Der Vortrag „Verdauungsorgane Physiologie“ von Dr. Dr. Damir del Monte ist Bestandteil des Kurses „Basiswissen Anatomie und Physiologie: Weitere Themen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Welcher Zucker ist der Hauptenergielieferant des Organismus?
Wie heißen die Enzyme zur Spaltung von Kohlenhydraten?
In welcher Menge finden sich Kohlenhydrate in Schokolade?
Ein hoher glykämischer Index eines Nahrungsmittels bedeutet bei Nahrungsaufnahme...
Woraus sind Proteine aufgebaut?
Was sind die "essentiellen" Aminosäuren?
Was hängt am Glycerid eines Neutralfettelementes?
Wodurch wird die Galle zur Kontraktion (Galleauswurf) gereizt?
Zu den fettlöslichen Vitaminen gehört nicht?
Wofür ist das Vitamin-C so wichtig?
Wann spricht man von Spurenelementen?
Welche Substanz ist ein Mengenelement?
Welche Drüse ist keine Mundspeicheldrüse?
Was enthält der Speichel nicht?
Was schließt/ verschließt die Luftwege beim Schlucken?
Der nach oben geführte Kehlkopf während des Schluckvorgangs öffnet dabei welche Struktur?
Zu den Aufgaben des Magens gehört nicht?
Wie werden die Magendrüsen aktiviert?
Wer aktiviert die Funktion im Darm nerval vor allem?
Welche Struktur ist nicht an der Defäkation beteiligt?
Was bildet unter anderem die Bauchspeicheldrüse?
Welches Hormon stimuliert die Bauchspeicheldrüse zur Sekretion eines enzymreichen Sekretes?
Welches tierische Polysaccharid wird in der Leber als Speicherform angelegt?
Gluconeogenese bedeutet?
Wo wird die Gallensäure im Darm bevorzugt rückresorbiert?
Ein Folgeprodukt des Bilirubin ist Sterkobilin. Was für eine sichtbare Funktion hat es?
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super gut erklärt und für jeden zu empfehlen, der sich ausgiebig mit diesem thema beschäftigt.
Dieser Vortrag ist leicht verständlich, und alles wird super erklärt. Man kann auch ohne oder mit wenigen medizinischen Vorkenntnissen gut folgen und sich die Dinge einprägen. Zusätzlich ist er optimal für das Fernstudium geeignet, denn man holt sich so die Vorlesung nach Hause und erspart sich lästige Fahrtzeiten. Das ist genau auf meine Bedürfnisse zugeschnitten und hilft mir, den alltäglichen Spagat zwischen familiären Verpflichtungen, Job und Fernstudium besser in den Griff zu bekommen. Und dies nicht zuletzt durch die tolle Vortragsweise des Dozenten. DANKE!
ist sehr verständlich und super erklärt!!
sehr gut zum WH und auch für Themen die man nicht verstanden hat
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... Zuckerrüben gewonnener Industriezucker) -Lactose (Milchzucker) (1 Molekül Galactose + 1 Molekül Glucose): Charakteristisches Kohlenhydrat der Milch; nach dem Säuglings- alter Abnahme der Lactaseaktivität (Lactase = Lactose spaltendes Enzym); 15-20% der Erwachsenen in Deutschland reagieren auf größere Mengen Lactose mit Durchfall und Blähungen -Maltose (Malzzucker) (2 Moleküle Glucose): Entsteht hauptsächlich beim enzymatischen Abbau von Stärke -Oligosaccharide (kurze Zuckerketten) Bestehen aus bis zu 10 Zuckermolekülen: -Maltotriose: Zwischenprodukt beim Abbau von Stärke ...
... Nervenzellen sind fast ausschließlich auf Glucose angewiesen (Glucosebedarf des Gehirns ca. 100 g/Tag) -Ernährungsanteil sollte bei 50-55% liegen Proteineigenschaften -Hauptbestandteil der organischen Makromoleküle im menschlichen Organismus -Bestehen aus Aminosäureketten -Von den 21 Aminosäuren, die zum Aufbau von Proteinen benötigt werden (proteinogene Aminosäuren), müssen 9 von ...
... Vitamin-A: Notwendig für die Herstellung des Sehfarbstoffes -Vitamin-D: Fördert die Aufnahme von Kalzium aus dem Darm, steuert den Einbau von Kalzium in die Knochen und ist besonders wichtig für das Knochenwachstum -Vitamin-E: Steuert den Ablauf der Hornbildung in der Haut -Vitamin-K: Notwendig für die Herstellung von Gerinnungsfaktoren in der Leber Wasserlösliche Vitamine -Vitamin-B-gruppe: -Vitamin-B 1 = Thiamin: Hat Bedeutung für ...
... mg/kg Körpergewicht im Körper vorhanden ist -Sie liegen im Organismus (somit im wässrigen Milieu) meist als Ionen (geladene Teilchen) vor (deshalb auch Elektrolyte genannt) Substanzen -Natrium: Aufrechterhaltung des Membranpotenzials (Voraussetzung für die Erregbarkeit von Muskel- und Nervenzellen); Osmoregulation, Blutdruckregulation, Transport von Wasser, Glucose, Galactose; Extrazellulär 145 mmol/l, intrazellulär 10 mmol/l; Tagesbedarf mind. ...
... -Frau: 3,1 mg -Mann: 3,8 mg -Selen: Bestandteil von Enzymen (z. B. von Glutathionperoxidase) -Chrom: Verbesserung der Glucosetoleranz -Mangan: Aktivator von Enzymen -Molybdän: Bestandteil von Enzymen (z. B. von Xanthinoxidase) allgemeines aufgaBen des Verdauungskanals -Aufnahme der Nahrung (Ingestion) ? ...
... mit Speichel (Bissen wird gleitfähig gemacht) Mundspeichel -Nahrungsbissen wird gleit- und schluckfähig gemacht -Förderung der Geschmackswahrnehmung (Lösung der Geschmacksubstanzen) -Verdauung der Stärke beginnt durch die -Amylase des Speichels -Feuchthalten des Mundes (Sprechen wird erleichtert) -Reinigung und desinfizierende Wirkung -Zahnschutz (zu niedriger pH ...
... des Magens -Resorption des Cobalamin- IF-Komplexes im Ileum) -Hypoton, d.h. geringere Teilchenkonzentration als im Blut: Enthält wenig Natrium und Chlorid; Enthält viel Kalium und Bicarbonat -pH-Wert 6,5 – 7 (bei Stimulation über 7) regulation der Speichelfreisetzung -Vegetatives nervensystem: -Parasympathikus fördert in allen Drüsen (am stärksten an der ...
... erfolgt unwillkürlicher Ablauf -Pharyngeale Phase: -Reizung von Schluckrezeptoren -Verschluss des Nasenrachenraumes durch Anhebung des Gaumensegels und durch ringförmiges Zusammenziehen der Rachenmuskulatur -Verschluss des Kehlkopfeinganges durch Anhebung des Kehlkopfes dabei wird der Kehldeckel gegen den Zungengrund gedrückt und legt sich auf den Kehlkopfeingang -Oesophageale Phase: -Bolus gelangt aus dem Pharynx in den Oesophagus ...
... 2 (PGE2) fördert die Sekretion -Klinik: Acetylsalicylsäure (Aspirin) ist ein Prostaglandinhemmer -hauptzellen: -Bilden 8 Pepsinogene (Vorstufen eiweißspaltender Enzyme) -Werden im Mageninneren in die aktiven Pepsine umgewandelt; Dienen zur Spaltung von Proteinen -Bilden eine säurestabile Lipase (Nur beim Kleinkind von Bedeutung, für Spaltung des Milchfetts) -Belegzellen: -Bilden Magensäure = Salzsäure = HCl; Führt zur Senkung des pH-Wertes im Magen auf 1-2 ...
... vom Parasympathikus ausgelöst (über den N. vagus) -Ca. 40-45% der Sekretion erfolgt in dieser Phase -Klinik: Emotionen können Einfluss auf die Magensaftsekretion nehmen: Schmerz, Trauer, Angst können sekretionshemmend wirken -Aggression, Wut, Stress wirken eher sekretionssteigernd -gastrale Phase: -Stimulation der Sekretion beim Eintritt von Nahrung in den Magen: ...
... Ringmuskulatur -Bildet den Schließmuskel zum Duodenum -Bei Erschlaffung wird Mageninhalt ins Duodenum weitergegeben regulation der PeristaltiK -Stimulation durch: -Aktivierung des Parasympathikus über den N. vagus (X) -Dehnung des Magens -Gastrinhemmung durch: -Aktivierung des Sympathikus -Duodenale Faktoren: Dehnung des Duodenums; Abfall des ...
... Sekretion, Brunner-Drüsen: -Liegen in der Submucosa des Duodenum -Bilden ca. 300 ml schleimiges, alkalisches Sekret pro Tag -Puffert den sauren Magensaft ab -Stimulation der Sekretion durch: Den Parasympathikus über den N. vagus (X); Dehnung des Bulbus duodeni; Sekretinausschüttung; Lieberkühn-Krypten: -Liegen in der ...
... durch das vegetative nervensystem: -Parasympathikus wirkt stimulierend -Sympathikus wirkt hemmend Schleimbildung -Von Becherzellen im Epithel -Bilden ca. 200 ml Schleim pro Tag -Hält den eingedickten Darminhalt gleitfähig Bakterien -Ca. 1010-1012 Bakterien pro ml Stuhl -In der Regel harmlos -produzieren ...
... Durch die Wanddehnung Erregung von Rezeptoren -Stuhldrang -Defäkation: -Öffnung des inneren, glatten, unwillkürlichen Schließmuskels = M. sphincter ani internus -Öffnung des äußeren, quer gestreiften, willkürlichen Schließmuskels = M. sphincter ani externus ? Kontraktion ...
... ab (Carboxypeptidase A und B) -Endopeptidasen spalten Eiweiße in der Mitte (Trypsin, Chymotrypsin, Elastase) -Amylasen: Spalten langkettige Kohlenhydrate -Lipolytische Enzyme: -Spalten Fette (Pankreaslipase, Phospholipase A, Cholinesterase) -Benötigen die Mitwirkung von Gallensäuren -nukleolytische Enzyme: Spalten DNS und ...
... (Glukoneogenese) -Herstellung der meisten Plasmaproteine -Versorgung des Körpers mit Glucose, Blutfetten und Proteinen -Bildung von Botenstoffen (z. B. Somatomedine) ? Inaktivierung und Entgiftung von Hormonen und Fremdstoffen -Harnstoffsynthese (aus Ammoniak) zur Entsorgung des Stickstoffs -Blutbildung vor der Geburt -Mitwirkung bei der Immunabwehr (V ON-KUPFFER-Sternzellen) -Bildung von Galle (Entsorgung von Cholesterin, Bilirubin u. a. Stoffen) Bildung der galle -Produktion ...
... -Bilden mit dem Nahrungsfett eine Emulsion -Nur dann sind die Fette für die Pankreasenzyme zugänglich -Bilirubin regulation der gallen- freisetzung -Verdauungsruhe: -Galle wird kontinuierlich von den Leberzellen produziert -Schließmuskel im Bereich der Papille ist geschlossen -Galle staut sich in die Gallenblase zurück und wird dort gespeichert -Übertritt von Mageninhalt ins Duodenum: ...
... 90% der Gallensäuren wieder resorbiert -Sie gelangen ins Pfortaderblut und werden zur Leber transportiert -Nach Aufnahme in die Leberzelle werden sie wieder in die Galle abgegeben -Gallensäuren durchlaufen diesen Kreislauf am Tag 5-10 mal -Weniger als 10% der Gallensäuren werden mit dem Stuhl ausgeschieden -Die Leber produziert genau diese Menge nach des Bilirubins -Bilirubin entsteht als ...
... weitere Kohlenhydratspaltung -Dünndarm: -Spaltung der verbliebenen Polysaccharide durch die Pankreas-Amylase -Spaltung der Produkte dieses Stärkeabbaus; Maltose; Maltotriose; Sowie der Disaccharide der Nahrung: - Saccharose - Lactose; Die Spaltung geschieht durch Disaccharidasen im Bürstensaum der ...
... wurden -Dünndarm: -Weitere Spaltung durch die proteolytischen Enzyme des Pankreas, die in Form inaktiver Vorstufen in das Duodenum gelangen: Trypsin (aktiviert durch die Enterokinase) -Proelastase (aktiviert durch Trypsin) -Chymotrypsin (aktiviert durch Trypsin) -Carboxypeptidase A und B (aktiviert durch Trypsin) Resorption -Im Dünndarm -Aufgenommen werden nur einzelne Aminosäuren ...