Der Vortrag „Netzhaut“ von Dr. med. Steffen Herting ist Bestandteil des Kurses „Augenheilkunde“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Welche der folgenden Eigenschaften trifft nicht auf die Macula lutea zu?
Welche der folgenden Methoden ist keine Untersuchungsmöglichkeit der Retina?
Welche der folgenden Aussagen ist korrekt?
Welche der folgenden Antwortmöglichkeiten bezeichnet ein Stadium der diabetischen Retinopathie?
Welche der folgenden Antwortmöglichkeiten ist falsch?
Welche Aussage zu retinalen Gefäßverschlüssen ist nicht zutreffend?
Welche der folgenden Veränderungen/Befunde ist am wenigsten im Rahmen der hypertensiven Retinopathie zu erwarten?
Welcher der folgenden Befunde ist am wenigsten mit der altersbedingten Makuladegeneration assoziiert?
Welche der folgenden Aussagen zu juvenilen Makuladystrophien ist nicht zutreffend?
Welche der folgenden Aussagen zur alterbesdingten Makuladegeneration (AMD) ist falsch?
Welche der folgenden Aussagen zur altersbedingten Makuladegeneration ist nicht korrekt?
Welche der folgenden Aussagen ist korrekt?
Was trifft zum malignen Aderhautmelanom nicht zu?
Welche Aussage zur Netzhautablösung ist nicht zutreffend?
Welche der folgenden Angaben zum Retinoblastom trifft am wenigsten zu?
Die Retinopathia centralis serosa...
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... des Zwischenhirns angesehen und stellt die innerste Schicht der drei Augenhüllen dar. Sie umfasst drei Neurone (von innen nach außen) ...
... äußere plexiforme Schicht (9) äußere Körnerschicht (17) Stäbchen und Zapfen (7+8) ...
... äußere Einheit enthält die Fotorezeptoren (Stäbchen und Zapfen) und bildet das als Sinnesepithelschicht (Stratum neuroepitheliale) bezeichnete 1. Neuron. Hier erfolgt die Umwandlung fotochemischer Reize in nervale Erregungen. Die Zapfen (zentrale Sehschärfe ...
... dient der Weiterleitung fotochemisch transformierter Reize und bildet mit den Ganglienzellen das als ...
... des hinteren Augenpols befindet. Dieser flache, etwa 1,5 mm im Durchmesser große, gefäßlose Bezirk ist durch den Farbstoff Xanthophyll zitronengelb gefärbt. In der Mitte liegt die so genannte Netzhautgrube (Fovea centralis). Sie gehört zum 1. Neuron ...
... wird von der Choriokapillaris versorgt Kapillarfreie Zone = um Arteriolen und in der Fovea ...
... gängige Möglichkeiten zur Verfügung. Spiegeln im aufrechten Bild (direkte Ophthalmoskopie) bei 16-facher Vergrö. ...
... alle unklaren intraokulären Prozesse bei Trübungen in den brechenden Medien, vor einer Vitrektomie, perforierende Verletzungen ...
... Sie ist zur besseren Beurteilung der physiologischen und pathologischen ...
... herangezogen. Die Interferenz der Signale aus beiden Armen ergibt ein Muster das schließlich ein dreidimensionales Bild entstehen lässt. So lassen sich damit die Netzhautschichten der Makula und der ...
... Aussage über (Farb-)Sehstörungen im Rot-Grün-Bereich. Eine quantitative Untersuchung dieser Farbenanomalie lässt sich mit dem Anomaloskop durchführen. Blausinnstörungen können mit Hilfe der Farbflecktests nach Panel ...
... Merke: Der Visus (zentrale Sehschärfe) ist ein Maß für die Fähigkeit des Auges, zwei eng beieinander liegende Punkte getrennt voneinander wahrzunehmen. Dieses optische Auflösungsvermögen ...
... Potentialschwankungen zwischen der inneren und äußeren Oberfläche der Retina. Das Elektrookulogramm (EOG) registriert Störungen des Pigmentepithels und ...
... peripheren Netzhautbezirke sind ödematös durchtränkt. Im Glaskörper bilden sich neue Gefäße und verzweigen sich strangartig. Die Papille ist ...
... Th: Es gibt keine kurative Therapie. Im Frühstadium ist eine Spontanheilung möglich. Ansonsten wird, je nach ...
... Study Group“ (ETDRS) unterscheidet zwischen ! nichtproliferativer diabetischer Retinopathie (NPDR) ...
... Gefäßerkrankungen Nichtproliferative diabetische Retinopathie (NPDR) Man unterscheidet drei ...
... Mikroaneurysmen; bei Typ-I-Diabetes Kontrolle nach drei bis sechs Monaten ...
... diabetische Retinopathie (NPDR) 2. mäßige Retinopathie: Mikroaneurysmen, intraretinale Blutungen und ...
... Quadranten oder perlschnurartige Venen in mindestens zwei Quadranten oder intraretinale mikrovaskuläre ...
... Milde und mäßige Retinopathie werden regelmäßig kontrolliert. Bei einer schweren Retinopathie ist eine disseminierte ...
... Vitreoretinopathie (PVR) ist gekennzeichnet durch Proliferationen der Papille (NVD) und ...
... zeigen sich präretinalen (subhyaloidalen) Blutungen und Glaskörperblutungen. So zeigt der ophthalmoskopische Befund des Augenhintergrundes neben den Neovaskularisationen ...
... Herden in etwa vier bis sechs Sitzungen. ! Bei PVR Pars-plana-Vitrektomie (PPV), ...
... 3 Gefäßerkrankungen Diabetische Makulopathie Formen ...
... intraretinalen Blutungen. Wenn die zuvor genannten Veränderungen der Netzhautmitte ganz oder teilweise innerhalb eines Papillendurchmessers von der Foveola ...
... Makulopathie Th: Wenn der Befund nicht klinisch signifikant ist, Kontrolle in drei Monaten; ...
... Retina-Schranke wird ein diffuses Makulaödem mit ausgedehnten harten Exsudaten ...
... Th: je nach Fluoreszenzangiographiebefund IVOM-Behandlung = intravitreale operative Medikamenteneingabe zentrale Laserkoagulation ...
... Blutviskosität und vermehrter Thrombozytenaggregation und -verklumpung mit entsprechend gestörtem Sauerstofftransport. Die Folge sind Netzhautischämien mit hypoxischen Regionen. Es bilden sich arteriovenöse Shunts ...
... Growth Factor (negativer Wachstumsfaktor), der die Proliferation der Endothelzellen hemmt. Es bilden sich überschießende Neovaskularisationen im präretinalen Raum. Mit den Gefäßproliferationen (Wundernetze) wächst auch Bindegewebe in den Glaskörper ein. Diese fibrovaskulären Membranen können an der Retina ziehen und eine Ablösung bewirken ...
... Gunn- Kreuzungszeichen (= Kompression der Venen durch die verhärteten Arterien, Abb. B), Silberdrahtarterien (silbriger Reflex), Kupferdrahtarterien (kupferfarbener Reflex Abb. C), Mikroblutungen und eine Retinitis circinata bei hochgradigen ...
... Augenhintergrundveränderungen bei Hypertonie werden in vier Grade eingeteilt: Grad 1 ...
... Th: Behandlung der Grunderkrankung! => RR Einstellen " Merke: Zur hypertensiven Retinopathie kommt es nur bei hohen Blutdruckwerten, wie sie ...
... einen Thrombus, der bei Arteriosklerose und/oder Hypertonie auf der veränderten Gefäßinnenwand entsteht. Sympt: Der Patient erleidet innerhalb von Sekunden einen schmerzlosen Sehverlust. Fd: Charakteristisches ...
... Kortisongaben, Ursachenklärung, z.B. durch Doppler-Sonographie der Karotiden, Duplex (Farbduplexsonographie) ...
... bei Arteriosklerose, Hypertonie und Gefäßveränderungen, die sich auf die Rheologie auswirken, auftreten. Die „Apoplexia retinae“ ist weitaus häufiger als eine Embolie! Sympt: Innerhalb von Minuten setzt eine schmerzlose Sehverschlechterung ein. ...
... Fotokoagulation. Einem Makulaödem kann mit einer IVOM-Behandlung = intravitreale operative Medikamenteneingabe (mit intravitrealen VEGF Hemmern wie Ranibizumab ...
... das bevorzugt bei jungen Männern (15 – 35 Jahre) vorkommt, ist unbekannt. Diskutiert wird ein ätiologisch multifaktorielles Geschehen (Tuberkulose, Fokalerkrankungen). Es gibt drei Erscheinungsformen ...
... es zur akuten Netzhautischämie mit Sehstörung und Visusverlust. Funduskopisch sind Cotton-Wool-Herde (weißliche Areale) und intraretinale Blutungen zu sehen. Th: Meist tritt ...
... Es gibt zwei Erscheinungsformen, die vitelliforme und die Stargardt-Degeneration. Beide sind hereditär bedingt. ...
... beobachtet wird, wird sie auch als die Erkrankung des blonden, blauäugigen Menschen bezeichnet. Kardiovaskuläre Erkrankungen, Hypertonus, Myopie und Rauchen induzieren den Krankheitsverlauf. Dabei kommt es zu ...
... Altersabhängige Makuladegeneration (AMD) Diese Ablagerungen werden als harte Drusen (fokale Fehlfunktion ...
... trockenen (nichtexsudativen, atrophischen) und einer feuchten (exsudativen ...
... Makuladegeneration (tAMD): U: sind Arteriosklerose und myopische Dystrophie. Die zentrale Sehschärfe nimmt ab, es treten Metamorphopsien auf. ...
... den Patienten als Verzerrtsehen (Metamorphopsien) wahrgenommen. Die Funduskopie kann in diesen Fällen eine seröse Netzhautabhebung mit gräulichen Veränderungen, ...
... Farbstoff) kommt es zu einer Farbstoffanreicherung im neovaskulären Gewebe. Durch Aktivierung des Farbstoffes mit einem speziellen Laser (nichtthermischer Diodenlaser) sollen die pathologischen Gefäße, unter Schonung der darüber liegenden Netzhautstrukturen, thrombosiert werden. IVOM-Behandlung = intravitreale operative Medikamenteneingabe !Neovaskuläre (feuchte) altersabhängige Makuladegeneration (AMD), Diabetisches Makulaödem ...
... sich um VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor) - Inhibitoren die eine pathologische Neovaskularisation verhindern. Allerdings ist diese Behandlung sehr kostenintensiv. Sodass manche Augenärzte im Rahmen der ärztlichen Therapiefreiheit auf den preisgünstigeren, biochemisch sehr ähnlichen ...
... Malariaprophylaxe und als Basistherapeutikum im Rahmen der chronischen Polyarthritis eingesetzt. Hierbei kann es, besonders nach langer Anwendung, zu einer irreversiblen Makulopathie ...
... hellweiße Dehnungsstellen am hinteren Pol, Lacksprünge der Bruch- Membran (Abb. C), Fuchs-Fleck (Abb. D) in der Makula durch rezidivierende Aderhautblutungen in der Netzhautmitte, Staphyloma posticum ...
... Vertreter ist die überwiegend rezessiv vererbte Retinopathia pigmentosa, die sich meistens im Schulalter manifestiert. Sympt: Erstes Zeichen ist ...
... vitreoretinale Adhärenzen, Glaskörperverflüssigung. Sympt: Frühsymptome sind Lichtblitze (Photopsien) und Rußregen. Charakteristisches Symptom einer bereits eingetretenen Ablösung ist ein schmerzloses Vorhang-, Schatten- ...
... weißlich graues, zeltförmiges Gebilde, das in den Glaskörper ragt, der Fundus scheint an der Rissstelle deutlich rot durch (durchscheinende Aderhaut), peripher liegt die Netzhaut ...
... ohne Ablösung oder mit geringer Begleitablatio wird eine Laserkoagulation, bei ungünstig lokalisierten Foramina ...
... von außen eine Plombe aus Silikon aufgenäht (Plombenoperation), oder es wird der Bulbus mit einem Silikonschläuchlein ...
... von hinten Druck auf die Netzhaut ausüben. Auch kann die Netzhaut durch Zug nach vorne, bei Verminderung des Glaskörpervolumens (z.B. nach Schrumpfung) ...
... Fälle an beiden Augen auftretende Retinoblastom entsteht aus wuchernden embryonalen Zellen der Retina. Es bildet sich meistens in den ersten drei Lebensjahren, teils hereditär, teils sporadisch (Spontanmutation!). Sympt: Graugelber ...
... Patienten beschreiben wandernde „Lichtbälle“ im Gesichtfsfeld. Funduskopisch sind subretinale, kuppelförmige, braune oder graue Tumore zu sehen. Häufig kann auch eine ...
... Aderhaut Th: Grundsätzlich sollte eine Metastasierung in das Abdomen (Leber) ausgeschlossen werden. Die Therapie ist von der Größe ...
... einer amaurotischen Pupillenstarre kombiniert, die Sehschärfe ist fast völlig aufgehoben. U: Retinoblastom, Glaskörperabszess, retrolentale Fibroplasie, komplette ...
... Wenn auch postnatale Infektionen möglich sind, handelt es sich meist um eine Reaktivierung einer kongenital erworbenen Toxoplasmose. Sympt: Inaktive Form: Scharf begrenzte chorioretinale Atrophie mit ...
... Sehvermögen bedroht ist, sollte eine antibiotische Behandlung mit Clindamycin, Sulfadiazin, ...
... Morbus Coats (Retinopathia exsudativa externa) Morbus ...
... exsudativen Amotio, die dem Bobachter als Leukokorie deutlich wird. Im frühen Stadium kann versucht werden, durch Laserkoagulation oder ...
... Erkrankung des jungen ehrgeizigen Mannes. Sympt: Die Patienten beschreiben Metamorphopsien und eine plötzlich einsetzende, mäßige Visusminderung. Funduskopisch ist eine umschriebene Abhebung der ...