Kammertachykardie von Dr. med. Michael Kallenbach

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Kammertachykardie“ von Dr. med. Michael Kallenbach ist Bestandteil des Kurses „Kardiologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Kammertachykardie
  • Kammerflattern/-flimmern

Quiz zum Vortrag

  1. Epsilon-Potential
  2. Capture Beats
  3. Vollständige AV-Dissoziation
  4. Fusionssystolen
  5. Breiter QRS-Komplex ( >120 ms)
  1. Spitzenumkehr -Tachykardien (Torsade-de-Pointes) können medikamentös durch die Gabe von 2 mg Calcium i.v. behandelt werden.
  2. Sofern keine Herzinsuffizienz bekannt ist, kann mit Ajmalin behandelt werden.
  3. Sofern eine Herzinsuffizienz bekannt ist, wird mit Amiodaron therapiert.
  4. Bei Kammerflimmern müssen Reanimationsmaßnahmen in Form einer Defibrillation eingeleitet werden.
  5. Instabile Patienten, bei denen die Gefahr eines Kollaps besteht, sollten elektrisch kardiovertiert werden.
  1. Vorhofflimmern
  2. Supraventrikuläre Tachykardie mit Präexzitation
  3. Ventrikuläre Tachykardie
  4. Supraventrikuläre Tachykardie mit aberrierdender Leitung
  5. Supraventrikuläre Tachykardie mit Schenkelblock
  1. Ab einer Dauer von mindestens einer Minute handelt es sich um eine anhaltende Kammertachykardie.
  2. Von einer Kammertachykardie spricht man bei mehr als 100 Schlägen pro Minute.
  3. Bei breiten QRS-Komplexen im EKG ist zunächst immer von einer ventrikulären Tachykardie auszugehen.
  4. Das Long-QT-Syndrom kann zum plötzlichen Herztod führen.
  5. Eine möglich Ursache ist eine Intoxikation mit Digitalis.
  1. Prophylaktisch kann ein ICD empfehlenswert sein.
  2. Kammerflimmern und Asystolie sind im EKG nur schwer zu unterscheiden.
  3. Eine häufige Ursache ist die Hypercalciämie.
  4. Das Brugada-Syndrom ist ein prädysponierender Faktor welcher autsomal-rezessiv vererbt wird.
  5. Von einem Kammerflattern spricht man ab einer Herzfrequenz von 180 Schlägen pro Minute.

Dozent des Vortrages Kammertachykardie

Dr. med. Michael Kallenbach

Dr. med. Michael Kallenbach

Dr. med. Michael Kallenbach, Facharzt für Innere Medizin, studierte Humanmedizin an der Universität Leipzig. Er promovierte auf dem Gebiet der kardialen Resynchronisationstherapie bei Herzinsuffizienz am Herzzentrum in Leipzig. Seine Assistenzzeit hat Dr. med. Kallenbach im Fachbereich Innere Medizin an verschiedenen Krankenhäusern absolviert (Ulm, Blaubeuren, Hamburg). Bereits seit dem Jahr 2007 engagiert er sich in der Lehre, so zum Beispiel als Tutor in EKG- und Ultraschallkursen sowie im Rahmen der Anleitung von assistenzärztlichen Kollegen.

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Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... HF > 100/min., monomorph: gleichartige Kammerkomplexe, polymorph: unterschiedlich konfigurierte QRS ...

  • ... (in 50 % d. F.) –capture-beats (normal übergeleitete Sinuserregung) –Fusionssystolen (Mischbild ...

  • ... Herzinsuffizienz: Amiodaron –elektrische Kardioversion (bei Instabilität), Sonderform: Torsade-de-Pointes-Tachykardie ...

  • ... Kammerflimmern DD der Breitkomplex-Tachykardie –SVT bei vorbestehendem Schenkelblock –SVT mit aberrierender Leitung ...

  • ... Frequenz von 250 -320/min., Flimmern: hyperdyname Form ...

  • ... Herztrauma –primär elektrische Herzerkrankungen, Long-QT-Syndrom (Mutation von Ionenkanälen) ...

  • ... Erkrankung, begünstigt durch –Übergewicht, Insulinresistenz, vermehrte Kochsalzaufnahme –vermehrter Alkoholkonsum, Nikotinabusus –Stress, ...

  • ... Schlafapnoe-Syndrom, Renale Hypertonie –renoparenchymatös (GN, polyzystische Nierenerkrankung, DM) –renovaskulär (Nierenarterienstenose) ...

  • ... KopfschmerzenSchwindel, Ohrensausen, Nervosität –Herzklopfen, Nasenbluten ...

  • ... Arteriosklerose, hypertensive Retinopathie, Gefäßwandverdickung (Intima-/Media-Dicke > 0,9 mm) –Hypertrophie, KHK, ...

  • ... –Grenzwerte (Messung nach 3-5 min. Ruhe), Praxis: 140/90 mmHg, Selbstmessung: 135/85 mmHg ...

  • ... am besten mit nächtlichen Werten, normale Nachtabsenkung ...

  • ... –Abdomensonographie (Nieren, Aorta, NN, NAST) –EKG, Echo (Hypertrophie, ...

  • ... sekundäre Hypertonie, junge Patienten, non-dipper, unzureichende Einstellung mit ...

  • ... Weglassen hypertoniebegünstigender Medis (NSAR, Steroide, Ovulationshemmer, Erythropoetin), Nikotinkarenz, wenig Coffein und ...

  • ... neu: primäre Kombinationstherapie, weil –schnelleres Erreichen der Zielwerte bei sehr hohem ...

  • ... bei Nierenerkrankungen) –Betablocker –Thiazide –langwirksame ...

  • ... oder Kalziumantagonist –Kalziumantagonist plus ACE-I oder BB, Dreifachkombination –Diuretikum plus Kalziumantagonist plus ACE-I –interventionell ...