Substitutionale Faktorvariation und spezielle Produktionsfunktionen
Über den Vortrag
Der Vortrag „Substitutionale Faktorvariation und spezielle Produktionsfunktionen“ von Dipl.-Kfm. / Dipl.-Volksw. Rolf Stahlberger ist Bestandteil des Kurses „Mikroökonomik“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- 3.1.8 Substitutionale Faktorvariation
- 3.1.9 Spezielle Produktionsfunktionen
- - ertragsgesetzlich
- - lineare
- - linear-limitational
- - neoklassisch
- - homothetische Funktionen
Quiz zum Vortrag
Was sagt die substitutionale Faktorvariation aus?
- Die Outputmenge soll gleich bleiben und man die Menge eines Faktors verringert (erhöht) - wie stark muss dann die andere Faktormenge erhöht (verringert) werden?
- Die Outputmenge wird verändert und man die Menge eines Faktors verringert (erhöht) - wie stark muss dann die andere Faktormenge erhöht (verringert) werden?
- Die Inputmengemenge soll gleich bleiben und man die Menge eines Faktors verringert (erhöht) - wie stark muss dann die andere Faktormenge erhöht (verringert) werden?
- Die Outputmenge soll bleiben und man die Menge eines Faktors verringert (erhöht) – dann bleibt die Faktormenge kostant.
Bei überlinear-homogenen Produktionsfunktionen (h>1) werden die Abstände zwischen den Isoquanten...
- ...kleiner, wenn die Outputmenge steigt.
- ...größer, wenn die Outputmenge steigt.
- ...verdoppelt, wenn die Outputmenge steigt.
- ...halbiert, wenn die Outputmenge steigt.
Die Substitutionselastizität misst...
- ...die Krümmung der Isoquante.
- ...eine Tangentensteigung.
- ...die prozentuale Änderung des Inputs.
- ...die prozentuale Änderung des Outputs.
Die Substitutionselastizität gibt an,...
- ...um wie viel Prozent sich das Faktoreinsatzverhältnis L/C ändert, wenn die GRS um ein Prozent zunimmt.
- ...um wie viel Prozent sich das Faktoreinsatzverhältnis L/C ändert, wenn die GRS konstant bleibt.
- ...um wie viel Prozent sich das Faktoreinsatzverhältnis L/C ändert, wenn die GRS um ein Prozent abnimmt.
- ...um wie viel Prozent sich das Faktoreinsatzverhältnis L/C ändert, wenn die GRS um zehn Prozent zunimmt.
Welche Eigenschaften werden von der ertragsgesetzlichen Produktionsfunktion erfüllt?
- Die erste Ableitung ist größer Null bis die Sättigung eintritt,
- Die erste Ableitung ist kleiner Null bis die Sättigung eintritt.
- Die Zweite Ableitung ist zuerst kleiner und dann größer Null.
- Die Zweite Ableitung ist zuerst größer und dann kleiner Null.
Welche Aussage über den Grenzertrag ist nicht richtig?
- Der Grenzertrag ist immer positiv.
- Der Grenzertrag eines variable Faktors ist der Zuwachs zum Gesamtertrag, der durch den Einsatz einer weiteren Einheit des betrachtet Produktionsfaktors verursacht wird.
- Der Grenzertrag ist der jeweilige Wert der Tangentensteigung an der Produktionsfunktion.
- Der Grenzertrag am Höhepunkt ist Null.
Welche Aussage über die ertragsgesetzliche Produktionsfunktion ist richtig?
- Der degressive Bereich liegt vor dem Maximum.
- Der fallende Bereich liegt vor dem Wendepunkt.
- Das Maximum liegt vor dem Wendepunkt.
- Der Mehreinsatz eines Produktionsfaktors findet nur im progressiven Bereich statt.
Wie definiert sich der Engpassfaktor?
- Es ist der Faktor, der die Outputmenge bestimmt. Eine Erhöhung des anderen Faktors erhöht die Outputmenge nicht, wenn ein Faktor zum Engpass wird.
- Es ist der Faktor, der die Inputmenge bestimmt. Eine Erhöhung des anderen Faktors erhöht die Inputmenge nicht, wenn ein Faktor zum Engpass wird.
- Es ist der Faktor, der die Outputmenge bestimmt. Eine Erhöhung des anderen Faktors erhöht die Outputmenge, wenn ein Faktor zum Engpass wird.
- Es ist der Faktor, der die Outputmenge bestimmt. Eine Verringerung des anderen Faktors erhöht die Outputmenge, wenn ein Faktor zum Engpass wird.
Die linear-limitationale Produktionsfunktion ist...
- ...linearhomogen.
- ...neoklassisch.
- ...immer steigend.
- ...immer fallend.
Welche Aussage über die neoklassische Produktionsfunktion ist falsch?
- Es gilt immer ∂ Q(L,C) / ∂ C < 0
- Die Substitutionselastitzität berechnet sich mit 1 / 1+ρ
- Es gilt immer ∂ Q(L,C) / ∂ L > 0
- Die Grenzertragskurve verläuft unterhalb der Durchschnittsertragskurve
Was ist keine Voraussetzung für eine homothetische Produktionsfunktion?
- Eine homogene Produktionsfunktion
- Die GRS ist unabhängig vom Output
- Eine Isokline, auf der die GRS konstant ist.
- Die GRS ist abhängig von der Faktoreinsatzmenge.
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Dozent des Vortrages Substitutionale Faktorvariation und spezielle Produktionsfunktionen
Dipl.-Kfm. / Dipl.-Volksw. Rolf Stahlberger
Rolf Stahlberger hat Mathematik, Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre in Karlsruhe und Hagen studiert. Er hat langjährige Erfahrung als Dozent und Mentor in Vor-Ort Seminaren sowie Webinaren. Schwerpunkte seiner Forschung liegen bei Operations Research und dem Wirtschaftsingenieurwesen.
Weitere Informationen unter www.mathepress.de und www.fernstudium-guide.deKundenrezensionen
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