Der Vortrag „Reaktionsbeurteilung nach der ersten Gabe“ von Michael Leisten ist Bestandteil des Kurses „Die homöopathische Hausapotheke“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Welche Aussage ist richtig?
Es stimmt, dass bei Besserung …
Es stimmt, dass bei Stillstand des Genesungsprozesses …
Es stimmt, dass bei Verschlimmerung der Symptome …
Es zeigt sich im Allgemeinen, dass der Genesungsprozess richtig läuft, wenn als
Was ist richtig? Die Heringssche Wirkbeurteilung besagt, das die Entwicklung des Falles eher eine positive Wendung nimmt, wenn die Beschwerde von
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... Ausscheidung über Haut, Schleimhaut (Schweiß, Durchfall, Urin) und Schlaf. Wenn der Verlauf wider Erwarten anders ist, sollte man prüfen und vielleicht einige Fehler abstellen: Arzneiwahl nicht korrekt; ...
... von innen nach außen, • von oben ...
... in einer Vielzahl seiner Lokalsymptome eine Besserung, die ohne vorhergehende Verschlimmerung eintritt und sich kontinuierlich weiterentwickelt, bis sich umfassendes Wohlbefinden einstellt ...
... passendsten Heilmittels) ohne bedeutende Beschwerde aufgehoben und ausgelöscht.“ (Org. VI. Auflage § 154) Bei Nachlassen der Wirkung wieder auftretender unveränderter ...
... im Bereich der Gemüts-, Geistes- und Allgemeinsymptome oder nur bei den Lokalsymptomen eingetreten ist. Tritt die teilweise Besserung ...
... eine dem neuen, jetzigen Zustand ... angemessene ... Arznei von Neuem ausgewählt.“ ...
... gewählt oder, bei eigentlich guter Arzneiwahl, die Potenz ungeeignet. Die Häufigkeit der Arzneieinnahme kann ebenfalls eine Rolle spielen. Auf der anderen ...
... Es hat sich scheinbar nichts getan. •7. Die Patienten halten wichtige Informationen zurück. •8. Die Lebensweise behindert die Heilung. ...
... große Zahl neu aufgetretener Symptome während ...
... werden mehr während der Wirk- Zeit der Arznei. Dies ...
... während der homöopathischen Behandlung alte Symptome, handelt es ...
... wirft einen Stein hinein, dann wird die Reaktionswelle des Einschlags des Steins gemäß seiner Größe und seines Gewichts gemerkt und ruft eine Welle hervor, die eben auch erheblich sein kann. Ist bei demselben Meer gerade ein Sturm und die Wellen peitschen auf und ab, dann würde derselbe Steinwurf mit seiner eigentlichen Einschlagwirkung fast bis gar nicht wahrnehmbar sein. Auf die Verordnung und Wirkung von Homöopathika bezogen heißt dies: Ein Patient, der z.B. eine Neurodermitis hat, die gerade durch Cremes und andere Maßnahmen einigermaßen im Griff zu sein scheint und bei der nur noch kleine Stellen in der Ellenbeuge zu sehen sind, die auch nur manchmal noch jucken, bekommt nun das für diesen Fall passende Homöopathikum Sulfur C 1000. Dann ist hier mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit einer starken Erstverschlimmerung zu rechnen. Käme derselbe Patient ...
... grundsätzlich ein gutes Zeichen, denn ich habe das Simillimum gefunden, welches den kranken Organismus zu einer Reaktion nötigt. Sie hört auch entsprechend auf, da es eine Erstverschlimmerung ist, auf die dann eine Besserung und Gesundung folgt. Grundlagen des Arzneimittelwechsels und Einnahmedauer: bei den im Buch ausgearbeiteten Krankheitszuständen ist es in der Regel so, dass wenn man die Entsprechung von Potenz und Dosierung berücksichtigt, eigentlich noch am selben Tag eine Besserung der Beschwerde feststellbar sein sollte - natürlich im Verhältnis zu der pathologischen Kraft der Krankheit. Dies bedeutet z.B. dass es in dem Fall des Kindes, das von der Wickelkommode fiel und dadurch in ihm eine heftige, schnell zunehmende Beschwerde entstand, es auf folgende Faktoren ankommt: a) die Einnahme der richtigen Homöopathika b) der Heftigkeit der Entstehungssituation angemessene häufige Gabe. Die ...
... verringern die Einnahmehäufigkeit je nach Verminderung der Beschwerde, z. B. von 4 x 4 Glob täglich auf 3 x 3 Glob, dann auf 2 x 2 bis zu 1x 1 und dann gar nichts mehr. Doch Vorsicht, ein zu frühes Absetzen kann wie bei einem gelöschten Feuer, in dem aber die Glut noch warm ist, zu einem Wiederaufflackern der Beschwerden führen. Darum lieber einen Tag länger die Homöopathika verabreichen, als zu früh die Verabreichung beenden. Zum Schluss dieses Teils sei noch gesagt, das die in der Regel bestehende Unbedenklichkeit bei der Anwendung von Homöopathika nicht zu einer Leichtfertigkeit und Sorglosigkeit bei der Anwendung führen darf. Erschöpfung nach körperlicher Überanstrengung ...