Der Vortrag „Akutes Koronarsyndrom“ von Dr. med. Michael Kallenbach ist Bestandteil des Kurses „Kardiologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Welche Aussage ist falsch? Von einer instabilen Angina pectoris spricht man, wenn:
Welche Klinik und Anamnese lässt Sie zunächst eine Differentialdiagnose des akuten Koronarsyndroms vermuten?
Atypische, oder gar stumme Ischämien treten gehäuft bei:
Welcher klinische Befund liefert Ihnen keinen Hinweis auf das Vorliegen eines akuten Koronarsyndroms?
Bei einem Patienten besteht der Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom. Innerhalb von zehn Minuten wurde ein EKG geschrieben. Welche Beurteilung wurde richtig vorgenommen?
Welche Aussage ich falsch? Bei der EKG-Diagnostik des akuten Koronarsyndroms:
Was ließe sich im EKG eines NSTEMI-Patienten nicht finden?
Bei welcher Aussage wurde betroffene Koronararterie, Lokalisation und EKG-Zeichen nicht richtig zugeordnet?
Welche Aussage zur Labordiagnostik des akuten Koronarsyndroms ist richtig?
Worauf sollten Sie lieber verzichten wenn es um die allgemeine Therapie eines Patienten mit akutem Koronarsyndrom geht?
Das Akronym „Mona be happy“ steht bei der Behandlung von einem Patienten mit akutem Koronarsyndrom (RR: 90/60) für:
Bei der Therapie des STEMI kommt eine Lyse, oder eine PCI in Frage. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Welche Aussage ist falsch? Ein Patient mit akutem STEMI:
Wobei handelt es sich nicht um eine absolute Kontraindikation für die Fibrinolyse bei Vorliegen eines STEMI?
Welche Aussage zur medikamentösen Fibrinolyse eines STEMI-Patienten ist richtig?
Bei welchem Patienten mit NSTEMI ist die Zeitspanne für eine invasive Revaskularisierung länger als zwei Stunden?
Welche Aussage ist falsch? Beim GRACE-Risk-Score:
Was spielt bei der dauerhaften Therapie nach einem akuten Koronarsyndrom keine Rolle?
Welche Aussage zur den Komplikationen und der Prognose des akuten Koronarsyndroms ist nicht richtig?
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... fasst folgende Erkrankungen zusammen: instabile Angina pectoris ...
... –wiederholte Embolisation: IAP oder NSTEMI –kompletter Gefäßverschluss: STEMI –muss nicht Plaque bei hochgradiger ...
... Instabile Angina pectoris –erstmals aufgetretene AP –Ruhe-AP ...
... Todesangst, vegetative Symptomatik –Übelkeit, Erbrechen –Schweißausbruch ...
... plötzlicher heftiger Thoraxschmerz, ggf. Dypnoe, Bauchschmerzen ...
... durch Extrasystolen, meist normo- bis leicht hypertensiver Blutdruck CAVE: Hypotonie deutet ...
... lautem Systolikum über Apex: Verdacht auf Papillarmuskelabriss mit Mitralklappen ...
... typischerweise mit ST-Hebung –mind. 0,2 mV in zwei korrespond. Brustwandableitungen –mind. 0,1 ...
... ST-Senkung, Erstickungs-T –Stadium I: monophasische Deformierung –Stadium II: ST-Hebung und terminale T-Negativierung ...
... (V3r – V6r) –bei strikt posteriorem Infarkt: V7-V9 –direkte Infarktzeichen in korrespondierenden Ableitungen, ...
... –NSTEMI, meist unspezifische Veränderungen, ST-Streckensenkungen ...
... entscheidend für Nachweis nach 6 h Sensitivität von 80%, nach 10 h - 5 d ...
... Anfällen, Rhabdomyolyse, medikamenteninduziert – CSE-Hemmer), CK-MB-Anteil von 6-20 % spricht für myokardiale ...
... –LV- und RV-Funktion –Komplikationen (z. B. Mitralklappeninsuffizienz, Perikarderguss, VSD) und Komorbiditäten ...
... Frauen, Alten, Basisdiagnostik: Anamnese, Untersuchung, EKG ...
... Streckenhebung Verdacht auf ACS Instabile AP Troponin ...
... a. bei HI i.v.-Zugang, Monitorüberwachung, Defi- Bereitschaft. Keine intramuskulären ...
... dann 2 mg Oxygen 2 – 6 l O2 per Maske Nitrat 2 Hub Nitrospray KI: RRsyst < 100 ...
... der ersten Wahl aber: falls PCI nicht zeitgerecht durchführbar ...
... schaft bringen, PCI immer Lyse vorzuziehen, wenn zeit- gerecht durchführbar –Empfehlung I A: bis 12 ...
... / d (< 75 J., kein Apoplex) –alternativ: Clopidogrel 300 mg (besser 600 mg) loading-dose, dann 75 mg / ...
... Stunden nach erstem medizinischen Kontakt erfolgen kann (erster med. Kontakt bis Ballondilatation) –falls PCI ...
... innerhalb der letzten 3 Wochen –Gastrointestinale Blutungen innerhalb des letzten Monats –Bekannte Gerinnungsstörung –Aortendissektion –Nicht komprimierbare ...
... der letzten 6 Monate –Orale Antikoagulation –Schwangerschaft oder binnen erster Woche post-partum –Therapierefraktare ...
... –gefolgt von s.c.-Gabe (NMH) oder i.v.-Perfusor (Heparin), Clopidogrel (300 mg wenn < ...
... des invasiven Vorgehens hängt vom Risiko ab –innerhalb von 72 h bei Vorliegen von, einem Hochrisikokriterium ...
... GP IIb/IIIa-Rezeptorantagonisten erwägen (Tirofiban; vor PCI: Abciximab), Art der Revaskularisation wird ...
... Relevanter Anstieg oder Abfall des Troponins, Dynamische Vera?nderungen der ST-Strecke oder T-Welle (symptomatisch oder klinisch stumm) –Sekundär ...
... Ticagrelor, Prasugrel oder Clopidogrel (12 Mo.), Betablocker, ACE-Hemmer (bei Unverträglichkeit Sartane), Statine (CSE-Hemmer) ...
... (PCI, OP) –Diuretika i.v., ggf. Dialyse –bei Lungenödem Beatmung mit PEEP –bei low-output: Dobutamin, Noradrenalin ...
... versterben am 1. Postinfarkttag - davon mehr als die Hälfte in den ...