Der Vortrag „Intrakranielle Raumforderung“ von Dr. med. Andreas Reinert ist Bestandteil des Kurses „Basiswissen: Neurologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Was führt nicht zu einem Hirndruckanstieg?
Was ist kein typisches Zeichen eines Hirntumors?
Welcher Primärtumor beim Mann führt am häufigsten zu einem Hirntumor?
Was führt nicht zu einem Hydrozephalus?
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... Übelkeit, Erbrechen; Sehstörungen, Schwindel; Bewusstseinsstörung bis hin zum Koma; Neurologische Ausfälle; Psychopathologische Symptome, z. B. Verlangsamung; Blutdruckanstieg um die Versorgung des Gehirns aufrechtzuerhalten. Komplikation: Sehr starke Steigerung des Hirndrucks (Cerebraler Kreislaufstillstand mit Hirntod); Einklemmung von Hirnteilen im Bereich des Tentoriumschlitzes, in das Foramen magnum diagnose ...
... Auftreten meist zwischen dem 40. – 60. Lj. Atiologie: Meist spontanes Auftreten; Häufig Deletion des Chromosoms 20. Pathogenese: Gutartiger Tumor, der von den Hirnhäuten ausgeht; Sehr langsam wachsend und gut vom Gehirn abgegrenzt, dabei stark durchblutet ...
... Langsames Wachstum; In der Randzone gelegentlich infiltrierend; Geringe Gefahr der Hirndrucksteigerung; Astrozytom Grad IV = Glioblastom; Hoch maligne mit raschem Wachstum; Bildung von neuen Gefäßen; Starke Neigung zu perifokalem Ödem; Früh Hirndrucksteigerung. KliniK: Kopfschmerzen; Epileptische Anfälle ...
... Rezidiv noch nach Jahrzehnten möglich; Glioblastom: Frühe Hirndruckentwicklung; Einblutungen in das Tumorgewebe. Diagnose: Anamnese und neurologische Untersuchung; CCT und NMR; Evtl. Biopsie; Evtl. Angiografie Therapie; Operative Entfernung; Evtl. postoperative Bestrahlung; Bei Glioblastom evtl. Chemotherapie ...
... Diagnose: Anamnese und neurologische Untersuchung; CCT und NMR. Therapie: Wenn möglich vollständige operative Entfernung. Medulloblastom Definition: Kleinhirn ausgehender sehr bösartiger Tumor des Kindesalters. Epidemiologie: Etwa 5% aller primären Hirntumoren; Etwa 20% der Hirntumoren bei Kindern; 70-80% Kinder (5-9 Jahre), 20-30% Erwachsene (20-30 Jahre) ...
... Ataxie; Evtl. Nackensteifigkeit; Evtl. Vergrößerung des kindlichen Schädels; Evtl. Hirnnervenausfälle. Komplikation: Abtropfmetastasen im Liquorraum; Verschlusshydrozephalus; Infiltration des Hirnstamms. Diagnose: Anamnese und neurologische Untersuchung; Röntgen: Schädelübersicht ...
... Klinik: Symptome abhängig von der Lokalisation; Schnelle Entwicklung; Bewusstseinstrübung, Verwirrtheit; Tumorlokalisation. Großhirn: Kopfschmerzen; Epileptische Anfälle; Hemiparesen, Hemihypästhesien, Aphasie. Komplikation: Meningealkarzinose; Hirnblutung durch Arrosion von Gefäßen ...
... Operativ: Bei solitären Metastasen, wenn Prognose des Primärtumors nicht infaust ist. Prognose: Abhängig vom Primärtumor; Insgesamt sehr schlecht: 5-Jahres-Überlebensrate ca. 5%; Mittlere Überlebenszeit ohne OP 3 Monate; Mittlere Überlebenszeit mit OP 6 - 8 Monate. Hydrozephalus Synonym: Im Volksmund: „Wasserkopf“. Definition: Zunehmende Erweiterung der liquorhaltigen Räume ...
... neurologische Untersuchung; CCT und NMR: Beurteilung der Größe von Ventrikeln und Subarachnoidalraum; Sonographie bei noch nicht verknöcherten Fontanellen zur Messung der Ventrikelweite ...