Der Vortrag „Klinische Untersuchung“ von Dr. med. Rolland Rosniatowski ist Bestandteil des Kurses „Medizinische Fachsprache in Deutschland“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Welches Untersuchungsschema gehört nicht zu den internistischen Schemata?
In welcher Reihenfolge sollte eine optimale Untersuchung ablaufen?
Was gehört nicht zu den Vitalparametern?
Bei welcher Erkrankung verstärkt sich der Stimmfrenitus?
Der Mc Burney Punkt gilt als klinisches Zeichen bei einer Appendizitis. Zwischen welchen zwei Punkten liegt er?
5 Sterne |
|
5 |
4 Sterne |
|
0 |
3 Sterne |
|
0 |
2 Sterne |
|
0 |
1 Stern |
|
0 |
... Kein bildgebendes Verfahren kann und wird jemals dieses Instrument ersetzen können. Kein anderes Verfahren benötigt so viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen seitens des Untersuchers. Hier fließen ...
... Stift, Dokumentationsblatt, Stethoskop, Blutdruckmessgerät, Mundspatel ...
... Auch bei der körperlichen Untersuchung ist es sinnvoll, sich ...
... 6. Inspektion der Extremitäten und Gelenke. Dieses Schema einer internistischen Untersuchung wird je nach Fachrichtung ergänzt oder ersetzt ...
... und Brustwirbelsäule: Auskultation Herz und Lunge 4. Abdomen, Becken und Lendenwirbelsäule: Palpation und Auskultation Abdomen 5. Obere Extremität: Durchblutung, Motorik, Sensorik 6. Untere Extremität: Durchblutung, Motorik, Sensorik. Bei einer chirurgischen/traumatologischen Aufnahmeuntersuchung ...
... Sensibilitätsstörung am Fuß kann durch eine Erkrankung des Gehirns oder der Wirelsäule entstehen. Es gibt aber auch Ausnahmen: Bei einem klar lokalisierten Symptom wird man manchmal nur eine symptombezogene Untersuchung ...
... Man geht in der Regel nach der Reihenfolge INSPEKTION - PALPATION - PERKUSSION - AUSKULTATION oder in deutschen Worten BETRACHTEN - ABTASTEN - ABKLOPFEN - ABHÖREN vor. Die einzige Ausnahme ...
... Teilen Sie dem Patienten das Ergebnis der Untersuchung mit. Kündigen Sie dem Patienten schmerzhafte Untersuchungstechniken vorher an. Besonders ...
... anderen Patienten und alle Angehörigen (außer bei Kindern) aus dem Zimmer und schaffen Sie Privatsphäre. Braucht der Patient Hilfe beim Aufstehen, Hinlegen etc. lassen Sie ...
... sollten Sie die wichtigsten Vitalparameter messen. ...
... folgt ein kurzer Überblick des Allgemeinzustands des Patienten und betrachtet dabei die Haut. ...
... Reaktion der Pupillen, Beweglichkeit der Bulbi, Sehen. Ohren: Äußerer Gehörgang und ggf. (mit Otoskop) Trommelfell, Gehör ...
... b) Hals: Hier untersuchen Sie die Halswirbelsäule, die Schilddrüse, Gefäße und ...
... Herz und Lunge durch. Thorax und Rippen: Form? Schmerzen bei Palpation? BWS: Beweglichkeit, Schmerzen? Mammae: Knoten, Sekretion, Größe, Seitendifferenz? ...
... die Leistenregion. Ggf. beurteilen Sie auch die Lendenwirbelsäule (LWS). Abdomen: Narben, Vorwölbungen, Darmgeräusche, Druckschmerzen? Größe von Milz und Niere, Schmerzen im Nierenlager? Becken und Leiste: Femoralispuls, Inspektion der Genitale. LWS: Druck- und Klopfschmerzen ...
... Handgelenk, Fingergelenke Durchblutung, Sensibilität, Kraft, Schmerzen auf Druck oder bei Bewegung, Auffälligkeiten der Nägel. Untere Extremität: Beweglichkeit im Hüftgelenk, ...
... Hirnnerven, Kraft, Reflexe, Sensibilität und die Koordination geprüft. Hirnnerven: Funktionsausfälle? Seitendifferenz? Kraft und Muskeltonus: Rigor, Spastik, Tremor, Kraftgrad 1-5. Reflexe: lebhaft, ...
... zwar keine Kommandos und Anweisungen befolgen, man kann aber dennoch das Untersuchungsschema der Reihe nach durchführen. Besonders wichtig sind hier: Grad der Bewusstlosigkeit - Reagiert der Patient gar nicht? Zeigt er eine Reaktion auf Schmerzen? Äußerliche Aspekte: Aussehen? Geruch? Verletzungen? Zyanose? ...
... dass man bestimmte Befunde nur ankreuzen muss oder Stichworte schreiben muss. Die häufig verwendete Abkürzung o.B. (ohne Befund) oder eigentlich korrekt o.p.B. (ohne pathologischen Befund) bedeutet unauffällig oder alles in Ordnung. Auch wenn alles in Ordnung ist, sollte man bei den wichtigsten ...
... Mit Stethoskop im Seitenvergleich: Normaler Befund ...
... Giemen, z.B. Asthma bronchiale. Brummen, z.B. Bronchitis. Feuchte Rasselgeräusche. Feinblasige, z.B. Pneumonie. Mittelblasige, z.B. ...
... Laute Darmgeräusche normal. Gastroenteritis: Lebhafte Darmgeräusche normal. Gastroenteritis: Leise Darmgeräusche ...
... Schenkelklopfschall, z.B. Leber oder Milz ...
... Lokale Entzündung (Galle, Appendix, Sigma). Lokale Abwehrspannung, z.B. Perforation mit Abszess. Diffuser Druckschmerz, z.B. Peritonitis ...
... Kolikartiger Schmerz, z.B. Gallengangstein oder Harnleiterstein ...
... Spina iliaca ant. sup. und Nabel. Druckschmerz über dem Lanz-Punkt (rechtes 1/3 der Strecke zwischen den Spinae iliacae ...
... tiefe Palpation subcostal am sitzenden Patienten. Patienten einatmen lassen. Der Patient unterbricht abrupt die Inspiration ...
... Zeichen bei Sigmadivertikulitis. Druckschmerz li. Unterbauch ...
... ziehend, z.B. Harnleiterstein. Druckschmerz über Nierenlager, z.B. Nierenaufstau ...
... Klinische Zeichen bei Pankreatitis. Prallelastisches Abdomen ...
... Wir messen jetzt Ihre Temperatur (im Ohr). ...
... Bitte machen Sie sich ...
... Öffnen Sie bitte den Mund und strecken Sie die Zunge heraus. Hals: Bitte drehen Sie Ihren Kopf nach links und nach rechts, nach vorne, nach hinten. ...
... beugen Sie sich nach vorne, zur Seite, nach hinten. Bitte erschrecken Sie nicht, ich taste jetzt vorsichtig Ihre Brust ab und suche nach Knoten und Verhärtungen ...
... Schmerzen, wenn ich hier drücke? Ich werde jetzt Ihre Leistenregion untersuchen. Jetzt taste ich hier Ihren Puls in der Leiste. Ich muss nun zum Abschluss noch Ihren Enddarm untersuchen. Bitte legen Sie sich auf die Seite. ...
... Extremität: Können Sie die Schulter/die Ellenbogen/die Handgelenke/die Finger frei bewegen? Spüren Sie das, wenn ich Sie hier berühre? Ich taste Ihren Puls. ...
... Ich werde jetzt Ihre Reflexe prüfen. Lassen Sie das Bein einfach hängen. Spüren Sie es, wenn ich Sie hier berühre? Ist das links und rechts gleich? ...