Der Vortrag „Herz Physiologie“ von Dr. Dr. Damir del Monte ist Bestandteil des Kurses „Basiswissen Anatomie und Physiologie: Weitere Themen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Was ist die Systole?
Welche Aussage zur Entspannungsphase des Herzens ist richtig?
Was entspricht der Füllungsmenge (bzw. dem Füllungsdruck) der Herzkammer in der Diastole?
Was beeinflusst nicht die Pumpleistung des Herzens?
Welche Ionen spielen eine entscheidende Rolle beim Aufbau des Ruhemembranpotentials?
Die Natrium-Kalium-Pumpe befördert bei jeder Pumpaktion...
Welche Elemente sind am Aufbau des Ruhemembranpotentials entscheidend beteiligt?
Welche Phasenabfolge bildet ein Aktionspotential an der Zellmembran?
Was bedeutet die "Elektromechanische Kopplung"?
Welches Ion ist besonders wichtig, damit sich die Aktin- und Myosinfäden ineinander verschieben können?
Durch welchen Mechanismus wird die "Refraktärzeit" an der Herzmuskelzelle verlängert?
Wieso ist die Verlängerung der "Refraktärzeit" an der Herzmuskelzelle so wichtig?
Was geschieht bei der autonomen Erregung des Herzens?
Wie wird die Wirkung des Sympathikus auf Schlagkraft und Schlagfrequenz erzeugt?
Welches Hormon wird im Bereich der Herzohren bei einer Vorhofdehnung freigesetzt?
Welche Wirkung hat das ANP?
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... Störung der Erregungsbildung Ruhepotential Aktionspotential Elektromechanische Kopplung Faktoren Frank-Starling-Mechanismus Sympathikus Parasympathikus Systole Diastole Ventilebenenmechanismus Erregungsbildungssystem Abschnitte Purkinje-Fasern Steuerung Ausfall Sinusknoten Ausfall AV- und Sinusknoten Depolarisationsphase Plateauphase Repolarisationsphase Glanzstreifen Nachlast (Afterload Änderung der ...
... Anspannungsphase: -Druck in der Kammer steigt -Kammerdruck übersteigt Vorhofdruck -Schluss der Segelklappe (1. Herzton) -Mitral- und Aortenklappe sind geschlossen -Druck steigt weiter, Volumen ändert sich nicht (isovolumetrische Anspannungsphase) -Auswurfphase: -Bei ca. 80 mm/Hg. übersteigt der Druck in der Kammer den Aortendruck -Mitralklappe bleibt ...
... kürzer (dann spielt die Vorhofsystole für die ausreichende Füllung eine immer wichtigere Rolle) mechanische aktion der rechten Kammer rechtes Herz ? Beide Kammern arbeiten immer synchron! -Ablauf in der rechten Kammer entspricht prinzipiell dem Ablauf in der linken Kammer -Insbesondere das Schlagvolumen beider Kammern muss identisch sein -Allerdings sind rechts die Druckwerte deutlich geringer ...
... zur Herzspitze gezogen -Drucksenkung im Vorhof -Folge ist ein Ansaugen von Blut aus den herznahen Gefäßen in die Vorhöfe (Herz als „Saug-Druck- Pump“) -am Ende der Systole sind die Vorhöfe groß und prall gefüllt -mit der Kammerdiastole steigt die Ventilebene wieder auf -bei geöffneten Segelklappen entleert sich das Volumen der Vorhöfe schwallartig in die Kammern, die Ventilebene stülpt sich quasi über die Blutsäule des Vorhofs Herztöne definition ...
... der Trikuspidalklappe -Er verzögert die Überleitung der Erregung auf die Kammern um etwa 0,1 s -AV-Knoten ist der verdickte Anfang eines Stranges dessen Stamm als His-Bündel durch die Lücke im Herzskelett zieht -His-Bündel: -Verbindet Vorhöfe und Kammern -Teilt sich auf Kammerebene in 2 Schenkel -Kammerschenkel (Tawara Schenkel): -Verlaufen rechts und links entlang des Septums zur Herzspitze -Biegen dann auf die Außenwände der ...
... Frequenz (positiv chronotrop) -Parasympathikus senkt die Frequenz (negativ chronotrop) ausfall sinusknoten -AV-Knoten übernimmt die Erregungsbildung = sekundärer Schrittmacher -Frequenz ist langsamer, 45 - 60 Erregungen/Minute ausfall aV und sinusknoten -Kammermyokard ...
... von Natrium-Kanälen -Schneller Einstrom von Natrium-Ionen ins Zytoplasma -Anstieg des Potenzials auf + 30 mV -Nach 1-2 ms Inaktivierung der Natrium-Kanäle -Plateauphase: -Langsame Öffnung von Kalzium-Kanälen -Langsamer Einstrom von Kalzium-Ionen ins Zytoplasma -Eingeströmtes Kalzium triggert die Freisetzung des intrazellulären Kalziums aus dem sarkoplasmatischen Retikulum -Das Potenzial bleibt positiv (absolute Refraktärphase = keine Erregung ...
... des Aktionspotenzials fällt in die Erschlaffungsphase des Muskels (die Herzmuskelzelle kann erst nach Erschlaffung erneut erregt werden) -Herzmuskel kann - im Gegensatz zum Skelettmuskel - nicht in Dauerspannung (Superposition von Einzelerregungen) gehalten werden Punktionsprinzip -Anstieg der intrazellulären Kalzium-Konzentration führt zur Kontraktion -Maximum der Kontraktion liegt am Ende der Plateauphase ...
... Kammermuskulatur (bewirkt gesteigerte Kalziumempfindlichkeit und effektive Überlappung der Myofibrillen) -Kammermuskulatur zieht sich automatisch kräftiger zusammen (Kalzium erhöht die Kontraktilität) -Förderung eines erhöhten Schlagvolumens -Damit wird ...
... Bindung an Beta-1-Rezeptoren der Herzmuskelzellen -Aktivierung der Adenylatcyklase -vermehrte Bildung von cAMP -Aktivierung der Proteinkinase A -Öffnung von Kalzium-Kanälen in der Membran der Herzmuskelzellen -Calcium-Einstrom in die Zellen -Wirkung (auf Vorhof- und auf Kammerebene): -Positiv chronotrop = Steigerung der Frequenz -Positiv dromotrop = Steigerung der Geschwindigkeit der Erregungsleitung ...
... Nieren -Blutvolumen sinkt gauer Henryreflex -Zu geringe Dehnung der Vorhöfe -Ausschüttung von antidiuretischem Hormon = ADH: -Wird im Hypothalamus gebildet und im Hypophysenhinterlappen freigesetzt -Fördert die Resorption von ...