Venöses und lymphatisches System von Dr. Dr. Damir del Monte

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Über den Vortrag

Der Vortrag „Venöses und lymphatisches System“ von Dr. Dr. Damir del Monte ist Bestandteil des Kurses „Basiswissen: Gefäß- und Kreislauferkrankungen“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:

  • Allgemeines
  • Varikosis
  • Thrombophlebitis und Phlebothrombose
  • Krankheitsbilder der Lymphgefäße

Quiz zum Vortrag

  1. Hohlvenen
  2. Perforans-Venen
  3. Tiefe Beinvenen
  4. Oberflächliche Venen
  1. V. poplitea
  2. V. saphena magna
  3. V. saphena parva
  4. Seitenäste der V. saphena magna und parva
  1. Blässe der Extremität
  2. Müdigkeits- und Schweregefühl in den Beinen
  3. Neigung zu abendlichen Knöchelödemen
  4. Nächtliche Wadenkrämpfe
  5. Verschlechterung durch Hitze, langes Sitzen und Stehen
  1. Schmerz bei einer Gehstrecke von über 200 m
  2. Erweiterte Fußvenen (Corona phlebectatica paraplantaris), reversible Ödeme
  3. Persistierende Ödeme, Zyanose, Hämosiderose, Dermatosklerose u.a.
  4. Floride oder abgeheilte Ulzera cruris
  1. Sie zeigt sich stets durch ausgeprägte Symptome.
  2. Schmerz, Schwellung, Zyanose zeigen sich nur in 10 % der Fälle.
  3. Ziehende Schmerzen mit Schwere- und Spannungsgefühl
  4. Wadenschmerz bei Dorsalflexion des Fußes
  5. Als Komplikation kann eine Lungenembolie entstehen.

Dozent des Vortrages Venöses und lymphatisches System

Dr. Dr. Damir del Monte

Dr. Dr. Damir del Monte

Studium und Promotion absolviert Dr. Dr. del Monte zunächst im Fach Psychologie an den Universitäten Hannover und Köln. Die Forschungsschwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Psychotraumatologie und Lernforschung und finden am Institut für Klinische Psychologie der Universität zu Köln bei Prof. Gottfried Fischer ihre Umsetzung. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit erfolgen Ausbildungen in psycho- und körpertherapeutischen Verfahren (kausale Psychotherapie nach Fischer, MPTT, EMDR, Brainspotting, Sporttherapie), sowie Spezialisierungen in der Psychotrauma- und Schmerztherapie.

Es folgt ein Studium der Medizin-Wissenschaft an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg. Dr. Dr. del Monte ist als Wissenschaftler am Institut für Synergetik und Psychotherapieforschung der PMU Salzburg (Leitung Prof. Schiepek) im Bereich Neurowissenschaftliche Forschung tätig. Als Dozent für Funktionelle Neuroanatomie bekleidet er Lehraufträge an verschiedenen Universitäten in Deutschland und Österreich. Sowohl für die "Funktionelle Neuroanatomie" wie auch für die "Grundlagen der Medizin" entwickelt Dr. Dr. del Monte eigene Lehrkonzeptionen und Visualisierungen. Mehr Information hierzu finden Sie auf der Seite "Hirnwelten" von Damir del Monte | www.damirdelmonte.de.


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Auszüge aus dem Begleitmaterial

  • ... Blutdruckstromes, der bei der Auswurfphase der linken Herzkammer (Kontraktionsphase = Systole) entsteht (Druckwelle). Durch diesen Zusammenhang entspricht der festgestellte Puls pro Zeiteinheit der Herzfrequenz (in Ruhe ca. 60-80 Schläge/min.). Durch die Palpation des Pulses ist zu überprüfen: Frequenz; Rhythmische Qualität (regelmäßig oder unregelmäßig); Intensität (schwach oder kräftig); Typische Palpationsstellen am menschlichen Körper sind ...

  • ... zu strecken, und dabei mit den Füßen Rollbewegungen auszuführen. Dauer: 10 Minuten (ein gesunder Mensch kann dies ohne Probleme 10 Minuten ausführen); Im Anschluss wird der Patient gebeten aufzusitzen und die Beine hängen zu lassen; Symptome sind zu dokumentieren (auch Zeitpunkt des Auftretens und Art): Bei arteriellen Durchblutungsstörungen treten fleckförmiges oder diffuses Abblassen der Hautfarbe statt (vor allem der Fußsohlen), während die Beine nach oben gestreckt sind; Eventuell treten dabei auch Schmerzen ...

  • ... Herabhängen der Beine: Verspätet auftretende und verstärkt reaktive Hyperämie Faustschlussprobe; Dient ebenfalls dem Nachweis arterieller Durchblutungsstörungen. Hier aber speziell im Bereich der oberen Extremitäten. Folgender Ablauf: Der Patient wird gebeten die Arme zu heben; Des Weiteren wird er nun gebeten 60mal eine Faust ...

  • ... sind sackförmig oder zylindrisch erweiterte und geschlängelte oberflächliche (epifasziale) Venen. Man findet sie am häufigsten an der unteren Extremität. Formen: Primär Varikosis (95%): Ohne fassbare Ursache (idiopathisch); Sekundäre Varikosis (oder postthrombotische Varikosis) (5%): Sie tritt im Gefolge einer tiefen Beinvenenthrombose auf und dient als Kollateralkreislauf aufgrund der Abflussbehinderungen im tiefen Venensystem ...

  • ... Prozessen im Bereich der kleinsten Venolen. Ihre Wandzellen zeigen eine erhöhte Kontrak tionsbereitschaft, sodass sich die Endothelzellzwischen- räume vergrößern und Proteinen und aggressiven Enzymen der Austritt aus dem Blutstrom in das Gewebe erlaubt wird. Meta- bolische Störungen und Gewebeschädigungen sind die Folge; Formen: Besenreiservarizen: Spinnengewebsartiges Netz durch kleine intradermale Varizen (0 < 1 mm), bevorzugt am hinteren Oberschenkel; Retikuläre Varizen: Netzartige, umschriebene, oberflächliche Venenerweiterungen (2-4 mm), bevorzugt in der Kniekehle und Außenseite von Unter- und Oberschenkel ...

  • ... Anamnese, Inspektion, Palpation; Venenfunktionstest: Trendelenburg-Test, Perthes-Test; Doppler-Ultraschall, Phlebografie (Darstellung der Venen mittels Kontrastmitteldarstellung im Röntgenbild). Therapie: Allgemeinmaßnahmen: Sitzen oder Stehen wirkt sich ungünstig, Liegen oder Gehen dagegen günstig auf das Leiden aus; Training (Sinnvoll: Schwimmen, Radfahren, Spaziergänge, nicht sinnvoll: z. B. Tennis, Squash, Kraftsport) ...

  • ... Phlebothrombose oder ausgeprägte Varikosis; Klappeninsuffizienz der tiefen Beinvenen; pathologische Rückflüsse mit Rezirkulationskreisen; chronische venöse Hypertonie; pathologische Kollateralkreisläufe; Kapillarerweiterung und –deformierung; verstärkter Austritt von Wasser und (unlöslichen) Eiweißen in das Gewebe; Fibrinmanschetten legen sich um die Kapillaren; erschwerter Austausch zwischen Blut und Geweben mit gestörtem (Lymph-) Abfluss; Gewebehypoxie; pathologische Einlagerungen und Umbau der Haut ...

  • ... Atrophie blanche (Atrophie und Depigmentierung), Dermatosklerose - Stauungsekzem mit Juckreiz und Neigung zu allergischer Reaktion - Zyanose; Stadium III: Florides oder abgeheiltes Ulkus cruris Komplikation: Erysipel („Wundrose“; bakterielle Entzündung); Arthrogenes Stauungssyndrom (Einschränkung der Sprunggelenksbeweglichkeit). Diagnose: Anamnese, Klinik; Duplex- und Farbdopplersonografie, evtl. Phlebografie ...

  • ... Glanzhaut mit oberflächlichen Kollateralvenen; Mayr-, Payr-, Homans-Zeichen; Lungenembolie; Postthrombotisches Syndrom mit CVI; oberflächliche Venen der Beine und Arme Beine ...

  • ... Armen durch Infusionen, Injektionen oder infizierte Venenkatheder; Als Thrombophlebitis migrans (Rezidivierende „wandernde Venenentzündung“): Im Frühstadium einer Thrombangiitis obliterans (Winiwarter-Buerger) und gelegentlich als Begleitsymptom bei malignen Tumoren (z. B. Pankreaskarzinom). Klinik: Entzündungszeichen, Rötung (rubor), Schmerz (dolor), Überwärmung (calor); Keine Schwellung (im Gegensatz zur tiefen Beinvenenthrombose); Schmerzhaft tastbarer, derber (thrombosierter) Venenstrang. Komplikation ...

  • ... und nur in 50% d. F. korrekt gestellt wird). Lokalisation: V. iliaca 10%; V. femoralis 50%; V. poplitea 20%; Unterschenkelvenen 20%; 2/3 d. F. betreffen das linke Bein (Grund: Abflusserschwerniss in der linken Beckenvene an ihrer Kreuzungsstelle mit ...

  • ... Schwangerschaft und Wochenbett; Krebserkrankungen (z. B. der Lunge und Bauchorgane); Therapie mit Östrogenen, Ovulationshemmer (Rauchen potenziert dieses Risiko noch!); Zirkulationsstörungen: Immobilisation (Risiko 20fach erhöht); Abknicken der V. poplitea bei langem sitzen in Bus, Bahn, Auto, Flugzeug (Flugzeugthrombose oder „Economy class syndrome“) ...

  • ... zyanotische Glanzhaut, sog. Pratt-Warnvenen: Kollateralvenen an der Schienbeinkante; Fieber oder subfebrile Temperaturen, Pulsanstieg; Druckempfindlichkeit im Verlauf der tiefen Venen; Wadenkompressionsschmerz (Mayr-Zeichen); Wadenschmerz bei Dorsalflexion im Sprunggelenk (Homann-Zeichen); Fußsohlendruckschmerz (Payr-Zeichen); Meyer-Druckpunkte entlang der inneren (medialen) Schienbeinkante ...

  • ... zwei wichtigsten Komplikationen der tiefen Beinvenenthrombose, die Lungenembolie und das postthrombotische Syndrom, zu vermeiden: Allgemeinmaßnahmen: Kompressionsverband und Mobilisation ...

  • ... Epidomologie: Häufiges Krankheitsbild. Ätiologie: In nicht-tropischen Ländern meist durch Streptokokken oder Staphylokokken verursacht. Klinik: Geröteter, druckempfindlicher Strang, der von einer Verletzung ausgehend, zu den geschwollenen regionalen Lymphknoten zieht; Meist subfebrile, gelegentlich auch septische Temperaturen. Komplikation: Die akute Lymphangiitis kann Ausgangsherd für eine Sepsis werden ...

  • ... ausschwemmen und die Fibrose durch intensive Therapie zum Teil zurückbilden; Stadium III: (Lymphostatische Elefantiasis) Irreversibel veränderte Haut mit Schwellung, derber Fibrosierung (massiver Bindegewebs vermehrung); Ödem kann extreme Ausmaße annehmen. Diagnose: Anamnese, Klinik, Lymphangiografie, Lymphszintigrafie ...