Der Vortrag „Organon der Heilkunst, Ähnlichkeitsprinzip und Arzneiwirkungsweise“ von Michael Leisten ist Bestandteil des Kurses „Die homöopathische Hausapotheke“. Der Vortrag ist dabei in folgende Kapitel unterteilt:
Wie heißt das Lehrbuch der Homöopathie, das von Dr. Samuel Hahnemann geschrieben wurde und bis heute in der 6. Auflage in der Lehrpraxis seine Bedeutung hat.
Der Wirkansatz des von Samuel Hahnemann begründeten Therapiesystems heißt:
Die Mittelfindung mit dem Buch geschieht wie folgt:
Welche Aussagen zum Aha – Naja – Effekt sind richtig?
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... sein Hauptwerk, in ihm hat Samuel Hahnemann die ...
... Gesundheit – oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange – ...
... Arbeit des Organismus und wirken nicht selbständig auf der chemischen Ebene. Ihre Wirkung ist nicht molekular, sondern informell, ...
... Lehre der Entstehung von Krankheit und ihre Berücksichtigung in der Therapie) •IV. Indikationen (Die Krankheitsbeschreibungen im Einzelnen) •V. ...
... Arzneimittel nach alphabethischer Reihenfolge und ihre miasmatische Zugehörigkeit) • IX. Symptomatologie (Das Beschwerderegister, gemeint sind damit Hinweise bei welcher Indikation über die jeweilige Beschwerde etwas zu finden ist) ...
... Quickfinder - vorne Idee, hinten Vertiefung ...
... bei Einnahme des Medikamentes beseitigt werden konnten. Diese Beschreibungen und ihr Zuordnungsvergleich mit den Beschwerden des Erkrankten stellen das Diagnose- und das daraus folgende Therapie-System der Klassischen Homöopathie dar. Die ersten Worte der Überschrift bezeichnen den Namen des Homöopathikas. Die in Klammern geschriebene Abkürzung stellt die international gültige Kurzschreibweise des Arzneimittels dar (Acet-ac.). Dahinter haben Sie die deutsche Bezeichnung aufgeführt, z.B. Eisessig. Die Beschwerdeausformungsbeschreibungen sind hier wie in fast allen homöopathischen Büchern nach dem Kopf–zu-Fuß–Schema und vom Allgemeinen zum Speziellen aufgeführt. Sachverhalte, die fett gedruckt sind stellen sog. für diesen Zustand und dessen benötigtes Homöopathika typische Ausformungen dar. Man nennt sie auch Leitsymptome, d. h. ...
... heiße Haut; Gesicht abwechselnd blass und rot; großer Durst, meist auf kalte Getränke; Verlangen nach Gesellschaft; Konvulsionen, bei zahnenden Kindern; Hitze, Rucken und Zucken einzelner Muskeln. Kind nagt an seinen Fäusten, ist aufgeregt und kreischt; Haut heiß und trocken; hohes Fieber; die Anfälle – gleichgültig in welchem Organbereich – sind plötzlich und stürmisch: Panische Angst mit Herzklopfen, Prüfungsangst (Blackout)! Kopf: Schwindel oder Ohnmachtsneigung beim Aufstehen oder im Stehen, oft gleichzeitig Verlust von Sehvermögen und Bewusstsein; Schwindel, besonders nach einem Schock oder Schreck; nach kaltem ...
... eitrige akute Zahnschmerzen nach kaltem Wind! Magen: viel Durst, meist auf kalte Getränke; Verlangen nach Fisch; galliges Erbrechen mit Angst und viel Schwitzen! Abdomen und Rektum: Blähungen und Koliken; Afterstiche und Jucken (nachts); Durchfall ist wässrig, grünschleimig, oft bei Kindern; schmerzhafte Nieren- und Blasenentzündung! Brust und Atmung: Hauptmittel bei Frühstadium von Krupp-Husten; Herzklopfen und Pulsieren nach einem Schreck; Husten, Krupp; trocken, heiser, erstickend; laut, rau, ...
... Zahnende Kinder sind blass, schwach, reizbar und möchten schnell getragen werden; Anasarka ( Ödem, Wasseransammlung ), blasse, wächserne, erdfarbene Haut (Acet-ac.); Haut ist trocken und schuppig, kalt, blau und runzelig, mit kalten, feuchten, klebrigen Schweißen; wie Pergament; weiß und teigig; schwarze Blasen und brennende Schmerzen! Gemüt: Ängstliche, angespannte und besorgte Patienten; Verlangen nach Gesellschaft, Furcht beim Alleinsein; ist bedrückt, melancholisch, verzweifelt, gleichgültig, ängstlich, furchtsam, ruhelos, voller Qualen, reizbar, empfindlich, mürrisch, leicht verärgert; ängstliche Todesfurcht; denkt, es sei zwecklos, Arznei einzunehmen, hält ...
... kann es nicht ertragen, Essen zu riechen oder zu sehen (Colch., Sep.) großer Durst auf kaltes Wasser; trinkt oft, aber nur kleine Mengen, isst selten, aber viel; Entkräftung und Erschöpfung; ruhelos, kann an keinem Platz Ruhe finden; wechselt ständig die Lage; rapide Abmagerung: mit kaltem Scheiß und großer Schwäche (Tu b., Verat.); der betroffenen Körperteile; Marasmus ( allgemeiner Verfall mit Kräfteschwund verbunden mit Abmagerung ); äußerst starke Erschöpfung von der leisesten Anstrengung; die Erschöpfung wird vom Patienten nicht empfunden, solange er stillliegt ...
... im Allgemeinen von Hitze (umgekehrt: Se-cale), außer Kopfschmerz, der vorübergehend durch kaltes Baden gebessert wird (Spig.); brennende Schmerzen besser durch Hitze) Magenschmerzen werden gebessert durch Milch! Verschlimmerung: Angstanfälle, die nachts aus dem Bett treiben, schlimmer nach Mitternacht allgemeine Verschlimmerung der Symptome von 0 – 2 Uhr, 13 – 14 Uhr Verschlimmerung: nach Mitternacht (1-2 Uhr oder 13-14 Uhr), von Kälte, kalten Getränken oder kaltem Essen, beim Liegen auf der schmerzhaften Seite oder bei Kopftieflage! Extremitäten: Verstümmelt seine Fingernägel; Ischias! Urogenitaltrakt: ...
... I E Alkoholismus, Baden im Meer, Wurstvergiftung, Sektionsverletzungen und Milzbrand; Stichen giftiger Insekten; bei ...
... Sie gab es in der und nach einer 1/4 Stunde, wurde Julia ruhiger, dass Frösteln lies nach und nach einer weiteren 1/4 Stunde wollte Julia sich im Wohnzimmer hinlegen und mit der Mama kuscheln. Binnen kürzester Zeit schlief sie ein. Im Schlaf fing ein Schweiß an. Als Julia nach einer guten Stunde erschöpfenden Schlafs bei offenen Mund erwachte merkte man Ihr schon an, das es besser geht. Julias Mutter war selbst über die prompte Hilfe überrascht. 2. Fall: Herr Meyer ist Angestellter und hat im Herbst viel zu tun und auch heuer ist er wieder gestresst. Zudem niesen und husten die Kunden und Mitarbeiter um ihn herum. So ist es fast nicht verwunderlich, dass er anfangs der Woche merkt, dass er ...
... eine Gabe aufgelöst in Wasser und nippt immer über den Tag davon. Innerhalb von zwei Tagen war noch nicht alles weg, aber wesentlich besser. Er war über die gute Wirkung überrascht. 3. Fall: Frau, 38 Jahre, zwei Kinder, halbtags berufstätig in einem Steuerbüro kommt und ist doch schon ganz schön krank, totale Schwäche, die Nase ist zu und die Patientin sieht wirklich recht krank aus und man hört sie schon von weitem husten. Sie sagt, dass Sie nicht mehr kann, die Bronchien sind zu, es ist wie so ein Druck darauf. Plötzlich in der Anamnese fängt Sie das Weinen an und es bricht aus Ihr heraus, dass Sie fertig sei, jeder lädt nur auf Ihr ab, sie wird nur kritisiert usw. Sie entschuldigt sich nach einer Weile. ...