Antihypertensiva
Über den Vortrag
Der Vortrag „Antihypertensiva“ von PD Dr. Claudia Dellas ist Bestandteil des Kurses „Pharmakologie“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
- Antihypertensiva
- Renin-Angiotensin-Aldosteron-System
- Hemmstoffe des RAAS
- Kalziumkanalblocker
- Vasodilatatoren
- Diuretika
- Antihypertensiva
- Arterielle Hypertonie
- Pulmonal-arterielle Hypertonie
- Portale Hypertonie
Quiz zum Vortrag
Welcher der folgenden Wirkstoffe sollte nicht als Monotherapie einer arteriellen Hypertonie eingesetzt werden?
- Hydralazin
- Ramipril
- Amlodipin
- HCT
- Nifedipin
Welche Aussage zu Antihypertensiva trifft nicht zu?
- Clonidin verursacht eine Reflextachykardie sowie eine Natrium- und Wasserretention.
- Phenoxybenzamin ist ein unselektiver α-Blocker, der ausschließlich in der Therapie des Phäochromozytoms eingesetzt wird.
- Nitroprussid-Natrium kann für jede Form der arteriellen Hypertonie eingesetzt werden.
- Eine Reflextachykardie tritt bei Nitraten, peripherwirksamen Kalziumkanalblockern, α-Blockern und Vasodilatatoren auf.
- Doxazosin ist ein spezifischer α1-Blocker, der bei einer resistenten Hypertonie eingesetzt wird.
Sie behandeln einen Patienten mit arterieller Hypertonie. Welcher zugeordnete antihypertensive Wirkstoff ist im Fall der folgenden Begleiterkrankung am besten geeignet?
- Osteoporose – Hydrochlorothiazid
- Benigne Prostatahyperplasie – Moxonidin
- Gicht – Schleifendiuretikum
- Diabetes mellitus – β-Blocker
- Herzinsuffizienz – Verapamil
Welche Aussage zur Behandlung einer arteriellen Hypertonie in der Schwangerschaft trifft nicht zu?
- Eine akute Blutdruckentgleisung kann mit Clonidin behandelt werden.
- Mittel der 1. Wahl für die Dauertherapie ist α-Methyldopa.
- In der Schwangerschaft sind ACE-Hemmer, AT1-Rezeptorantagonisten und Renin-Inhibitoren kontraindiziert.
- Metoprolol eignet sich zur Therapie bei Schwangeren.
- Nifedipin eignet sich als Mittel der 2. Wahl für die Dauertherapie.
Ein Patient wird mit Enalapril und Nitrendipin bei arterieller Hypertonie und einer Niereninsuffizienz mit Proteinurie behandelt, ist darunter aber unzureichend eingestellt. Sie wollen ein weiteres Antihypertensivum hinzunehmen. Für welche Substanzklasse würden Sie sich am ehesten entscheiden?
- Diuretikum
- Kaliumkanalöffner
- α-Blocker
- Kalziumkanalblocker
- ACE-Hemmer
Welche Aussage zur Behandlung der pulmonalen Hypertonie ist richtig?
- Der Patient ist mit Bosentan nicht ausreichend behandelt; es kann eine Kombination mit einem inhalativen Prostazyklinderivat erfolgen.
- Der Patient hat eine KHK und wird mit ISDN behandelt; daher Therapie mit Sildenafil.
- Der Patient ist Responder; daher Therapie mit Bosentan.
- Der Patient ist Non-Responder; daher Therapie mit Diltiazem.
Dozent des Vortrages Antihypertensiva
PD Dr. Claudia Dellas
Claudia Dellas studierte Humanmedizin an der Georg-August-Universität in Göttingen und entwickelte bereits während ihres Studiums ein besonderes Interesse für das Fach Pharmakologie und promovierte in der Abteilung für Molekulare Pharmakologie. Mittlerweile hat sie sich im Fach Innere Medizin habilitiert und arbeitet als Internistin und Kardiologin am Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen. Sie ist Autorin mehrerer Lehrbücher für Medizinstudenten im Fach Pharmakologie. Dazu gehören auch Bücher, die der konkreten Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen dienen.Kundenrezensionen
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Auszüge aus dem Begleitmaterial
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... Arterielle Hypertonie in Kombi mit Blocker+Diuretikum •Dihydralazinauch in Schwangerschaft möglich ...
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... Hypotension bei bestimmten OP (i.v.) –Besonderes: Cyanidvergiftung; deshalb gleichzeitig Infusion von ...
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... Kontraindikation: Herzinsuffizienz, akutes Lungenödem, ...
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... bei sekundärem Hyperaldosteronismus infolge einer Leberinsuffizienz, Herzinsuffizienz •Amilorid/Triamteren: Hypokaliämie unter Diuretikatherapie •Carboanhydrasehemmer: Glaukomtherapie •Mannitol: Hirnödem, Forcierte Diurese, ...
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... Nitroprussidnatrium, (Dihydralazin) Eklampsie: + Magnesiumsulfat und Entbindung HELLP-Syndrom: + FFP, Thrombozyten
