erzeugt werden. (Produktivität) (Durchschnittsertrag) Theorie der Firma (kurze ...

... (Inputkoeffizient) Theorie der Firma (kurze Frist) ...

... am Beispiel: Mit Produktionskoeffizient Was bedeutet ...

... betrachteten Faktors durchschnittlich für die Erzeugung einer Outputeinheit benötigt werden. (Inputkoeffizient) Theorie ...

... Faktorvariation Theorie der Firma (kurze Frist) ...

... mit Produktionselastizität Partielle Faktorvariation Theorie der Firma (kurze Frist) ...

... Faktorvariation Merke: Die Produktionselastizität gibt näherungsweise an, um wie viel Prozent die Outputmenge steigt, wenn die Einsatzmenge des betrachteten Faktors um 1 ...

... Theorie der Firma (kurze ...

... am Beispiel: Mit Ertragskurve Partielle Faktorvariation ...

... Partielle Faktorvariation Theorie der Firma (kurze Frist) Krümmung ...

... mit Ertragskurve Partielle Faktorvariation Theorie der Firma (kurze Frist) ...

... formaler Exkurs Partielle Faktorvariation ...

... Tangente: Steigung des Fahrstrahls? Theorie der ...

... formaler Exkurs Partielle Faktorvariation Steigung ...

... Beispiel: mit Ertragskurve Partielle Faktorvariation ...

... Grenzertragskurve Durchschnittsertrag Theorie der ...

... Beispiel: mit Ertragskurve Partielle Faktorvariation ...

... Grenzertragskurve Durchschnittsertrag Theorie der ...

... am Beispiel: mit Ertragskurve Partielle Faktorvariation ...

... Durchschnittsertragskurve Grenzertragskurve Theorie der ...

... Ertragskurve Partielle Faktorvariation Durchschnittsertragskurve Grenzertragskurve ...

... 36 a) die Durchschnittsproduktivität des Kapitals, b) die Produktionselastizität des Kapitals, c) den Produktionskoeffizienten des Kapitals, d) die ...

... neoklassischen Funktionen ist der Arbeitskoeffizient stets größer als der Grenzertrag der Arbeit. 2. Die Produktionselastizität des Kapitals gibt an, um wie viele ...

... Arbeit nimmt mit zunehmendem Kapitaleinsatz zu. 3. Die Durchschnittsproduktivität der Arbeit nimmt mit zunehmendem Kapitaleinsatz zu. ...

... 5. Die Produktionselastizität der Arbeit ist unabhängig vom Kapitaleinsatz. 6. Die Erhöhung des Kapitaleinsatzes ...

... Faktorvariation - Kostenfunktionen - Angebots- und Nachfragefunktionen Theorie der Firma (lange Frist) - Substitutionale ...