Neuroanatomie II: Das Rückenmark von Dr. Dr. Damir del Monte

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Über den Vortrag

Uni-Med HP - Medizin für Heilpraktiker - Videoausbildung zur Heilpraktikerprüfung

Der Vortrag „Neuroanatomie II: Das Rückenmark“ von Dr. Dr. Damir del Monte ist Bestandteil des Kurses „Archiv - Anatomie & Physiologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Rückenmark: Aufbau / Gliederung
  • Graue Substanz
  • Weiße Substanz: Sensible Bahnen
  • Weiße Substanz: Motorische Bahnen

Quiz zum Vortrag

  1. Einem Rückenmarkssegment entspringt ein Spinalnervenpaar.
  2. Das Rückenmark gehört zum peripheren Nervensystem.
  3. Das Rückenmark wird hauptsächlich durch Knorpel geschützt.
  4. Das Rückenmark endet im Bereich des 5. Lendenwirbels.
  1. Der Spinalnerv tritt durch das Zwischenwirbelloch aus.
  2. Die graue Substanz (Substantia grisea) liegt außen.
  3. Die weiße Substanz (Substantia alba) beinhaltet vor allem Nervenzellkörper.
  4. Das Hinterhorn ist erkennbar breiter als das Vorderhorn.
  5. Das Spinalganglion liegt in der Vorderwurzel.
  1. Somatomortorisch
  2. Somatosensibel
  3. Viszeromotorisch
  4. Viszerosensibel
  1. Viszeromotorisch und -sensibel
  2. Allgemein somatomotorisch
  3. Speziell Viszerosensibel
  4. Somatosensibel
  1. Die Kleinhirnseitenstrangbahn zieht zum Thalamus.
  2. Der Vorderseitenstrang (Tr. spinothalamicus) leitet u.a. Schmerzimpulse.
  3. Der sensible Hinterstrang leitet u.a. propriozeptive Impulse.
  4. Nur die sensiblen Bahnen die zum Thalamus führen, können bewusst werden.
  1. Thalamus (Tor zum Bewusstsein)
  2. Hypophyse
  3. Zweites Motoneuron
  4. Erstes Motoneuron
  5. Cerebellum (Kleinhirn)
  1. Verantwortlich für die "unwillkürliche" Motorik
  2. Enspringt dem Kortex
  3. Etwa 80 % der Fasern wechseln auf Höhe der Medulla oblongata die Seite.
  4. Etwa 20 % der Fasern wechseln auf Höhe ihres entsprechenden Rückenmarkegments die Seite.
  5. Umschaltung erfolgt im zweiten Motoneuron des Vorderhorns
  1. Eher die "willkürliche" Feinmotorik steuernd
  2. Harmonisierung der Bewegungsprogramme
  3. Schwerpunktmäßige Beeinflussung der Halte- und Stützmotorik
  4. Eher rumpfnahe (proximale) Muskulatur beeinflussend
  5. Eher die "unwillkürliche" Motorik steuernd

Dozent des Vortrages Neuroanatomie II: Das Rückenmark

Dr. Dr. Damir del Monte

Dr. Dr. Damir del Monte

Studium und Promotion absolviert Dr. Dr. del Monte zunächst im Fach Psychologie an den Universitäten Hannover und Köln. Die Forschungsschwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Psychotraumatologie und Lernforschung und finden am Institut für Klinische Psychologie der Universität zu Köln bei Prof. Gottfried Fischer ihre Umsetzung. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit erfolgen Ausbildungen in psycho- und körpertherapeutischen Verfahren (kausale Psychotherapie nach Fischer, MPTT, EMDR, Brainspotting, Sporttherapie), sowie Spezialisierungen in der Psychotrauma- und Schmerztherapie.

Es folgt ein Studium der Medizin-Wissenschaft an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg. Dr. Dr. del Monte ist als Wissenschaftler am Institut für Synergetik und Psychotherapieforschung der PMU Salzburg (Leitung Prof. Schiepek) im Bereich Neurowissenschaftliche Forschung tätig. Als Dozent für Funktionelle Neuroanatomie bekleidet er Lehraufträge an verschiedenen Universitäten in Deutschland und Österreich. Sowohl für die "Funktionelle Neuroanatomie" wie auch für die "Grundlagen der Medizin" entwickelt Dr. Dr. del Monte eigene Lehrkonzeptionen und Visualisierungen. Mehr Information hierzu finden Sie auf der Seite "Hirnwelten" von Damir del Monte | www.damirdelmonte.de.


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Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... ZNS, von dem aus die Extremitäten, der Rumpf und ein Teil des Halses über Spinalnerven versorgt werden. Wirbelkanal und wie das Gehirn von den Hirn- bzw. Rückenmarkshäuten sowie Liquor cerebrospinalis umgeben grösse -Dünner Strang von ...

  • ... bis sie ihre Austrittsstelle erreichen -Einteilung der Rückenmarkssegmente stellt somit keine Lagebeschreibung in Hinblick auf die Wirbelsäule dar, sondern bezieht sich ausschließlich auf die Austrittsstelle der zugehörigen Nerven. In Beziehung zur Wirbelsäule reicht beim Erwachsenen: das Zervikalmark bis zum 7. Halswirbel -horakalmark bis zum 9. – 10. Brustwirbel -Lumbalmark bis zum 12. Brustwirbel -Sakralmark bis zum 1. – 2. Lendenwirbel -Zuordnungsregel: Im Bereich des Zervikalmarks tritt ein Spinalnerv jeweils über seinem gleichnamigen Wirbel aus. Da jedoch der erste zervikale Spinalnerv ...

  • ... Neuroanatomie - das Rückenmark Rückenmark Vorderhorn Seitenhorn Hinterhorn Absteigende Bahnen Weiße Substanz ...

  • ... (Motoneurone): Senden ihre Axone in die Vorderwurzel -Strangzellen: Liegen im Hinterhorn und der Zona intermedia und senden ihre Axone in die weiße Substanz -Binnenneurone („Eigenapparat“ des Rückenmarks): Interneurone, meist auf graue Substanz begrenzt -Laminae: Gliederung der grauen Substanz in 10 Schichten (Laminae I-X nach Rexed) -Weiße substanz (substantia alba): Nervenfasern, gegliedert in je drei Stränge (Vorderstrang, Seiten strang, Hinterstrang), in denen wiederum funktionell unter scheidbare, auf- und absteigende, Bahnen (Tractus, Fasciculi) verlaufen -Grenzen der Stränge: ...

  • ... Aufsteigende (sensible) Bahnensystem; Bahnenfunktion; Ursprung; Verlauf / umschaltung kreuzung Ziel Vorderseitenstrang Sensibles anterolaterales System Tractus spinothalamicus anterior Protopathische Sensibilität (Berührung, ...

  • ... Tractus spinocere bellaris posterior (Flechsig-Bündel) Spinalganglion -Columna thoracica (= Stilling- Clarke-Säule) Kleinhirn (über Pedunculus cerebellaris inferior) Hinterstrangbahn Lemniskales System Fasciculus cuneatus (Burdach-Strang) Epikritische Sensibilität (feine Berührung = Exterozeption und Körperlage- empfinden = Propriozeption) Spinalganglion Spinalganglion -Nucleus ...

  • ... Vorderhorn, sodass es allgemein als motorisch gelten kann. Allerdings führen auch einige absteigende Bahnen in das (sensible) Hinterhorn, wo sie die Verschaltung der Afferenzen kontrollieren; Pyramidenbahn Tractus corticospinalis (pyramidalis) anterior Motorik vor allem der distalen Extremitäten- muskulatur Neurone im Gyrus ...

  • ... Schaltkreis aus nur zwei Nervenzellen sind Eigenreflexe immer monosynaptisch. Sie dienen in vielen Fällen als Schutzreflexe. Können die Reflexe nicht ausgelöst werden, lassen sich damit Rückschlüsse auf verletzte Nerven ziehen und Schädigungen genau lokalisieren. -Die folgende Übersicht gibt den klinisch bedeutsamen Ablauf: Die Reizung dehnt einen Muskel, z.B. durch einen Reflexhammer, der auf die Muskelsehne schlägt. Das erregt die Muskelspindeln, welche die Sensoren des Eigenreflexes darstellen. Von den Muskelspindeln ziehen afferente Ia-Fasern ins ZNS. Sie ...

  • ... (Kieferschluss) Pons N. mandibularis/ N. trigeminus Bizepssehnenreflex Schlag auf die Hauptsehne des M. biceps bei leicht angewinkeltem Unterarm Armbeugung im Ellenbogen- gelenk C5-C6 N. musculo- cutaneus Radius periost- reflex/ Brachio radialisreflex Schlag von oben auf den Radius bei leicht gebeugtem Unterarm Armbeugung im Ellenbogen- gelenk C5-C7 N. radialis Trizeps sehnenreflex Schlag auf die Trizepssehne oberhalb des Olekranons bei leicht ...

  • ... Reflex Reiz-Reaktion afferenz Ort des Reflexscheitels Efferenz Pupillenreflex Lichteinfall auf die Netzhaut des Auges Pupillenverengung (beidseitig) N. opticus Mittelhirn N. oculo- motorius Kornealreflex Berührung der Augenhornhaut Lidschluss N. trigeminus Medulla oblongata N. facialis Würgereflex Berührung der hinteren Rachenwand Schlucken N. glosso- pharyngeus Medulla oblongata N. vagus Bauchhautreflex Bestreichen der Bauchhaut von der Seite zur Mitte hin Bauchmuskelkontraktion (Nabel verzieht sich zur Reiz-Seite) Nn. intercostales Th8-Th12 Nn. ...

  • ... Rückenmark Blutversorgung Arterien; Das Rückenmark wird vor allem durch drei Arterien versorgt, die längs an ihm abwärts laufen: ? A. spinalis anterior (in der Fissura ...