Jedes Unternehmen sollte über einen Pool an Wissenstransfer Methoden verfügen, um das Wissen seiner Mitarbeiter nachhaltig nutzen zu können. Wenn eines Tages ein Experte, ein langjähriger Mitarbeiter oder eine Führungskraft die Firma verlässt, nimmt sie das Wissen im Kopf mit und hat vielleicht nur wenige Dokumente hinterlassen - in großen Konzernen sind diese, obwohl umfangreich, vielleicht auch kaum noch auffindbar, wenn niemand weiß, wo er suchen soll. In Bezug auf die Arten von Wissen spricht man von implizitem Wissen als Erfahrungswissen, also dem „Kopfspeicher“, und explizitem Wissen als schriftlich festgehaltenem Wissen, also dem Dokumentenspeicher.
Wissenstransfer Methoden rechtzeitig einsetzen
Mit den richtigen Wissenstransfer Methoden werden Nachfolger eingearbeitet und Neulinge in Themengebiete eingeführt. Es gibt meist laufende Projekte, schwierige Verhandlungen, anstehende Aufgaben, die täglichen Anforderungen - nur mit den richtigen Wissenstransfer Methoden können diese Inhalte rechtzeitig vor dem Ausscheiden des Zuständigen an Mann und Frau gebracht werden. Dass es sich lohnt, solche Prozesse auch im fortlaufenden Arbeitsprozess zu pflegen, wird spätestens bei einem plötzlichen Mitarbeiterverlust klar, beispielsweise durch akute, längere Krankheitszeiten oder einen Unfall.
Wissenstransfer Methoden helfen allen Seiten
Der Wissensschatz der Mitarbeiter ist wohl einer der meist unterschätzten Faktoren in vielen Unternehmen. Erst bei Verlust des Mitarbeiters stellt sich heraus, welche Kompetenzen dem Haus verloren gegangen sind. Nachfolger stehen oft vor mehr Fragezeichen als Antworten, auch wird die Arbeitszeit der Kollegen beschnitten, die hilfreich einspringen müssen, so weit sie das können.
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