Diagnose Erkennung einer Krankheit als Voraussetzung für die Behandlung und für die Stellung einer Prognose. Die Diagnose beruht auf:
Es gibt etwa 2000 häufige Krankheiten, die aufgrund der subjektiven Beschwerden des Patienten und der objektiven Befunde verschiedener Untersuchungsverfahren unterschieden werden können. Bei all diesen Erkrankungen strebt man eine möglichst frühe Diagnose an, um sofort die entsprechende Behandlung einleiten zu können. Denn grundsätzlich gilt die Regel "Ohne Diagnose keine Therapie". Natürlich hat diese Regel berechtigte Ausnahmen z. B. in lebensbedrohlichen Notfällen, bei Schwerkranken und Sterbenden. Schließlich kann die Diagnose auch aus dem Erfolg einer bestimmten Behandlung bzw. dem Ansprechen bestimmter Medikamente abgeleitet werden. Unter Differenzialdiagnose versteht man die Unterscheidung ähnlicher Krankheitsbilder.