Der Vortrag „Das Anamnesegespräch und Symptome erkennen“ von Michael Leisten ist Bestandteil des Kurses „Die homöopathische Hausapotheke“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Homöopathie findet das passende Gesundungsmittel...
Welche der folgenden Aussagen sind falsch:
Welche Fragen helfen uns im Patientengespräch, um auf möglichst zum Mittel führende Informationen zu kommen?
Welche Aussagen zu den Symptomen sind richtig?
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... Krankheit -> es sich eine weiter gehende Diagnostik anschließen! Insgesamt fordert Hahnemann, dass sich die Krankheitserkenntnis nur auf das stützen kann, ...
... Periodizität)? Wodurch tritt eine Besserung oder eine Verschlechterung ein - Begleitsymptome -> Was ist seit dem noch im Organismus verändert? Welche Nebenzeichen treten auf? - ...
... Gegeneinanderhaltung des Zeichen- Inbegriffs der natürlichen Krankheit gegen die Symptomenreihen der vorhandenen Arzneien …, sind die auffallendern, sonderlichen, ungewöhnlichen und eigenheitlichen (charakteristischen) ...
... wenig spezifische individuelle Symptome der Krankheit, auf die sich eine homöopathische Verordnung gründen könnte. Einseitig-destruktiv ist die Krankheit natürlich vor allem dann, je pathologischer, d. h. je aggressiver, weiter voranschreitend, ja je tödlicher sie ist. Was die Anwendung des Buches betrifft, so sind seine Hinweise vor allem für die ersten beiden Varianten von Krankheit gedacht. Auch und im Besonderen für akute Zwischenerkrankungen von chronischen Krankheiten, insbesondere wenn diese Phänomene im Rahmen einer Konstitutionsbehandlung auftreten. Dies schließt aber nicht aus, dass sich unter den beschriebenen Mitteln nicht wichtige Homöopathika befinden, die ihren Platz in der Therapie von chronischen und einseitigen Krankheiten haben. Grundsätzliches zur Anamnese: Die Anamnese ist neben ...
... ein bisschen Übung werden Sie bald so sensibilisiert sein, dass Sie automatisch alle Fragen nach der Reihe abklären. Hierfür ist hier eine Auflistung von funktionellen Veränderungen, die gerne als Nebenbeschwerde auftreten können, und es gut ist, die nachfolgenden Punkte systematisch durchzugehen. IMPULSE ZUR KOPF-ZU-FUSS-BEFRAGUNG: Kopfschmerzen, Kopfhautjucken, Haarausfall, Ohrenschmerzen, rissige Ohrläppchen, Jucken im Gehörgang, Augenschmerzen, tränende Augen, verschwommenes Sehen, Nasenbluten, Schnupfen, Jucken in der Nase, Mundgeruch, Zahnfleischentzündung, Herpes, rissige Lippen, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Lymphknotenschwellungen, Aufstoßen, Sodbrennen, Magenschmerzen, Rülpsen, Herzklopfen, Herzschmerzen, Puls ...
... nachzudenken. Sie sollten sich deshalb eine offene Fragestellung angewöhnen (z. B. ‚Wie fühlt sich der Schmerz an?’). Erst wenn der Patient nach längerem Überlegen keine Antwort darauf weiß, machen Sie Vorschläge; aber immer mehrere auf einmal, damit er über seine Beschwerde oder Erkrankung nochmals gründlich nachdenken muss (z. B. ‚Ist der Schmerz brennend, schneidend, stechend, pulsierend, dumpf usw.’). Grundsätzliches zur Symptombeurteilung und Mittelsuche: Wenn Sie nun ein vollständiges Symptom durch Spontanbericht und gelenkten Bericht haben, können Sie die Erscheinungen nach ihrer Wichtigkeit einteilen. Grundsätzlich ist alles Ungewöhnliche, Sonderbare und Eigene für das jeweilige Beschwerdebild als sehr hoch zu bewerten (= Leitsymptom / Schlüsselsymptom). Alles Gewöhnliche hingegen spielt nur eine untergeordnete ...
... hundertprozentig, aber ich gebe es mal.“ Höchstwahrscheinlich bilden sich die Beschwerden nicht deutlich und schnell genug für den bisherigen Krankheitsverlauf zurück. Sie haben mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht die passende Arznei gewählt (Naja…probieren Sie es bitte noch mal richtig). In diesem Fall sollten Sie sich erneut auf Mittelsuche begeben. Bitte denken Sie immer daran, dass sich die Zustände (und damit auch das passende nötige Mittel gerade bei akuten Ausformungen von Beschwerden) sehr schnell ändern können. Sie sollten deshalb vor jeder neuen Verordnung einer Arznei auch die Beschwerden neu aufnehmen. Die Mittelwahl richtet sich immer nach dem „Jetzt-Zustand“ und nicht nach dem, was gestern ...