Der Vortrag „Eingriff in die Telekommunikation“ von RA Wolfgang Bohnen ist Bestandteil des Kurses „Strafprozess - Das Ermittlungsverfahren“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
In welche Grundrechte greife ich bei der Telekommunikationsüberwachung ein?
Bei welchen der folgenden Taten kommt eine Telekommunikationsüberwachung in Betracht?
Die Telekommunikationsüberwachung ist gegenüber anderen weniger einschneidenden Maßnahmen...
Was versteht man unter der negativen Kernprognose im Rahmen einer Telekomunikatiosnüberwachung?
Sind Zufallsfunde verwertbar, die im Rahmen einer Telekommunikationsüberwachung gefunden werden?
Können Aufzeichnungen in einem Tagebuch das bei einer ordnungsgemäßen Durchsuchung aufgefunden wird, als Beweis in der Hauptverhandlung benutzt werden.
Können Zufallsfunde bei einer Telefonüberwachung verwertet werden.
Über welche Eingriffsgrundlage erlangt man gespeicherte Emails die sich auf dem PC des Beschuldigten befinden?
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... Post- und Fernmeldegeheimnisses (Art. 10 GG), in das allgemeine Persönlichkeitsrecht (Art. 2 GG) und in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Begriff Telekommunikation vgl. § 3 Nr. ...
... ergibt Verdacht muss weder hinreichend noch dringend sein Tat muss im ...
... 3 Erforschung SV od. Aufenthaltsermittlung auf andere Weise aussichtslos od. wesentl. Erschwert aussichtslos, andere Aufklärungsmittel sind nicht ...
... (4) Negative Kernbereichsprognose, § 100a IV (5) Richterlicher Beschluss, ...
... Kernbereichsprognose gem. § 100 a IV 1 = BVV Keine Anhaltspunkte dafür, dass von vorneherein durch TKÜ ...
... Neue Tat / Dritte Person Eigene Katalogtat verwertbar Keine Katalogtat nur verwertbar, soweit Tat ...
... ein ihm gehörendes Gaststättengebäude anzuzünden, damit er die Brandversicherung in Anspruch nehmen könne. Kowalski nimmt kurz darauf ein Telefongespräch mit Willi über ...
... wegen Bedrohung verwertet werden. § 100a, 100b Bedrohung = keine Katalogtat von § 100a Schutzbereich § 100a Eingriffe von Außen in den Netzbetrieb unter Mitwirkung des Netzbetreibers Mithören ungleich ...
... 26 Mithörfall 1 (Hörfalle) :BVV nur Ausnahme bei Umgehung des ...
... Anschluss daran den Hörer nicht ordnungsgemäß aufgelegt. So konnten Gespräche der Eheleute A aufgezeichnet werden, wenn diese sich in der Nähe des Telefonapparates aufhielten. In diesem Gespräch ...
... keine Rechtsgrundlage, da Vorschrift lediglich eine Durchbrechung des persönlichen Lebens- und Geheimbereichs erlaubt, wenn es sich um eine Telefonüberwachung handelt. Hierunter fallen nach dem allgemeinen Sprachgebrauch ...
... und Aufzeichnung der Telekommunikation mit einem von ihm regelmäßig benutzten Mobiltelefon angeordnet worden. Y rief während der Fahrt vom Lokal von seinem Pkw aus mit Wissen des O den K an, der das Gespräch aber nicht annahm, so dass sich die Mailbox seines Anschlusses einschaltete und die übliche Ansage erfolgte, der Anrufer könne eine Nachricht zur Aufzeichnung hinterlassen. Dies wollte Y nicht; er schloss daher die Tastaturklappe seines Mobiltelefons, um die ...
... Raumgespräch 1 : Die Verbindung wurde nicht durch den Beschuldigten selbst hergestellt, noch wurde ...
... Grundrechtseingriffs durch § 100c scheidet aus, weil § 100c I Nr. 2 eine bereits begangene Straftat voraussetzt, hier ist aber die geplante Tat nicht einmal versucht worden (§ 100 ...
... des Gesprächs - also ohne Wissen - stehe ihrer Einordnung als Telekommunikationsakt im Sinne des § 100a nicht entgegen. Selbst wenn dies der Fall ...
... alle sonstigen mit Aussenden, Übermitteln oder Empfangen verbundenen Vorgänge Voraussetzung hierfür ist aber nicht, dass sich der ...
... auf Anrufbeantworter gesprochenen mündlichen Nachrichten oder bei in einer Mailbox eingehendes E-Mail-Schreiben) Vergleich mit Versenden von Nachrichten ...
... Abrufen einer Nachricht durch den Empfänger Verbleiben der Nachricht auf Speicher des Empfängers oder Provider §§ 100a, b §§ 100a, b ...