Blut Physiologie von Dipl.-Biol. Eva Stiefvater

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Über den Vortrag

Uni-Med HP - Medizin für Heilpraktiker Videoausbildung zur Heilkpraktikerprüfung Blut (Physiologie)

Der Vortrag „Blut Physiologie“ von Dipl.-Biol. Eva Stiefvater ist Bestandteil des Kurses „Archiv - Anatomie & Physiologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Aufgaben
  • Blutplasma
  • Hämostase
  • Hemmstoffe der Gerinnung
  • Blutgruppen

Quiz zum Vortrag

  1. Chemische Spaltung der aufgenommenen Nährstoffe
  2. Wärmeregulation des Körpers
  3. Transport von Gasen
  4. Sicherung vor Blutverlust
  5. Beteiligung an der Immunabwehr des Körpers
  1. ...Fett und Eiweiß.
  2. ...Fett und Kohlenhydrate.
  3. ...Fett und VLDL.
  4. ...Kohlenhydrate und Eiweiß.
  5. ...Glucose und Eiweiß.
  1. Rote Blutkörperchen
  2. Weisse Blutkörperchen
  3. Plasmaeiweise
  4. DNA der Zellkerne
  5. Globuline
  1. Blutstillung und Blutgerinnung
  2. Blutgerinnung und Blutstillung
  3. Intrinsische und extrinsische Phase
  4. Willebrandphase und Hagemannphase
  5. Kalziumauswurf und Vitamin-K-Verknüpfung
  1. Kalzium und Vitamin-K
  2. Kalium und Vitamin-K
  3. Kalzium und Vitamin-A
  4. K+-Ionen und N+-Ionen
  5. HDL und VLDL
  1. Heparin und Antithrombin3
  2. Histamin und Antithrombin3
  3. EDTA und Antithrombin
  4. Heparin und Aspirin
  5. Acetylsalicylsäure und Protein-S-System
  1. Plasmin
  2. Fibrin
  3. Fibrinogen
  4. Thrombin
  5. Streptokinase
  1. Durch die Oberflächenmerkmale, die auf den Erythrozytenmembranen zu finden sind
  2. Durch die Glyzerine, die auf den Erythrozytenmembranen zu finden sind
  3. Durch die Gene, die auf den Erythrozytenmembranen zu finden sind
  4. Durch die Stickstoff-Natriumkomplexe, die auf den Erythrozytenmembranen zu finden sind
  5. Durch das Antigen-D, das auf der Erythrozytenmembran zu finden ist
  1. Wenn er Antigen-D im Blut besitzt
  2. Wenn er Antigen-D im Blut nicht besitzt
  3. Wenn er Antikörper-D im Blut besitzt
  4. Wenn er Antikörper-D im Blut nicht besitzt
  5. Wenn er Antigen-G im Blut besitzt

Dozent des Vortrages Blut Physiologie

Dipl.-Biol. Eva Stiefvater

Dipl.-Biol. Eva Stiefvater

Eva Stiefvater studierte zunächst Biologie an der Universität Karlsruhe. Es folgten eine Ausbildung zur Heilpraktikerin sowie zahlreiche Ausbildungen in psychologischen und naturheilkundlichen Verfahren (Gesprächstherapie bei Dr. Dr. Damir del Monte, Bowtech bei Manfred Zainzinger, Phytotherapie, Regena-Therapie, allgemeine Naturheilverfahren). Neben der Vermittlung von medizinischen Grundlagenfächern, obliegen ihr am Privatinstitut 'encephalon' die Bereiche Lernmanagement, Prüfungsvorbereitung und Prüfungstraining. Frau Stiefvater ist in eigener Praxis in Karlsruhe tätig.

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

... Medizin und Naturheilkunde: Vertriebsgesellschaft mbH www.me-di-kom.de ...

... (Blutplasma ohne Gerinnungsfaktoren) Hämatokrit (= Hkt): gibt den Anteil der Blutzellen am Gesamtblutvolumen an: Hauptanteil beruht dabei auf den Erythrozyten, Normwert: bei Frauen: 37-48%, bei Männern: 45-52% - Aufgaben: Transport von Sauerstoff und Nährstoffen zu den Zellen, Abtransport von Kohlendioxid und Stoffwechselendprodukten von den Zellen, Beteiligung an der Regulation des ...

... Teilung entstehende Tochterzellen verhalten sich unterschiedlich: die eine Tochterzelle bleibt Stammzelle und kann sich erneut teilen, die andere Tochterzelle reift zum Erythrozyten heran. Damit wird ein Verbrauch der Stammzellen verhindert. Bei der Reifung zum Erythrozyten verlieren die Zellen Kern und Organellen. Dafür werden sie mit dem roten Blutfarbstoff = Hämoglobin gefüllt: Jedes Hämoglobinmolekül besteht aus 4 Untereinheiten. Jede Untereinheit besitzt 2 Bauelemente: ...

... sind scheibenförmig mit einer Delle oben und unten: Durchmesser ca. 7,5 µm, kernlos, gefüllt mit dem roten Blutfarbstoff = Hämoglobin. Durch die Form liegt das Hämoglobin überall nahe zur Oberfläche, damit ist die Diffusionsstrecke für den Sauerstoff möglichst kurz. Außerdem sind die Erythrozyten sehr gut verformbar.

... vorwiegend in der Milz. Alte Erythrozyten werden von Makrophagen phagozytiert. Hämoglobin wird anschließend in Bilirubin umgewandelt. Bilirubin wird im Pfortaderblut zur Leber transportiert: es ist nicht wasserlöslich, daher wird es im Blut an Albumin gebunden. In der Leber wird ...

... der Gesamtleukozytenzahl: Neutrophile Granulozyten ca. 60%: Stabkernige ca. 4% - Segmentkernige ca. 56% - Eosinophile Granulozyten ca. 3% - Basophile Granulozyten ca. 0,5% - Monozyten ca. 4% - Lymphozyten ca. 35%. Aufbau und Form: größer als die Erythrozyten, kernhaltig, die Kernform variiert ...

...Thrombozytenbildung: im roten Knochenmark. Als Abschnürung von großen Vorläuferzellen = Megakaryozyten, Aufbau und Form: Thrombozytenzahl: 150.000 - 440.000 pro µl Blut ...

...Verschiedene Eiweiße mit Molekulargewichten zwischen 40.000 und 150.000 Dalton - ca. 60-80 gr. Eiweiß pro Liter Plasma - Albumin: häufigstes Plasmaeiweiß: ca. 65% der Plasmaeiweiße - Bildungsort: Leber - Aufgaben: Aufrechterhaltung des kolloidosmotischen Drucks - Transport - Bildung einer Eiweißreserve - Globuline: Alpha-1-Globuline: ...

... Entzündungsreaktionen von der Leber in großen Mengen produziert werden. Komplementfaktoren (Gruppe von Proteinen, die immunologische Funktionen wahrnehmen) - Fibrinogen (bedeutsamer Blutgerinnungsfaktor) - Lipoproteine (LDL) - Gamma-Globuline: hauptsächlich Immunglobuline = Antikörper (IgA, IgM, IgG), Nährstoffe: Glukose - schnell verwertbare Energiequelle, z. B. für Nervenzellen. ...

... aus Abbauprodukten des VLDL gebildet - verbinden sich mit LDL-Rezeptoren an der Zelloberfläche - anschließend erfolgt die Aufnahme von Cholesterin in die Zellen - dort Regulation der Cholesterinsynthese - High density lipoproteins = HDL: enthalten viel Eiweiß und Cholesterin - entstehen im Blut ...

... in den Harn ausgeschieden - Harnsäure entsteht beim Abbau von Purinen - Purine sind Bestandteile der DNS - wird ins Blutplasma abgegeben - wird über die Nieren in den Harn ausgeschieden - Kreatinin: entsteht in konstanter Menge als Abbauprodukt im Muskelstoffwechsel - wird von den Muskelzellen ins Blutplasma abgegeben - wird über die Nieren in den Harn ausgeschieden ...

... Pfropfes: Gerinnungsfaktoren: System inaktiver Eiweißfaktoren im Blutplasma - werden in der Leber gebildet unter Mitwirkung von Vitamin K - werden nach einer Gefäßverletzung kaskadenartig nacheinander aktiviert - intrinsisches System = endogener Weg - wird bei kleinen Defekten des Endothels eingesetzt - beginnt mit der Aktivierung des Faktors XII = Hagemann-Faktor an fremden Oberflächen - anschließend läuft eine Kaskade von Aktivierungsschritten ab...

... die Aktivierung von Fibrinogen zu Fibrin - Fibrin ist ein fadenförmiges, „klebriges” Eiweißmolekül - es vernetzt den provisorischen Thrombozytenpfropf und stabilisiert ihn damit - dazu ist die Mitwirkung von Faktor XIII notwendig, Hemmstoffe der Blutge­rinnung (= Anti- koagulanzien) in vivo = im Körper - körpereigene Substanzen: Antithrombin iii = A t iii: wird in der Leber gebildet, hemmt die Wirkung von ...

... dazu durch die aufgeführten Substanzen komplex gebunden - Heparin: Wirkmechanismus: siehe körpereigene Substanzen - Fibrinolyse­-System: Ablauf der Fibrinolyse - zur Auflösung frisch entstandener Gerinnsel - Systemische Aktivierung des Fibrinolyse-Systems durch verschiedene Substanzen - Urokinase, Streptokinase, tpa = tissue-type plasminogen...

...die Merkmale A und B sind kodominant = gleichwertig zueinander - die Merkmale A und B werden auf der Erythrozytenoberfläche ausgebildet - es gibt 4 Möglichkeiten für die Hauptgruppen: Blutgruppe A = nur das Merkmal A ist vorhanden (Genotyp AA oder A0) - Blutgruppe B = nur das Merkmal B ist vorhanden (Genotyp BB oder B0) - Blutgruppe AB = beide Merkmale A und ...

... Es gibt 2 Möglichkeiten für die Blutgruppe: Blutgruppe Rhesus-positiv (D) = das Merkmal ist vorhanden - Blutgruppe Rhesus-negativ (d) = das Merkmal ist nicht vorhanden. - geografische Häufigkeitsverteilung der Rhesus-Blutgruppen: Rhesus positiv = D - Rhesus negativ = d - weltweit 8416 Deutsche 8515 - Die Merkmale im AB0- und Rhesus-System werden unabhängig voneinander vererbt...

...Aber bei der Geburt kann es zu kleinen Verletzungen kommen. Dann können kindliche Erythrozyten in den Kreislauf der Mutter gelangen, dort lösen die Rhesus-positiven Erythrozyten eine Immunreaktion der Mutter aus. Dabei kommt es zur Bildung von Antikörpern und Gedächtniszellen, damit besitzt die Mutter dauerhaft Antikörper gegen Rhesus-positive Erythrozyten. Für das Kind besteht allerdings keine Gefahr, da es bereits geboren wurde...

... eine Reihe weiterer Blutgruppensysteme, z. B. Kell-System, MN-System, Duffy-System...